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Bald nachher vermehrte er sein schon ansehnliches Gebiet noch durch die Landschaft der keltischen Trokmer, deren Vierfuersten er verdraengte. So ward der geringe Lehnsmann einer der maechtigsten Dynasten Kleinasiens, dem die Hut eines wichtigen Teils der Reichsgrenze anvertraut werden konnte.

Wenn man verfolgt, wie die Schulen des Platon, des Isokrates usw., wie die Philosophie, die Rhetorik, die Aufklärung in den freien Städten, an den Höfen der Dynasten und Tyrannen bis Sizilien, Cypern und dem pontischen Heraklea, selbst bis an die Satrapenhöfe sich verbreitete und Einfluß gewann, so sieht man wohl, wie sich über allen Partikularismus und alle Lokalverfassung eine neue Art der Gemeinschaft, man möchte sagen die der Souveränität der Bildung erhob, von der das brutale Herrentum Spartas am weitesten entfernt war.

Die anderen Hellenenstädte Kleinasiens standen unter dem Perserkönige, von dessen Satrapen, von Dynasten, von dienstwilligen Oligarchen mehr oder weniger willkürlich beherrscht und ausgebeutet.

Erst als Kurhessen zu dem preußischen Vereine übergetreten war, erklärten die ernestinischen Höfe: der Mitteldeutsche Verein sei tatsächlich aufgelöst. General Lestocq, der vielgeplagte Gesandte, den die thüringischen und einige andere kleine Dynasten in Berlin auf gemeinsame Kosten ernährten, überreichte am 15.

Und das alles geschah, ohne dass in Rom auch nur eine ernstliche Bestrafung deswegen verfuegt ward. Ueber die Besetzung der wichtigsten Stellen und die Behandlung der bedeutendsten politischen Fragen entschieden nicht bloss die Sympathien und Rivalitaeten der verschiedenen Senatskoterien mit, sondern es fand selbst schon das Gold der auswaertigen Dynasten Eingang bei den Ratsherren von Rom.

Wer hätte es auch wagen dürfen und wem wäre es in den Sinn gekommen, einem von seiner göttlichen Erwähltheit und seinen geheiligten Machtbefugnissen durchdrungenen Dynasten zu einer Verminderung des Etats und bescheidenerer Führung zuzureden? Das wäre vermessenstes Rebellentum gewesen, beispiellos und strafwürdig.

Karien war vor etwa fünfzig Jahren zur Zeit des zweiten Artaxerxes unter die Herrschaft des Dynasten Hekatomnos von Halikarnassos gekommen, der, dem Namen nach persischer Satrap, so gut wie unabhängig und bereit war, diese Unabhängigkeit bei der ersten Veranlassung mit gewaffneter Hand geltend zu machen; er hatte seine Residenz nach dem Innern seines Landes, nach Mylasa, verlegt und von hier aus seine Herrschaft bedeutend auszudehnen verstanden.

Den Kern bildeten die Kelten, teils von der Besatzung von Alexandreia, teils die Kontingente des Koenigs Deiotarus, der trotz seines hohen Alters an der Spitze seiner Reiterei in Person erschienen war, und der uebrigen galatischen Dynasten.

Keiner unter den abhaengigen Dynasten sah von dieser Gefahr sich naeher bedroht als Koenig Juba von Numidien.

Schon die Wahlen fuer 698 waren nur zum Teil im Sinne der Dynasten ausgefallen: Caesars Kandidaten fuer die Praetur, Publius Vatinius und Gaius Alfius, waren durchgegangen, dagegen zwei entschiedene Anhaenger der gestuerzten Regierung, Gnaeus Lentulus Marcellinus und Gnaeus Domitius Calvinus, jener zum Konsul, dieser zum Praetor gewaehlt worden.