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Bis dahin hatten ausgesuchte Mannschaften aus den bundesgenoessischen Kontingenten die persoenliche Bedeckung des Feldherrn gebildet; roemische Legionaere oder gar freiwillig sich erbietende Mannschaften zum persoenlichen Dienst bei dem selben zu verwenden, widerstritt der strengen Gebundenheit des gewaltigen Gemeinwesens.

Merkwuerdigerweise ging dieser Antrag nur mit achtzehn gegen siebzehn Stimmen in der Bezirksversammlung durch ein Zeichen, was wenigstens in Fragen persoenlichen Interesses noch der Einfluss der Aristokratie bei der Menge vermochte.

Indes liess er durchblicken, ohne doch hierueber sich bindend zu erklaeren, dass man die Zulassung zu den Wahlen fuer 706 unter Beseitigung der persoenlichen Meldung sowie die Fortfuehrung der Statthalterschaft bis zum 13. November 705 aeussersten Falls Caesar vielleicht gestatten werde.

An die Sullanische Verfassung band ihn kein eigenes Interesse: er konnte seine persoenlichen Zwecke auch innerhalb einer mehr demokratischen ebensogut, wo nicht besser verfolgen. Dagegen fand er alles, was er brauchte, bei der demokratischen Partei.

Indes fuer das plumpe Wild, das man fangen wollte, war die grobe Schlinge eben recht. Es kam hinzu und war vielleicht entscheidend, dass Gracchus, auf dessen persoenlichen Einfluss alles ankam, eben damals in Afrika die karthagische Kolonie einrichtete und sein Stellvertreter in der Hauptstadt, Marcus Flaccus, durch sein heftiges und ungeschicktes Auftreten den Gegnern in die Haende arbeitete.

Indes Caesar hatte in seinem Stellvertreter sich nicht vergriffen. Curio verstand es, ebensowohl die Bewegung des Heeres und der Flotte zu lenken, als auch persoenlichen Einfluss auf die Soldaten zu gewinnen; die Verpflegung war reichlich, die Gefechte ohne Ausnahme gluecklich.

Augenblicklich war er Sullaner und Anhaenger des Senats; allein er war viel zu sehr Finanzmann, um einer bestimmten politischen Partei sich zu eigen zu geben und etwas anderes zu verfolgen als seinen persoenlichen Vorteil.

Also gewann Pompeius durch die Allianz mit den Konservativen, teils zu seinen persoenlichen Anhaengern eine zweite Armee, teils ein angemessenes Kriegsmanifest Vorteile, die allerdings erkauft wurden um den hohen Preis des Zusammengehens mit prinzipiellen Gegnern.

Der Wettstreit der maechtigeren Gaue entzweite nicht bloss diese, sondern in jedem abhaengigen Clan, in jedem Dorfe, ja oft in jedem Hause setzte er sich fort, indem jeder einzelne nach seinen persoenlichen Verhaeltnissen Partei ergriff.

Man hatte vergessen, was Ehrlichkeit war; wer eine Bestechung zurueckwies, galt nicht fuer einen rechtschaffenen Mann, sondern fuer einen persoenlichen Feind.