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Die namhaftesten Anhaenger der Machthaber, wie der Prokonsul des diesseitigen Spaniens, Metellus Nepos, der Propraetor von Sardinien, Appius Claudius, und viele andere, folgten ihnen nach; hundertundzwanzig Liktoren, ueber zweihundert Senatoren zaehlte man auf dieser Konferenz, wo bereits, im Gegensatz zu dem republikanischen, der neue monarchische Senat repraesentiert war.

Bei scharfer Strafe untersagte er, wie es scheint in dem erneuerten Provokationsgesetz 7, die Niedersetzung ausserordentlicher Hochverratskommissionen durch Senatsbeschluss, wie diejenige gewesen war, welche nach seines Bruders Ermordung ueber dessen Anhaenger zu Gericht gesessen hatte.

"Kein Mensch", klagten die Anhaenger der gestuerzten Regierung, "gilt das mindeste ausser den dreien; die Herrscher sind allmaechtig und sie sorgen dafuer, dass keiner darueber im unklaren bleibe; der ganze Senat ist wie umgewandelt und gehorcht den Gebietern; unsere Generation wird einen Umschwung der Dinge nicht erleben." Man lebte eben nicht in der Republik, sondern in der Monarchie.

Von selbst verstand es sich, dass die Sulpicischen Gesetze als von Rechts wegen nichtig bezeichnet wurden. Ihr Urheber und seine namhaftesten Anhaenger hatten sich gefluechtet; sie wurden, zwoelf an der Zahl, von dem Senat als Vaterlandsfeinde zur Fahndung und Hinrichtung ausgeschrieben.

Das Transalpinische Gallien bis zum Rhein und zum Kanal gehorchte ihm zwar, und die Kolonisten von Narbo sowie die sonst daselbst ansaessigen roemischen Buerger waren ihm ergeben; allein selbst in der Narbonensischen Provinz hatte die Verfassungspartei zahlreiche Anhaenger, und nun gar die neueroberten Landschaften waren fuer Caesar in dem bevorstehenden Buergerkrieg weit mehr eine Last als ein Vorteil, wie er denn aus guten Gruenden in demselben von dem keltischen Fussvolk gar keinen, von der Reiterei nur sparsamen Gebrauch machte.

Wenn so schon zu Anfang des Jahres 702 die Catonische Partei und Pompeius wenigstens stillschweigend sich verstanden, so durfte das Buendnis als foermlich abgeschlossen gelten, als bei den Konsulwahlen fuer 703 zwar nicht Cato selbst gewaehlt ward, aber doch neben einem unbedeutenden Manne der Senatsmajoritaet einer der entschiedensten Anhaenger Catos, Marcus Claudius Marcellus.

Meistens freilich wurden sie ueber untergeordnete Individuen davongetragen, allein auch einer der hoechstgestellten und verhasstesten Anhaenger der Dynasten, der Konsulat Gabinius, ward auf diesem Wege gestuerzt.

Bereits der Konsul des Jahres 622 , Publius Popillius, derselbe, der die Blutgerichte gegen die Anhaenger des Tiberius Gracchus leitete, verzeichnet auf einem oeffentlichen Denkmal sich als "den ersten, der auf den Domaenen die Hirten aus- und dafuer die Bauern eingewiesen habe", und auch sonst ist es ueberliefert, dass sich die Aufteilung ueber ganz Italien erstreckte und ueberall in den bisherigen Gemeinden die Zahl der Bauernstellen vermehrt ward denn nicht durch Gruendung neuer Gemeinden, sondern durch Verstaerkung der bestehenden die Bauernschaft zu heben, war die Absicht des Sempronischen Ackergesetzes.

Schon die Wahlen fuer 698 waren nur zum Teil im Sinne der Dynasten ausgefallen: Caesars Kandidaten fuer die Praetur, Publius Vatinius und Gaius Alfius, waren durchgegangen, dagegen zwei entschiedene Anhaenger der gestuerzten Regierung, Gnaeus Lentulus Marcellinus und Gnaeus Domitius Calvinus, jener zum Konsul, dieser zum Praetor gewaehlt worden.

Augenblicklich war er Sullaner und Anhaenger des Senats; allein er war viel zu sehr Finanzmann, um einer bestimmten politischen Partei sich zu eigen zu geben und etwas anderes zu verfolgen als seinen persoenlichen Vorteil.