United States or South Sudan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nur daß die Strahlen des wahnsinnig dämonischen Gesichertseins in der nicht existenten, transzendenten Heimat die Schatten und die Abschattungen dieser Geburt auffangen, und alles mit den scharfen Konturen ihres Lichts umreißen.

Sie schaute ihn wieder mit ihren schönen, glänzenden Augen an, innig und lang, bis er ganz sinnlos von ihren Worten und wie aus einem Traume heraus sagte: »Ich stiege von selbst zu Euch hernieder, o Lalanda, und Ihr müßtet mich in Euren weißen Armen auffangen; und ich möchte mein Leben lang neben Euch sitzen und Euren Liedern lauschen

Aber Belisar ließ sie wieder herstellen und nun oberhalb der Brücke starke Ketten gerade über den Fluß ziehen und so auffangen, was, die Mühlen bedrohend, herabtrieb. Nicht nur seine Mühlen sollten diese eisernen Stromriegel decken: sie sollten auch verhindern, daß die Goten auf Kähnen und Flößen den Fluß herab und, ohne die Brücke, in die Stadt drängen.

Man hält die Hand hin, um dich aufzufangen, nicht dich ganz, sondern nur kleine Stücke von dir. Der Kübel, der dich auffangen wollte, müßte breit und groß sein, wie die Erde. Lieber, erster Schnee, schneie! Es macht sich ganz prachtvoll, das weiche Ding, das du da über Toblers Haus und Garten in aller Stille breitest.

Das ist das größte künstlerische Geheimnis Dostojewskis, alle seine Romane zu solchen Spitzen hinaufzubauen, in denen sich die ganze elektrische Atmosphäre des Gefühls sammelt und die den Blitz des Schicksals mit unfehlbarer Sicherheit in sich auffangen.

Bedauern Sie mich, Prinzessin; ich sehe, ich sehe das Mitleid aus ihren schwarzen Augen zittern; ich kann diesen süßen Seufzer mit meinen Lippen auffangen, der ihren Busen mir so göttlich weiß entgegen hebt. O in diesem Augenblick zu sterben ist alle Glückseligkeit des Lebens wert.

So kam die Flotte nicht ohne bedeutenden Verlust über die gefährliche Stelle hinaus; erst eine Stunde abwärts wurde das Wasser ruhiger und freier; der Strom wendet sich hier um die Uferhügel rechts hin; hinter ihnen konnte man bequem und vor der Strömung gesichert anlegen, zugleich war das weit hinausreichende Uferland zum Auffangen der hinabtreibenden Scheiter und Leichname geeignet.

Die Worte seines Vaters werden schneller und schneller, er will sie auffangen, um sie sich zu merken und später darüber nachzudenken, hascht nach ihnen, wie nach schwirrenden Messern, sie entgleiten ihm, lassen blutende Schnittwunden zurück.

Es ist der erste Mai, und ich denke deiner, du schöne Ilse oder soll ich dich »Agnes« nennen, weil mir dieser Name am besten gefällt? ich denke deiner, und ich möchte wieder zusehen, wie du leuchtend den Berg hinabläufst. Am liebsten aber möchte ich unten im Thale stehen und dich auffangen in meine Arme. Es ist ein schöner Tag! Überall sehe ich die grüne Farbe, die Farbe der Hoffnung.

Heeßes Wasser hatten se uns auf die Köppe geschiddet. Nu frag’ ich Sie, tut das eene Dame? Wie’s brannte, warfen sie die Kinder aus’m Fenster und wollten ooch noch von uns, daß wir se auffangen sollten. Hibsch nich, aber dumm! Mit unsern Bajonetten hammer die kleenen Luder uffgefangen.