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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Und wo sie in stillem Frohsinn mitwerkte, lief allen alles leicht, die Knechte sogar sagten es. Und sie selber wünschte sich nichts Schöneres, als das wandernde Sommerleben der Bauernleute von St. Peter. Für ein paar Tage ritt man, das Notwendigste zum Unterhalt mitnehmend, nach Hospel in die Reben, wo jeder Bauer von St.

In Tremis streckte die alte verkrümmte Susi ihren Kopf aus dem Fenster. »Je, jelachte sie verwundert, »der zweimal verloren gegangene Rebell! Jetzt seht Ihr aber schön aus. Bini muß jetzt wohl den Thöni fahren lassen. Hä-hä !« »Haltet Euer altes Maulrief er ihr verdrossen zu, er eilte vorwärts und kam in Hospel eben recht auf die Post. Der Wagen rollte das große Thal entlang.

Thöni besorgt die Post, die im Sommer wichtig genug war, gewissenhaft, ebenso die Zufuhr der Lebensmittel von Hospel und war den Fremden im Haus durch sein fröhliches Temperament ein angenehmer Gesellschafter. Mit Binia aber zankte er sich immer noch. Und wie! »Mache ein anderes Gesicht gegen mich, du Wildkatze mit den Teufelsaugen

Dem Presi lag es schief, daß der Aufenthalt Binias bekannt geworden war, ein Schatten fiel damit auf die Hausehre, obgleich es um das Kloster nicht so schlimm stand, wie die Dörfler erzählten. Wäre er nur den Warnungen des Kreuzwirtes in Hospel gefolgt!

Thöni indessen, der an dem Tag, wo die beiden den Gipfel der Krone erstiegen hatten, in Hospel gewesen war und nach seiner Rückkehr mehr vom Ruhm der Gäste als von der drohenden Haltung der Bauern reden gehört hatte, wurmte die Eifersucht auf den Rebellen bis ins Mark. Er ließ sich heimlich von den jungen Steigern als Führer mieten.

Ich habe einen Brief vom Vater bekommen, daß mich morgen der Kreuzwirt von Hospel abholt, und ich wieder nach St. Peter zurückkehren kann. Da können mir, wenn ich ihnen auswische, die heiligen Frauen nicht mehr viel thun. O glaube mir, Josi, das sind furchtbar grausame WeiberEin Zittern lief durch Binias schlanke Gestalt.

Er kommt in das Kreuz nach Hospel, aber Frau Cresenz zeigt sich gar nicht und der stolze Kreuzwirt, der behäbigste Gastwirt am Weg von der Stadt bis zum Hochpaß, sein zukünftiger Schwager, empfängt ihn frostig. »Was hast, Kreuzwirt, warum magst mir nicht recht die Ehre geben?« »Von dir läuft ja die Schande auf allen Straßen. Und Seppi Blatter ist so ein braver Mann gewesen.

Da kam Thöni: »Ich führe das Gepäck des Engländers nach Hospel!« »Gut doch noch etwas! Der Schwager Kreuzwirt fährt Ende dieser Woche oder Anfang der nächsten über den Hochpaß. Ich lasse ihn um den großen Gefallen ersuchen, daß er Binia aus dem Kloster heimbringt

Als vielhundertjährige, durch Brauch und Sitte, ja sogar durch die kirchlichen Anschauungen geweihte unablösbare Fron liegt die Instandhaltung der heligen Wasser auf dem Dorf, der milde Segenspender von Hospel ist der Drache von St. Peter, der die blühende Mannschaft des Dorfes verschlingt.

Ferner besitze ich von der Post in Hospel die Bescheinigung, daß zwei eingeschriebene Briefe, darunter der des Gemeinderates an den Konsul in Kalkutta, im Postbuch nicht vermerkt und also nicht durch Hospel gegangen sind. Thöni Grieg hat also diese und andere unterschlagen. Ich hoffe, daß Ihr nicht Mitwisser des Verbrechens seid

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