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Da konnte man wohl auch sagen: "Der Herr hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich auf den Händen tragen. Denn er macht Sturmwinde zu seinen Booten und die Lawinen, dass sie seine Befehle ausrichten." Anders erging es im Sturnen, ebenfalls im Kanton Uri.

Beim Garden hat er das Glück gesehen, das innige Familienglück um Vroni, in seinem Haus aber wütet das Unglück. Er stürmt durch die Nacht. Wer nicht ein Dörfler ist, fände jetzt den Weg nicht. Der Föhnsturm singt an den Felsen ringsum, er stöhnt, er jauchzt und die Wolken hangen so tief ins Thal, daß sie das Dorf fast erdrücken. Ferne Lawinen donnern, es regnet in starken einzelnen Tropfen.

Lachst du, weil mein Pyjama weiß im Mond schimmert wie eines Pierrot . . . . Diese Nacht tobt mit roten Lawinen im Rhein. Ich sollte dich Debora nennen. Aber ich habe dich JAEL genannt.

Die Abende wanderte er in großen Kreisen um den Auf- und Niederfall des Wassers. Er ging darauf zu, streckte die Hand aus und zog den Kopf rasch zurück zwischen die Schultern. Im Frühjahr schwanden dann alle Zelte. Der Horizont besternte sich mit fliegenden Punkten. Sie schwollen zu Lawinen, stürzten zusammen, sie trabten, die Ebene hallte unter ihnen.

In diesen Nächten stöhnen tausend Weiber Und werfen tausend Kinder in das All. Der Hochgebirge Wollust sind Lawinen. Die Quellen sind der Täler Blütenlauf. Den Duft von Wäldern tragen junge Bienen, Und Tage tauen blau zu Blumen auf. Geliebte gehn mit weißen Brüstehügeln Und einem Lächeln, das von selbst begann, Durch süße Nächte, gehen wie mit Flügeln Und tragen sich wie ein Geschenk zum Mann.

Hart wie ein Gebirge stand sein Schnauben im Raum und ballte die Luft zu Lawinen, die vom Schwungrad durcheinandergewürfelt eisige Nacht säeten, wer wohl fände Worte, die die Kräfte jener frostigen Niederbrüche mündig machen, um sie gegeneinander sprechen zu lassen? Könnten es Laute aus unseren Sprachen sein? Ach, solche Laute fügen sich nie zu Wörtern und Sätzen, die antworten.

Ueber ihrem Zank stieg von Hospel herauf der Frühling ins Thal, die Lawinen krachten und gingen durch die gewohnten Runsen. Das Spiel der Klappern an den heligen Wassern, das winters über geruht hatte, erwachte nach einem Frühlingsgang des Garden wieder und in St. Peter stritten die Leute immer noch und heftiger, ob man die Fremden ins Thal kommen lassen wolle oder nicht.

Unserem Ausspruch, es gebe keine Musik in der Natur, wird man den Reichtum mannigfaltiger Stimmen einwenden, welche die Natur so wunderbar beleben. Sollte das Rieseln des Baches, das Klatschen der Meereswellen, der Donner der Lawinen, das Stürmen der Windsbraut nicht Anlaß und Vorbild der menschlichen Musik gewesen sein? Hatten all' die lispelnden, pfeifenden, schmetternden Laute mit unserem Musikwesen nichts zu schaffen? Wir müssen in der Tat mit Nein antworten. Alle diese

Peter von Lawinen verschüttet, denn die vielen tausend armen Seelen, die jetzt mit ihren Leibern dem Firn Halt geben, würden auswandern und dann stürze der Schnee der Krone aufs Dorf. Sie hätten auf ihre Bitten die Erlaubnis bekommen, daß sie die von St. Peter warnen dürfen, er möge es ihnen sagen, wenn es die Leute sonst nicht gemerkt haben.

Sie schreit auf sie fällt in die Kniee, sie flüstert: »Er lebtund vor ihr versinkt die Welt. Geheimnisvoll, wie er gegangen war, kam Josi Blatter! Durch den Donner der Lawinen, durch den rauschenden Föhnsturm des Märzen schritt er am Spätnachmittag von der Schneelücke herunter. Lange bevor er St.