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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Staedte des oestlichen Grenzgebiets unterlagen einer durchgreifenden Reorganisation und rechneten seit dem Jahre 670 als dem ihrer Konstituierung. Es ward ferner Gerechtigkeit geuebt, wie die Sieger sie verstanden. Die namhaftesten Anhaenger Mithradats und die Urheber der an den Italikern veruebten Mordtaten traf die Todesstrafe.
Alle tuechtigen Elemente der Literatur waren und blieben antimonarchisch, und wenn Caesar selbst sich auf dieses Gebiet wagen durfte ohne zu scheitern, so war der Grund doch nur, dass er selbst sogar jetzt noch den grossartigen Traum eines freien Gemeinwesens im Sinne trug, den er freilich weder auf seine Gegner noch auf seine Anhaenger zu uebertragen vermochte.
Dieser, gleich seinem Vater von Haus aus kein Anhaenger der Oligarchie, hatte die revolutionaere Regierung anerkannt und sogar in Cinnas Heer Dienste genommen; allein es ward ihm nicht vergessen, dass sein Vater die Waffen gegen die Revolution getragen hatte; er sah sich vielfach angefeindet, ja sogar durch Anklage auf Herausgabe der nach der Einnahme von Asculum von seinem Vater wirklich oder angeblich unterschlagenen Beute mit dem Verlust seines sehr betraechtlichen Vermoegens bedroht.
Selbst aber wenn der Philosoph einzelne Saetze der Priesterlehre als zweifelhaft oder als falsch bezeichnen musste, wie denn zum Beispiel die Stoiker, die Vergoetterungslehre verwerfend, in Hercules, Kastor, Pollux nichts als die Geister ausgezeichneter Menschen sahen, und ebenso das Goetterbild nicht als Repraesentanten der Gottheit gelten lassen konnten, so war es wenigstens nicht die Art der Anhaenger Zenons, gegen diese Irrlehren anzukaempfen und die falschen Goetter zu stuerzen; vielmehr bewiesen sie ueberall der Landesreligion Ruecksicht und Ehrfurcht, auch in ihren Schwaechen.
Unter den Anfuehrern war Marcus Varro zwar nichts als ein beruehmter Gelehrter und ein getreuer Anhaenger; aber Lucius Afranius hatte mit Auszeichnung im Orient und in den Alpen gefochten, und Marcus Petreius, der Ueberwinder Catilinas, war ein ebenso unerschrockener wie faehiger Offizier.
Gegen die Anhaenger des Gracchus begann der Prozesskrieg im grossartigsten Stil; bis 3000 derselben sollen im Kerker aufgeknuepft worden sein, unter ihnen der achtzehnjaehrige Quintus Flaccus, der an dem Kampf nicht teilgenommen hatte und wegen seiner Jugend und seiner Liebenswuerdigkeit allgemein bedauert ward.
Es kann der unberufene Eifer leidenschaftlicher Anhaenger allein diese Auftritte veranlasst haben; es kann auch sein, dass Caesar die Szene mit Antonius nur zuliess oder auch veranstaltete, um durch die vor den Augen der Buergerschaft erfolgte und auf seinen Befehl selbst in die Kalender des Staats eingetragene, in der Tat nicht wohl wieder zurueckzunehmende Ablehnung des Koenigstitels dem unbequemen Klatsch auf moeglichst eklatante Weise ein Ende zu machen.
Die ernsten und klaren Warte, in denen Caesar den drohenden Buergerkrieg, den allgemeinen Wunsch nach Frieden, Pompeius' Uebermut, seine eigene Nachgiebigkeit mit der ganzen unwiderstehlichen Macht der Wahrheit darlegte, die Vergleichsvorschlaege von einer ohne Zweifel seine eigenen Anhaenger ueberraschenden Maessigung, die bestimmte Erklaerung, dass hiermit die Hand zum Frieden zum letztenmal geboten sei, machten den tiefsten Eindruck.
Der unmittelbare Nutzen freilich, den dies Feldgeschrei ihm brachte, war gering; er beschraenkte in der Hauptsache sich darauf, dass er dadurch der Unbequemlichkeit ueberhoben ward, das Koenigtum beim Namen zu nennen und mit dem verfemten Worte die Masse der Lauen und die eigenen Anhaenger zu konsternieren.
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