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Zwar wußt' ich's nicht, das kann ich schwören, Mir sind die Frauen fremd, doch wie der Knabe Nach einem wunderbaren Vogel hascht Und ihn erdrückt, weil er sein zartes Wesen Nicht kennt, indes er ihn nur streicheln will, So hab ich auch das Kleinod dieser Welt Zerstört und ahnte nicht, daß ich es tat. Rhodope. Sein Wort ist edel. Wehe ihm und mir, Daß es nicht frommt! Gyges.

An einem solchen Tage pflegt ganz Rom zusammenzuströmen, besonders die Weiber kommen gerne, um die Ketzer im Geiste abfahren zu sehen. Man drängt und schlägt sich auf dem großen Platz, man hascht nach dem Anblick des heiligen Vaters, und wenn er den heiligen Bannstrahl herabschleudert, durchzückt ein mächtiges Gefühl jedes Herz, und alle schlagen an die Brust und sprechen.

Und als mich einmal das Leben fragte: Wer ist denn das, die Weisheit? da sagte ich eifrig: "Ach ja! die Weisheit! Man dürstet um sie und wird nicht satt, man blickt durch Schleier, man hascht durch Netze. Ist sie schön? Was weiss ich! Aber die ältesten Karpfen werden noch mit ihr geködert.

Das Elend hascht nach jedem Hoffnungswahn, so will ich mein Vertrauen mit deinem Hoffen denn vermählen und einen Sohn erwarten, der Erfüllung heißt.

Staatsrat sein muß, aber das weiß ich, daß es einer sein muß, der Ihnen die Ruhe gibt, indem er Ihre Seele ständig in Atem hält. Sehen Sie den Mann, den Menschen, den Sie so inbrünstig suchen. Was tut er? Er sieht das Weib und greift danach. Wie ein Knabe, der nach dem Falter hascht.

Einer fängt sich ein Huhn, der andre hascht sich ein Küchlein; Auch ins Wasser ducken sie brav, die Ente zu holen Und den Kiebitz. Ich schickte sie gern noch öfter zu jagen; Aber Klugheit muß ich vor allem sie lehren und Vorsicht, Wie sie vor Strick und Jäger und Hunden sich weise bewahren.

Ich soll's wohl Nicht merken, daß man's müde ist, die Macht, Des Schwertes Griff in meiner Hand zu sehn? Daß man begierig diesen Vorwand hascht, Den span'schen Namen braucht, mein Volk zu mindern, Ins Reich zu führen eine neue Macht, Die mir nicht untergeben sei. Mich so Gerad beiseit' zu werfen, dazu bin ich Euch noch zu mächtig.

Die Worte seines Vaters werden schneller und schneller, er will sie auffangen, um sie sich zu merken und später darüber nachzudenken, hascht nach ihnen, wie nach schwirrenden Messern, sie entgleiten ihm, lassen blutende Schnittwunden zurück.

Wo möcht' es auch die Kräfte lieber prüfen, Den alten Ruhm erfrischen und verjüngen, Als hier vor einem auserlesnen Kreis, Der, rührbar jedem Zauberschlag der Kunst, Mit leis beweglichem Gefühl den Geist In seiner flüchtigsten Erscheinung hascht?

An einem solchen Tage pflegt ganz Rom zusammenzuströmen, besonders die Weiber kommen gerne, um die Ketzer im Geiste abfahren zu sehen. Man drängt und schlägt sich auf dem großen Platz, man hascht nach dem Anblick des heiligen Vaters, und wenn er den heiligen Bannstrahl herabschleudert, durchzückt ein mächtiges Gefühl jedes Herz, und alle schlagen an die Brust und sprechen.