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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Man nahm nicht bloss die strenge Kritik der scipionischen Epoche wieder auf und liess den Terenz nur gelten, um Ennius und mehr noch die Ennianisten zu verdammen, sondern die juengere und verwegenere Welt ging weit darueber hinaus und wagte es schon, wenn auch nur noch in ketzerischer Auflehnung gegen die literarische Orthodoxie, den Plautus einen rohen Spassmacher, den Lucilius einen schlechten Verseschmied zu heissen.
Octavius, führet langsam Euer Heer Zur linken Hand der Ebene weiter vor. Octavius. Zur rechten ich; behaupte du die linke. Antonius. Was kreuzt Ihr mich, da die Entscheidung drängt? Octavius. Ich kreuz Euch nicht, doch ich verlang es so. Brutus und Cassius kommen mit ihrem Heere; Lucilius, Titinius, Messala und andre. Brutus. Sie halten still und wollen ein Gespräch. Cassius. Titinius, steh!
Sorgsamer feilend und nach hoeherem Schwunge strebend als sein Vorgaenger, galt er guenstigen Kunstkritikern spaeter als Muster der Kunstpoesie und des reichen Stils; in den auf uns gekommenen Bruchstuecken fehlt es indes nicht an Belegen, die Ciceros sprachlichen und Lucilius' aesthetischen Tadel des Dichters rechtfertigen; seine Sprache erscheint holpriger als die seines Vorgaengers, seine Dichtweise schwuelstig und tueftelnd ^1.
Wir haben Brutus, Herr! wir haben Brutus! Antonius. Wo ist er? Lucilius. In Sicherheit; Brutus ist sicher gnug. Verlaß dich drauf, daß nimmermehr ein Feind Den edlen Brutus lebend fangen wird. Die Götter schützen ihn vor solcher Schmach! Wo ihr ihn findet, lebend oder tot, Er wird wie Brutus, wie er selbst, sich zeigen. Antonius.
Ja! tapfer wie Titinius stirbst du nun, Man darf dich ehren als des Cato Sohn. Erster Soldat. Ergib dich, oder stirb! Lucilius. Nur um zu sterben Ergeb ich mich. Erster Soldat. Wir dürfen's nicht. Ein edler Gefangner. Zweiter Soldat. Platz da! Sagt dem Antonius, daß wir Brutus haben. Erster Soldat. Ich will es melden. Sieh, da kommt der Feldherr. Antonius tritt auf.
Es ist nicht genug, dem Schwachen aufzuhelfen, man muß ihm auch den Arm zum Gehen leyhen. Lebt wohl. Bote. Ich wünsche Euer Gnaden tausend Wohlergehen. Alter Athenienser. Lord Timon, hört mich reden. Timon. Rede frey, mein guter alter Vater. Alter Athenienser. Du hast einen Diener, namens Lucilius. Timon. So ist's; was soll er dann? Alter Athenienser.
Das laßt uns tun; denn uns wird aufgelauert, Und viele Feinde bellen um uns her; Und manche, so da lächeln, fürcht ich, tragen Im Herzen tausend Unheil. Zweite Szene Vor Brutus' Zelte im Lager nahe bei Sardes Trommeln werden gerührt. Brutus, Lucilius, Lucius und Soldaten treten auf. Pindarus und Titinius kommen ihnen entgegen Brutus. Halt! Lucilius. He! Gebt das Wort und haltet. Brutus.
Lange Zeit ward dieser letztere Verkehr durch Korinth und nach dessen Vernichtung durch Delos vermittelt, wie denn in diesem Sinne Puteoli bei Lucilius das italische "Klein-Delos" heisst; nach der Katastrophe aber, die Delos im Mithradatischen Kriege betraf, und von der es sich nicht wieder erholt hat, knuepften die Puteolaner direkte Handelsverbindungen mit Syrien und Alexandreia an und entwickelte damit ihre Stadt immer entschiedener sich zu dem ersten ueberseeischen Handelsplatz Italiens.
Nicht halb so gern bracht ich dich um als mich. Rückzug. Octavius und Antonius mit ihrem Heere, Messala und Lucilius kommen. Octavius. Wer ist der Mann? Messala. Der Diener meines Herrn. Strato, wo ist dein Herr? Strato. Frei von den Banden, die Ihr tragt, Messala. Die Sieger können nur zu Asch ihn brennen; Denn Brutus unterlag allein sich selbst, Und niemand sonst hat Ruhm von seinem Tode.
Die Folgezeit hat das Urteil der Zeitgenossen nur bestaetigt; die antialexandrinisch gesinnten roemischen Kunstrichter sprachen dem Lucilius den ersten Rang unter allen lateinischen Dichtern zu.
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