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»Du bist doch ein ganz niederträchtiger, abgefeimter Halunkesagte Oskar; »wer hat Dir denn erlaubt, mein ganzes Zimmer auszuplündern?« »Machen Sie keine Geschichtenerwiederte Jeremias, mit den Augen blinzelnd; »das ist ein prächtiger junger Mensch, und thut schon so, als ob er ganz zu Hause wäreOskar, dem die Sache Spaß machte, sprang jetzt die Treppe voran hinauf.

Das verstehsch du nit, Sepli! Jeder Halunke isch Gegner und muß bekämpft were!“ „Ah, ah! Also bekämpft Ihr au mi?“ „Wenn du nit Salpeterer wirsch, schon!“ „I mag aber nit! I fercht' mi!“

Was treibt er? wo ist der graue Halunke?" "Halunke? Ein braverer Bursche hat noch nicht auf Erden gewandelt, als er, aber das Unglück verfolgt ihn. Hab Dir's ja längst auseinandergesetzt, daß ihm der Spaniol keinen Kreuzer von deinem Gelde gegeben und daß er deßhalb Händel mit ihm bekommen hat.

Zwei whiggistische Advokaten von bedeutendem Rufe, Pollexfen und Wallop, erschienen für den Angeklagten. Eben hatte Pollexfen seine Anrede an die Jury begonnen, als der Oberrichter losdonnerte: „Pollexfen, ich kenne Euch sehr gut und will Euch ein Zeichen anhängen, Ihr seid der Beschützer der Faction! Das ist ein alter Schuft, ein schismatischer Halunke, ein heuchelnder Bube!

Da klang von der Treppe her ein wohlbekannter Schritt. Als der Maler eben mit der Arbeit beginnen wollte, überraschte ihn Elias Magus, Bilderhändler und Leinwandwucherer. "Wie gehts, alter Halunke?" begrüßte ihn Grassou. Elias nahm ihm seine Gemälde ab, das Stück für zweibis dreihundert Francs. Sie liebten es, im Verkehr mit einander sich des sogenannten Künstlertons zu bedienen.

Im Nu war der Bootsmann zum Fenster hinausgeklettert, und eilte die Leiter hinunter. Beide schleppten den Pastor nun nach der Waschbrücke. Als sie ans Seeufer kamen, brach Carlsson los: – Jetzt sollst du baden, du Halunke! Es war seicht am Strande, aber sehr schlammig, weil man Jahre lang das Eingeweide der Fische dorthin geworfen hatte.

Womit habe ich dich denn erzürnt, daß du mich um meinen sauren Verdienst bringst! Komm doch lieber gleich und erwürge mich, du tückischer Kobold, du boshafter Halunke, denn du hast mich doch auf Lebenszeit zu einem geschlagenen Manne gemachtEs war Steffens bitterer Ernst mit diesen Worten, aber Rübezahl ließ sich weder sehen noch hören.

Es handle sich um die einzige Tochter Franz Grödeckes, Schlächtermeisters in Frankfurt. Der alte Möller nickte. Er kannte den Grödecke in der Richtstraße; ein schlauer Halunke, aber er hatte Geld gemacht. Also dessen Tochter?! – Und Albert erzählte weiter. Das Mädchen sei nicht mehr ganz jung, etwa dreißigjährig, aber groß und ganz hübsch und nehme sich recht stattlich aus.

Gotthelf nahm aber nicht einmal seine Hände aus den Taschen, und die beiden Pferde nach einander betrachtend, sagte er kopfnickend: »Ja Herumführen werden sie wohl brauchen, denn geritten sind sie wieder, daß es eine Schande ist; aber der Gotthelf wird Ihnen das schwerlich besorgen, denn mit »Halunke« schimpfen werden die Leute nicht fett, und wo es außerdem weiter Nichts giebt, nicht einmal Lohn, da lohnt's eben nicht, daß man sich die Nägel von den Fingern arbeitet.

Wie hat sie auch nur einen Augenblick vor dem Zorn des Vaters schwanken, einen Augenblick glauben können, Josi sei tot. Da kommen die Männer heim. »Hole mir Wein, Bini, ich habe noch einen verdammten Durstjohlt Thöni, »schau mich nicht so verächtlich an, Bini, und so seltsam. So, schwillt dir der Kamm wieder, weil der Rebell und Halunke da ist. Es nützt dir nichts.