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Ausser den ebengenannten Hautkrankheiten kommen unter den Bahau noch Scabies und Frambösia vor; letztere greift hauptsächlich Kinder an. Nach der Genesung behalten die Patienten oft längere Zeit hindurch heftige Gliederschmerzen, die jedoch nicht, wie die durch Syphilis verursachten, nach Gebrauch von Jodkalium weichen.

Mit der Mißachtung selbst der jungen Damen beladen, verlor er sich für ein geraume Zeit in einer jungen Schonung und kam erst dann wieder zum Vorschein, als die Gesellschaft den Versuch, im Walde Mittagsruhe zu halten, durch Ameisen, Kopfweh, Waldspinnen und Gliederschmerzen gehindert, aufgegeben hatte.

Diesem nicht unverdienten Rufe hatte sie es zunächst zu verdanken, daß die alte Ursula sie zu sich nahm. Diese war eine kinderlose, mit ihren Blutsverwandten aus ziemlich nebelhaften Gründen in arger Feindschaft lebende Wittwe, litt viel an Gliederschmerzen, mußte mehrere Jahre das Haus und endlich das Bett beständig hüten.

In der zweiten Woche ist der Mensch von Kopf- und Gliederschmerzen befreit; dafür aber ist der Schwindel bedeutend heftiger geworden, und in den Ohren ist ein solches Sausen und Brausen, daß es geradezu Schwerhörigkeit hervorruft. Der Ausdruck des Gesichtes wird dumm. Der Mund fängt an, offen zu stehen, die Augen sind verschleiert und ohne Teilnahme. Das Bewußtsein ist verdunkelt; Schlafsucht beherrscht den Kranken, und oft versinkt er, ohne wirklich zu schlafen, in eine bleierne Betäubung. Dazwischen erfüllen seine Irreden, seine lauten, erregten Phantasien das Zimmer. Seine schlaffe Hilflosigkeit hat sich bis zum Unreinlichen und Widerwärtigen gesteigert. Auch sind sein Zahnfleisch, seine Zähne und seine Zunge mit einer schwärzlichen Masse bedeckt, die den Atem verpestet. Mit aufgetriebenem Unterleibe liegt er regungslos auf dem Rücken. Er ist im Bette hinabgesunken und seine Knie sind gespreizt. Alles an ihm arbeitet hastig, jagend und oberflächlich, seine Atmung sowohl wie der Puls, der an hundertundzwanzig flüchtig zuckende Schläge in einer Minute vollführt. Die Augenlider sind halb geschlossen, und die Wangen glühen nicht mehr wie zu Anfang rot vor Fieberhitze, sondern haben eine bläuliche Färbung angenommen. Die linsengroßen, roten Flecke auf der Brust und dem Bauche haben sich vermehrt. Die Temperatur des Körpers erreicht einundvierzig Grad

So lange warmes Wetter herrscht, merkt man bei ihnen von rheumatischen Leiden nur wenig, sobald aber Regen und Wind eintreten, vor denen sie in ihren Häusern nur geringen Schutz finden, und vor allem, wenn sie in den nasskalten Gebirgswäldern zu leben gezwungen sind, treten bei ihnen Lungenkatarrhe und Gliederschmerzen leichter als bei den gut bekleideten Europäern auf.

Er merkte, daß nach dem Bade seine Gliederschmerzen nachließen. Tagtäglich wanderten nun beide zu dem wunderbaren Quell und nach kurzer Zeit war der Alte so weit hergestellt, daß er seinen Sohn wieder in den Wald begleiten und bei seinem Tagwerke helfen konnte; infolgedessen waren beide von aller Sorge befreit und konnten zufrieden und glücklich leben.

Diese Erscheinung geht einem lokalen Ausbruch der Krankheit voraus, bleibt nach einer Behandlung bisweilen noch bestehen und tritt bei Kindern und Erwachsenen gleich stark auf. Die Gliederschmerzen sind oft von einem kachektischen Aussehen des Patienten begleitet. Bisweilen ist nur ein Glied, bisweilen sind alle Glieder geschwollen, häufig aber auch keines.

In einem einzigen Falle beobachtete ich bei einem Manne Jahre andauernde Gliederschmerzen ohne begleitende lokale Abweichungen; der Patient sah etwas kachektisch aus und war arbeitsunfähig, empfand aber nach Gebrauch von Jodkali eine baldige Besserung seines Leidens.