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Gott hatte den kleinen Bockreiter mit drei sehr schönen Töchtern gesegnet, von denen namentlich die jüngste eben so stattlich von Ansehn als zierlich in ihrem Wesen war. Des Kaufmannes Herz war alsbald dem jüngsten Täubchen des Schneiders zugeflogen und die Freundschaft war schon geschlossen, ehe noch die Hosen zusammengenäht waren.

Die Reisenden hatten sich in das andere Zimmer zurückgezogen, doch so, daß sie, was vorging, überschauen konnten; der Jäger saß anscheinend traurig, aber auf alles lauernd in der anderen Ecke des Zimmers, das die Gräfin bewohnt hatte. Nachdem sie einige Minuten so gesessen, ging die Türe auf, und ein schöner, stattlich gekleideter Mann von etwa sechsunddreißig Jahren trat in das Zimmer.

Wenn ich euch der Märe ganz bescheiden soll, 984 So war sein edler Köcher guter Pfeile voll, Mit goldenen Röhren, die Eisen händebreit. Was er traf mit Schießen, dem war das Ende nicht weit. Da ritt der edle Ritter stattlich aus dem Tann. 985 Gunthers Leute sahen, wie er ritt heran. Sie liefen ihm entgegen und hielten ihm das Ross: Da trug er an dem Sattel einen Bären stark und groß.

Sehr stattlich bewegte sich der alte Herr gegen den Spiegel: man sah, daß er sich mit einiger Gefälligkeit betrachtete, und wirklich, es war ein sehr schöner Mann. Dann wendete er sich zu mir mit einem feurigen, schwarzen, aber freundlichen Blick und sagte: "Er verdient, mein Freund, vor vielen seinesgleichen gelobt zu werden, denn ich bemerke an Ihm weit weniger Unarten als an andern.

Damit geleiteten sie die beiden hinaus. Kallem trat dann ans Fenster und sah ihnen nach, wie sie hoch und stattlich davonschritten. Bald lag die Kirche hinter ihnen. Alle Vorübergehenden grüßten ehrerbietig. Als sie schon nicht mehr zu sehen waren, stand er noch da. Dann schlenderte er ein paarmal durchs Zimmer und schlug plötzlich einen Purzelbaum.

Nach allen Seiten zwischen hohe, bewaldete Berge eingebettet, schaut es mit seinen hübschen Kirchen den Wanderer gar freundlich an. Besonders stolz und stattlich streben zwei steile Berge in die Höhe: auf dem einen steht der Bilstein, ein Aussichtsturm, auf dem andern liegt Obermarsberg, dessen beide Kirchen man sieht.

Sie reis'ten nun ein weites Ende, und endlich kamen sie zu einem Königsschloß; da gaben die beiden ältesten sich aus für zwei Kaisersöhne; und weil sie viel Geld hatten und so stattlich gekleidet waren, wurden sie auf das beste empfangen; sie mußten auf dem Schloß wohnen, und der König wußte nicht, Was er ihnen alles zu Ehren thun wollte.

Die Tür tat sich auf und die »reuige zerknirschte Sünderin« kam herein ge gangen! Wahrhaftig, sie ging ganz aufrecht, so groß sie war, ging, anstatt demütig hereinzuschleichen oder gleich bei der Tür auf die Knie niederzusinken. Nur den Kopf senkte sie tief herab zur Brust. Und stattlich war sie Herrgott, war die aber frauenhaft geworden!

O König, wenn man Euch Euern Sohn, meinen zukünftigen Herrn Ludwig, der so stattlich neben Euch steht, wenn man Euch diesen entrisse und ihn in fremdem Lande einkerkerte, würde Eure Majestät nicht zu jeder Gewalttat bereit sein, um das Blut, das Euch entsprossen ist, zu rächen und zu befreien? O ja, Euer Vaterherz versteht mich, ich werde Gnade vor Euch finden

Mit steifer Kälte ist der Weihnachtstag angebrochen, ein echter Wintermorgen auf einsamer Waldeshöh'. Thrinele hat sich zum Kirchgang stattlich in der Landestracht herausgeputzt, wünscht