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In der zweiten Woche ist der Mensch von Kopf- und Gliederschmerzen befreit; dafür aber ist der Schwindel bedeutend heftiger geworden, und in den Ohren ist ein solches Sausen und Brausen, daß es geradezu Schwerhörigkeit hervorruft. Der Ausdruck des Gesichtes wird dumm. Der Mund fängt an, offen zu stehen, die Augen sind verschleiert und ohne Teilnahme. Das Bewußtsein ist verdunkelt; Schlafsucht beherrscht den Kranken, und oft versinkt er, ohne wirklich zu schlafen, in eine bleierne Betäubung. Dazwischen erfüllen seine Irreden, seine lauten, erregten Phantasien das Zimmer. Seine schlaffe Hilflosigkeit hat sich bis zum Unreinlichen und Widerwärtigen gesteigert. Auch sind sein Zahnfleisch, seine Zähne und seine Zunge mit einer schwärzlichen Masse bedeckt, die den Atem verpestet. Mit aufgetriebenem Unterleibe liegt er regungslos auf dem Rücken. Er ist im Bette hinabgesunken und seine Knie sind gespreizt. Alles an ihm arbeitet hastig, jagend und oberflächlich, seine Atmung sowohl wie der Puls, der an hundertundzwanzig flüchtig zuckende Schläge in einer Minute vollführt. Die Augenlider sind halb geschlossen, und die Wangen glühen nicht mehr wie zu Anfang rot vor Fieberhitze, sondern haben eine bläuliche Färbung angenommen. Die linsengroßen, roten Flecke auf der Brust und dem Bauche haben sich vermehrt. Die Temperatur des Körpers erreicht einundvierzig Grad

Als die Libyer vorgerückt waren, erblickte man an der Stelle, wo sie gestanden hatten, eine Masse Neger, die wie eine schwarze sich am Boden hinwälzende Wolke aussahen. Sie waren aus dem weißen und schwarzen Harudsch, der augylischen Wüste, ja selbst aus dem fernen Agazymba gekommen, einem großen Reiche, das hundertundzwanzig Tagereisen und noch weiter südlich von den Garamanten lag.

Unter solchen Verhaeltnissen, und wenn man teils den damaligen, verhaeltnismaessig niedrigen Stand des Schiffsbaus, teils die roemische Energie wie billig in Anschlag bringt, wird es begreiflich, dass die Roemer die Aufgabe, an der Napoleon gescheitert ist, eine Kontinental- in eine Seemacht umzuwandeln, innerhalb eines Jahres loesten und ihre Flotte von hundertundzwanzig Segeln in der Tat im Fruehjahr 494 vom Stapel lief.

Gerade jetzt es mag um Frühlingsanfang gewesen sein kamen die Schiffe von Arados, Byblos und Sidon aus den hellenischen Gewässern zurück, wo sie auf die Nachricht von der Schlacht bei Issos sich von der Flotte des Autophradates getrennt und, sobald es die Jahreszeit erlaubte, zur Heimfahrt aufgemacht hatten; es waren an achtzig Trieren unter Gerostratos und Enylos von Byblos; auch die Stadt Rhodus, die sich vor kurzem für Alexanders Sache entschieden hatte, sandte zehn Schiffe; dann lief auch das schöne Geschwader der kyprischen Könige, von etwa hundertundzwanzig Segeln, in den Hafen von Sidon ein; dazu kamen einige Schiffe aus Lykien und Kilikien und selbst ein makedonisches, das Proteas, der sich durch seinen Überfall bei Siphnos ausgezeichnet hatte, der Neffe des schwarzen Kleitos, führte, so daß sich Alexanders Seemacht wohl auf 250 Schiffe belief, darunter auch Vier- und Fünfruderer.

Da wurde der gewesene Volkstribun Lucius Siccius Dentatus, der tapferste Mann in Rom, der in hundertundzwanzig Schlachten gefochten und fuenfundvierzig ehrenvolle Narben aufzuzeigen hatte, tot vor dem Lager gefunden, meuchlerisch ermordet, wie es hiess, auf Anstiften der Zehnmaenner.

Ich suchte mir irgendein Geschäft; es glückte mir nicht, und so wurde ich Melamed. Und es ist wirklich nicht so schlimm man lebt möge es bis hundertundzwanzig Jahr' so weiter gehen! Also kurz und gut ich schwieg. Besonders, als mir meine Frau Feige, sie soll leben, über Broche-Leë eine vielsagende Andeutung machte. Und mir braucht man nicht erst einen Finger in den Mund zu legen.

Die namhaftesten Anhaenger der Machthaber, wie der Prokonsul des diesseitigen Spaniens, Metellus Nepos, der Propraetor von Sardinien, Appius Claudius, und viele andere, folgten ihnen nach; hundertundzwanzig Liktoren, ueber zweihundert Senatoren zaehlte man auf dieser Konferenz, wo bereits, im Gegensatz zu dem republikanischen, der neue monarchische Senat repraesentiert war.

Einige Zeit nachher, während ich noch an meinem Schiffe baute, kam eines Tages das Geschrei zu mir auf die Baustelle: auf dem Pregel am Grünen Krahn stehe ein holländisches Schiff, mit hundertundzwanzig Lasten Hanf geladen, in lichtem Brande.

"Sie lachen?" sprach er; "ich muß es mir gefallen lassen; wenn es Sie übrigens nicht geniert, will ich Sie die Theaterchronik inspizieren lassen, die seit hundertundzwanzig Jahren der jedesmalige Souffleur schreibt."