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Frau Cresenz aber ist unglücklich eines Tages erscheint der Kreuzwirt von Hospel im Bären, die Männer rechnen im Frieden die Reingewinne aus den Büchern des Gasthofes während der zehn letzten Jahre aus, ein Drittel der Summe zahlt der Presi Frau Cresenz in Banknoten vor und legt aus eigenen Stücken noch tausend Franken darauf: »Da, Präsidentin, ist Euer Anteil

Wie aus einem Taubenschlag flatterten aus dem Bären mit jedem Morgen Gäste und Gästinnen durch das Dorf auf die Maiensässen und die Alpweiden und mit Blumen beladen am Abend zurück. Jeder kam sich wie ein kleiner Columbus vor, jede wie eine Columbussin, die Glücklichen vergaßen ganz, daß sie der Kreuzwirt von Hospel nach St. Peter gewiesen hatte, und genossen unbeeinträchtigte Entdeckerfreuden.

Die drei sprachen dann aber wieder von gleichgültigen Dingen, namentlich vom Segen der heligen Wasser zu Hospel und den fünf Dörfern, wo ihr erster lauer Strom die Aprikosen- und Pfirsichblüten geöffnet hatte. »Ihr seid von Bräggenwandte sich Josi höflich an das Mädchen, »sagt, ist Felix Indergand gut heimgekommen von seiner weiten Reise?« »Vorgesternantwortete sie frisch, »kennt Ihr ihn

Einmal brachte er nun am Tag vor dem Vollmond Wein von Hospel herauf. 'Trink, Gabrisa, sagte er. 'Ist das güldenes Wasser? fragte sie, denn sie kannte den Wein nicht. Und er antwortete: 'Ja, das ist güldenes Wasser. Da trank Gabrisa und der Wein schmeckte ihr gut.

Und ich muß ohnehin in die Stadt gehen, um nachzusehen, ob mein Geldlein richtig auf die Bank angewiesen worden ist. Da kann ich sie sehen, ohne daß sie vom Plan weiß. Sie muß in Hospel übernachten. Doch ist mir so sonderbar! Ich hätte schon vor drei Tagen in St.

Warum haben seine Verwandten in Hospel nie die geringste Nachricht von ihm bekommen? Er klettert Tag um Tag an den Felsenufern der Glotter und späht in die Wasser. Heute hat Johannes in einem Felsenschlund beim Bildhaus an der Grenze von Tremis, in dem das Wasser quirlt und brodelt, etwas auftauchen sehen, was ein Bein und ein Schuh sein könnte nein, was ein Bein und ein Schuh ist.

Seppi Blatter Fränzi ihr seid grausam gegen michDer Presi schwieg, nur die Lippen zitterten. Erst als seine Wut in eine weinerliche Wehmut überging, die dem gewaltigen Mann fast komisch stand, sagte der Garde feierlich: »Ich will Euch eine Geschichte erzählen, ich habe sie von FränziDer Presi krümmte sich unter dem Namen. »Hört, Presi! Auf der Burg zu Hospel saß ein Ritter.

Der Presi sitzt in seiner Stube im Lehnstuhl und stöhnt: »So viel Elend! Die Dörfler drohen mit Aufruhr der Garde ist wild über mich die Wildleutlaue steht in Sicht und nun ist auch der Rebell wieder da der unheimliche Rebell, von dem man nicht weiß, woher er in allen Dingen seine Stärke hatWie sonderbar hat er es im Kreuz zu Hospel vernommen, daß der zurück ist.

Da trat Indergand, der starke, kräftige Mann mit dem offenen Gesicht, unter die Thüre: »Blatter, eben ist der Kreuzwirt von Hospel mit seiner Nichte aus der Stadt gefahrenMit nassen Augen ging Josi in einen Winkel und faltete die Hände: »An die Weißen Bretter für Biniadachte er. »Was man im Namen der heligen Wasser thut, das muß unabwendbar geschehen. Ich will's glauben wie die zu St.

Aus Scheu vor Frau Cresenz, aus der Furcht vor dem eigenen Gewissen, aus Sorge, es könnte in seiner Abwesenheit Binia ein Leid geschehen, wagt es der Presi nicht mehr, nach Hospel hinauszugehen. Die ganze blinde Wut des Volksaberglaubens hat sich auf das arme Kind geworfen, sie erfährt Beleidigungen, wo sie geht und wo sie steht, und die Dörfler schlagen das Kreuz und speien vor ihr.