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Als gar den Gesandten des karischen Dynasten Pixodaros, die um ein Bündnis mit Philipp warben und Verschwägerung beider Häuser vorschlugen, für des Dynasten Tochter Arrhidaios zum Gemahl angeboten wurde, des Königs Sohn von der Thessalerin, da meinte Alexander nicht anders, als daß sein Recht auf die Nachfolge in Gefahr sei.

Nicht mehr in den Salons und den Landhaeusern des regierenden Adels allein wurden die Reden von den "drei Dynasten", dem "dreikoepfigen Ungeheuer" vernommen. Caesars konsularischen Reden horchte die Menge dichtgedraengt, ohne dass Zuruf oder Beifall aus ihr erscholl; keine Hand regte sich zum Klatschen, wenn der demokratische Konsul in das Theater trat.

Schon griff Theben über die böotischen Grenzen hinaus, versuchte die Phokier in den neuen Bund zu zwingen, verbündete sich mit Jason von Pherai, der die Macht über Thessalien den Dynasten zu entwinden verstanden hatte, die dauernde kriegerische Herrschaft an seine Hand zu ketten gedachte.

Allen griechischen Staedten, die am Tage der Schlacht von Magnesia frei und den Roemern beigetreten waren, wurde ihre Freiheit bestaetigt und sie alle mit Ausnahme der bisher dem Eumenes zinspflichtigen der Tributzahlung an die verschiedenen Dynasten fuer die Zukunft enthoben.

Wie sehr auch die Opposition gegen die neuen Dynasten in den letzten Jahren Boden gewonnen hatte, es stand dennoch, als diese Angelegenheit im September 697 im Senat zur Verhandlung kam, die Majoritaet desselben noch unter dem Bann des von Caesar erregten Schreckens.

Unter den Latinern zeigte sich keine Neigung, der roemischen Herrschaft, wie schwer sie auch lasten mochte, mit Hilfe eines fremden Dynasten sich zu entledigen. Venusia, obgleich jetzt rings von Feinden umschlossen, hielt unerschuetterlich fest an Rom.

Meistens freilich wurden sie ueber untergeordnete Individuen davongetragen, allein auch einer der hoechstgestellten und verhasstesten Anhaenger der Dynasten, der Konsulat Gabinius, ward auf diesem Wege gestuerzt.

Alle diese waren im wesentlichen frei und hatten mit ihren Grundherren nichts zu schaffen, als die Bestaetigung ihrer Privilegien von ihnen zu erbitten und hoechstens ihnen einen maessigen Zins zu entrichten; gegen etwaige Uebergriffe der Dynasten wusste man bald schmiegsam, bald energisch sich zu wehren.

Also gelobte er sich, "kuenftig nicht mehr nach Recht und Ehre zu fragen, sondern um die Gunst der Machthaber sich zu bemuehen" und "geschmeidig zu sein wie ein Ohrlaeppchen". Man brauchte ihn denn, wozu er gut war: als Advokaten, wo es vielfach sein Los war, eben seine bittersten Feinde auf hoeheren Befehl verteidigen zu muessen, und vor allem im Senat, wo er fast regelmaessig den Dynasten als Organ diente und die Antraege stellte, "denen andere wohl zustimmten, er aber selbst nicht"; ja als anerkannter Fuehrer der Majoritaet der Gehorsamen erlangte er sogar eine gewisse politische Bedeutung.

Die Statthalter dieses letzteren, gebirgigen, kriegerischen und entlegenen Landes waren von je her bestrebt gewesen, eine von dem Grosskoenig unabhaengige Stellung zu gewinnen; um so verletzender und bedrohlicher war es fuer die parthische Regierung, wenn Pompeius von diesem Dynasten die dargebotene Huldigung annahm.