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Vor eine Jury damals gestellt war er aber, da es in Selbstvertheidigung geschehen, frei gesprochen worden; Olnitzki hatte zuerst nach ihm geschossen, und der Wille allein wäre genügend gewesen, selbst ohne die, noch damals nicht geheilte Narbe von dessen Kugel.

Das schädlichste Vorurteil ist, daß irgendeine Art Naturuntersuchung mit dem Bann belegt werden könne. Jeder Forscher muß sich durchaus ansehen als einer, der zu einer Jury berufen ist. Er hat nur darauf zu achten, inwiefern der Vortrag vollständig sei und durch klare Belege auseinandergesetzt.

Dem Angeklagten nun hätte es frei gestanden gegen sechs aus der Jury, Amerikanischen Gesetzen nach, Protest einzulegen, wofür dann andere gewählt worden wären; da er aber gegen die ganze Jury protestirte, und ihr das Recht abstritt über ihn zu urtheilen, wurde sie ganz beibehalten, und das Verhör begann.

Unter Lärmen, Lachen und Schreien, während der ertappte Dieb jetzt freigelassen war, sich aber so von Wachen umstellt sah, daß an ein Entrinnen nicht zu denken war, wurde jetzt auch eine Jury aus den Passagieren gewählt, wozu man jedoch nur Amerikaner nahm, und den Angeklagten dann frug ob er mit der Wahl zufrieden sei.

Einer Jury von Landedelleuten gegenüber konnte kein Exclusionist auf Gnade rechnen; er wurde für schuldig erklärt. Der Ausspruch der Geschwornen wurde von den Massen, welche das Gerichtshaus von Oxford füllten, mit enthusiastischem Gebrüll begrüßt, so unmenschlich wie das, welches er mit seinen Genossen ausgestoßen, wenn man unschuldige Katholiken zum Henkerstode verurtheilte.

Keinem der beiden Häuser lag das Mindeste vor, was selbst ein so gewissenloser Richter wie Jeffreys einer Jury als Beweis für Monmouth's Schuld hätte darstellen können. Die von den Gemeinen verhörten Boten waren nicht vereidigt und ihre Mittheilungen konnten daher rein aus der Luft gegriffen sein, ohne daß sie deshalb wegen Meineids hätten bestraft werden können.

Die große Jury der City von London hatte die Anklage begründet gefunden und sie vor die Schranken der Lords gebracht, der einzige Gerichtshof, bei dem ein weltlicher Peer während der Parlamentssession wegen eines Verbrechens, das über einem gewöhnlichen Vergehen steht, angeklagt werden kann. Der 1.

Man hatte zwar keine Beweise, die einer Jury oder einem Kriegsgericht hätten vorgelegt werden können, aber es circulirten sonderbare Gerüchte im Lager. Feversham, der das Obercommando führte, meldete, daß ein schlechter Geist in der Armee herrsche.

Eine einfache Majorität, vorausgesetzt, daß sie aus zwölf Personen bestand, genügte zur Schuldigerklärung. Über die Rechtsfrage entschied nur der Lordgroßrichter, und die beisitzenden Lords bildeten eine bloße Jury, die über den Thatbestand zu entscheiden hatte. Jeffreys wurde zum Lordgroßrichter ernannt. Er wählte dreißig Peers und seine Wahl war für den Mann wie für seine Zeit bezeichnend.

Eine willfährige Jury zusammenzubringen war jetzt das Hauptziel des Königs. Die Kronanwälte erhielten Befehl, die Gesinnung der Männer, welche in das Verzeichniß der Freisassen eingetragen waren, genau zu erforschen.