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Chüngi leistet nach dem Abtragen des leeren Geschirres dem Jobbeli Gesellschaft und fragt ihn nach dem Zweck seiner Anwesenheit in Herrischried. Und der Bursch, ein Schwerenöter, versichert gekommen zu sein, um in Chüngis schöne Rehaugen zu schauen, er hascht nach ihrem Händchen.

Deine haarsträubende Dummheit besteht ja darin, daß du das angesammelte falsche Geld wieder ausgegeben hascht!“ „Warum denn?“ „I hun ja decht gutes, echtes Geld für das falsche hergegeben!“ „Wieso?“ „Na ja! Der Kerschenwirschth (Wirt) hat g'sagt, i als Vorsteher müßt' das falsche Geld konfiskalieren von Polizei wegen

Wie im Traum trifft sie ein Lachen; Und sie taumelt in die Schmiede, Scheu geduckt vor seinem Lachen, Wie der Hammer hart und rüde. Hell versprühn im Raum die Funken Und mit hilfloser Gebärde Hascht sie nach den wilden Funken Und sie stürzt betäubt zur Erde. Schmächtig hingestreckt im Bette Wacht sie auf voll süßem Bangen Und sie sieht ihr schmutzig Bette Ganz von goldnem Licht verhangen,

Diese Methode, einem Streite der Behauptungen zuzusehen, oder vielmehr ihn selbst zu veranlassen, nicht, um endlich zum Vorteile des einen oder des anderen Teils zu entscheiden, sondern, um zu untersuchen, ob der Gegenstand desselben nicht vielleicht ein bloßes Blendwerk sei, wonach jeder vergeblich hascht, und bei welchem er nichts gewinnen kann, wenn ihm gleich gar nicht widerstanden würde, dieses Verfahren, sage ich, kann man die skeptische Methode nennen.

KNABE LENKER: Hier seht mich nur ein Schnippchen schlagen, Schon glänzt's und glitzert's um den Wagen. Da springt eine Perlenschnur hervor! Nehmt goldne Spange für Hals und Ohr; Auch Kamm und Krönchen ohne Fehl, In Ringen köstlichstes Juwel; Auch Flämmchen spend' ich dann und wann, Erwartend, wo es zünden kann. HEROLD: Wie greift und hascht die liebe Menge! Fast kommt der Geber ins Gedränge.

Die Zutraulichkeit wuchs infolge dieses Geständnisses eines Wilddiebstahles, Ursula lachte. „Hascht den Bock gut versilbern können?“ „Laß mich aus mit dem Versilbern! Weiß man denn heutzutage, welches Geld echt ischt!“ Wieder ein forschender Blick. „Mit dem neuen Geld ischt es ein Kreuz, die guten Silbergulden wollen sie einziehen und die neuen Kronen kennt kein Mensch voneinander.

Kleinode schnippt er wie ein Traum, Und alles hascht im weiten Raum. Doch da erleb' ich neue Pfiffe: Was einer noch so emsig griffe, Des hat er wirklich schlechten Lohn, Die Gabe flattert ihm davon. Es löst sich auf das Perlenband, Ihm krabbeln Käfer in der Hand, Er wirft sie weg, der arme Tropf, Und sie umsummen ihm den Kopf. Die andern statt solider Dinge Erhaschen frevle Schmetterlinge.

Diese Methode, einem Streite der Behauptungen zuzusehen, oder vielmehr ihn selbst zu veranlassen, nicht, um endlich zum Vorteile des einen oder des anderen Teils zu entscheiden, sondern, um zu untersuchen, ob der Gegenstand desselben nicht vielleicht ein bloßes Blendwerk sei, wonach jeder vergeblich hascht, und bei welchem er nichts gewinnen kann, wenn ihm gleich gar nicht widerstanden würde, dieses Verfahren, sage ich, kann man die skeptische Methode nennen.

Wie oft bei Hindernis und Zögrung hat Man ungeduldig, wie nach der Geliebten Den raschen Jüngling, dich nach ihr gesehn. Herzog. Vergleiche doch die jugendliche Glut, Die selbstischen Besitz verzehrend hascht, Nicht dem Gefühl des Vaters, der entzückt, In heil'gem Anschaun stille hingegeben, Sich an Entwicklung wunderbarer Kräfte, Sich an der Bildung Riesenschritten freut.

So sind denn beide Gedichte, die idyllische Luise wie der erhabene Messias, Mißgeschöpfe nach entgegengesetzter Richtung hin. Verschmäht es die Kunst, täuschende Wachsfiguren zu bilden, so hascht sie noch viel weniger nach Traumbildern: ihre Marmorgestalten sind wahre und dennoch ideale, natürliche und doch überirdische, lebenerfüllte und doch stille und kalte Wesen.