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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Am meisten Beruhigung fanden die von Sankt Peter in der Sommerarbeit, die sie schwer ins Joch schlug und sie auf Aecker, Alpen und in die Weinberge zerstreute. Der Stimmungsumschlag erstreckte sich bis nach Hospel.

Hättet ihr die Last meinem Vater auf das Wägelchen gegeben, er ist heute nach Hospel gefahren, ich erwarte ihn hier mit VorspannJosi schüttelte nur den Kopf. Die beiden Geschwister stellten ihre Kraxen auf die hölzerne Bank vor der Kapelle, wischten sich den Schweiß aus der Stirn und setzten sich gelassen hin. Binia, die Blumensucherin, betrachtete die beiden wohlgefällig.

Ein betagtes Ehepaar und ein junges Mädchen teilten sich mit Josi in den Raum des offenen Gefährtes. Das Mädchen glich Vroni und war blond wie sie. Er hörte bald, daß sie erst in Hospel eingestiegen sei, wo sie übernachtet habe.

Allein George Lemmy war verliebt in das Glotterthal und wandte nun seine Aufmerksamkeit den heligen Wassern zu. Ihretwegen war er ja eigentlich ins Thal gewandert. Er war von Bräggen im Oberland nach Hospel gekommen und hatte dort zufällig ein überraschendes Volksbild erlebt.

Neugierig schaute er zu, wie sich die Bauern in ihren halbleinenen Hosen und roten Westen sammelten, wie die Frauen, Mädchen und Buben sich in ihren malerischen Trachten an die blumenumsponnene Kirchhofmauer lehnten, auf der Straße der Präsident, der Garde und der Schreiber von Hospel Stellung nahmen und einen von den hundert Fäden, in die sich die heligen Wasser beim Flecken teilen, für den Sommer versteigerten.

Der Gutsverwalter, der eben das Wasser in seinen Weinbergen zu Hospel besorgte, erklärte sich im vornherein mit den Beschlüssen, die gefaßt würden, einverstanden, und der Kirchenvogt meldete, die Stunde sei für ihn so ungeschickt, daß er vielleicht erst etwas später kommen könne.

Bei der Kapelle stieg er nicht ab, um ein Gebet zu verrichten, wie es die fromme Sitte heischt; er sah die frische Tafel Seppis, die während seines Aufenthaltes zu Hospel in das kleine Gotteshaus gestellt worden war, ihre Goldfarbe glänzte frisch frech, dachte der Presi und im Vorbeireiten rief er: »Daß du mich nicht gar zu stark klemmst, Seppi Blatter, sonst ! Weißt, ein wenig leid' ich's schon, hab's auch verdient aber wenn du mich zu stark schuhriegelst du weißt, Fränzi, Vroni und Josi sind noch nicht in der Ewigkeit

Nun zuckte und wühlte sie im Dorf, er hatte es aus den verlegenen Mienen der Männer gelesen, die an der Beerdigung Seppi Blatters teilnahmen. Er schwitzte er sehnte sich nach Hospel, die Welt schien ihm dort freier hier legte sich etwas wie Zentnerlast auf die Brust es war zum Ersticken.

Der Weg windet sich, wenn er die Rebberge von Hospel verlassen hat, in eine Felsenschlucht, über der alte Föhren ihre blaugrünen Schirme halten, dann berührt er in dem sich weitenden Thal die Dörfer Fegunden und Tremis, die mit sonngedunkelten Holzhäusern auf grüner Wiesenhalde liegen, und wird eben.

Da ist gewiß weniger geschehen, als wenn die Bursche und Mädchen in Hospel draußen auf dem Tanzplatz sind. Rechte Liebe ist ehrfürchtig, eines für das andere.« »Das ist keine rechte, das ist eine schlechte. Ich mag halt den Wildheuerbuben nicht leidenDa legte der Garde die schwere Hand auf die seines Freundes und Gegners. »Hört, Presi!

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