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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Da führte ein Feuerkopf die Unruhe, die Hast einer neuen Zeit in die Enge des Thales, in die Schmalheit der Volksanschauungen. Die Dörfler sahen, was Eltern und Altvordern groß und heilig gegolten, von einem Schwarm leichter Menschen, der kein Verständnis für ihr eigenartiges Fühlen besaß, mißachtet, in den Stimmen der Lawinen hörten die Geängstigten den Zorn des Himmels reden.

Da horch der Hammer schlägt er schlägt rasch und rascher, laut und lauter und rings im Gebirgskreis bleibt es still die Lawinen fallen nicht es schneit nur leise und feierlich. Die letzten Kreuze sinken aus der Tiefe tönt der Ruf: »Josi, wir kommen Josi, halte aus die Hilfe ist daEs ist Eusebi, der ruft. Und durch den Schnee blitzen schon Waffen und Wehr.

Nach dem Abendsegen sagte der Vater zu der Frau und den drei Kindern: "Wir wollen doch auch noch ein Gebet verrichten für die armen Leute, die in dieser Nacht in Gefahr sind." Und während sie beteten, donnerte schon aus allen Tälern der ferne Widerhall der Lawinen, und während sie noch beteten, stürzte plötzlich der Stall und das Haus zusammen.

»Hören Sie die Lawinen, die bei Sonnenaufgang sich von den Gletschern lösen und in die Tiefe donnernsagte ein Herr neben mir zu einer Dame. Dann war tiefe Stille. Keine Teetasse klapperte, kein Schritt im Schnee knirschte mehr. Die Pferde spitzten die Ohren und schnupperten.

Er flüsterte vor sich hin, er munkelte in eine Ecke starrend und ratschte mit den Füßen über die Diele. Seine Worte hatten keinen Sinn sichtbarer Verknüpfung. Es waren Worte, die Lawinen dunklen Mißgeschicks ihm auspreßten. »Unglaublich unglaublich gräßlich heraus nur heraus furchtbarUnd dazu stieß er tiefe Seufzer aus, Ekel verzerrte seine Lippen. Alle Dinge sprangen ihm an die Kehle.

Da ziehen die Sprengschüsse Josis lang hinhallend durch das Gebirge und die Donnerschläge von den Weißen Brettern jagen die Furcht neu in die vom Totenfund erregten Herzen, die wie unter dem Bann einer höheren Fügung stehen. Morgen schlägt der Hammer morgen fallen die Lawinen von der Krone morgen geht St. Peter unter.

Dann sendet der Berg von seinen Schneeflächen die Wasser ab, welche einen See in seinen Hochwäldern speisen und den Bach erzeugen, der lustig durch das Tal strömt, die Brettersäge, die Mahlmühle und andere kleine Werke treibt, das Dorf reinigt und das Vieh tränkt. Von den Wäldern des Berges kommt das Holz, und sie halten die Lawinen auf.

Ein paar feste Griffe klemmen sich ihm in die Seite, bohren sich in sein Fleisch; er will schlagen, aber eine scharfe Klammer schraubt sich ihm um den Nacken, so daß er, ohne es zu wissen, den Hals ausstrecken muß. Während dessen flattert er auf einem Flimmern von Flügeln durch die Luft. Schneeklumpen und kleine Lawinen stürzen um ihn herab, bis er in dem fußhohen Schnee am Erdboden endet.

Über die Alpen war er geritten durch die Eiswelt der Gletscher hindurch und hatte die Riesen gebändigt, die von den Bergen die Lawinen rollten. Überall, wo es galt, die Menschen von ihren Unterdrückern zu befreien, hatte Siegfrieds Schwert geleuchtet durch alle Lande und Meere.

Ostern stand vor der Tür, und trotzdem an der Schroffwand des Bergriesen fortwährend mit dumpfem Donner Lawinen in die Schlucht unterm Wasserfall niedergingen, hatte der Frühling überall, wo die Sonne ungehindert zu wirken vermochte, mit voller Kraft eingesetzt.

Wort des Tages

mützerl

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