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An der Hand der vorhandenen genauen Karten vom Hindukusch, hat man bezüglich der Pässe, über die Alexander seine Heere geführt hat, seine Schlüsse ziehen können. Wiederholt sind neue Beiträge zur Kenntnis seiner Märsche gegeben worden und nicht zum wenigsten haben deutsche Forscher dazu beigetragen.

Es würde mich zu weit von meinem Ziele führen, wenn ich mich auf einen Nachweis darüber einlassen wollte; das haben tiefere Forscher und Geschichtskundige zur Genüge getan.

Daß eine historische Arbeit während so langer Zeit ihre hohe Rangstufe hat behaupten können, beruht ohne Zweifel zum großen Teil auf der Natur ihres Quellenmaterials. Die Schicksale Alexanders sind von seinen klassischen Geschichtschreibern geschildert worden, und innerhalb der von diesen gezogenen Grenzen mußte der moderne Forscher sich bewegen.

Ueberall widmet man dem greisen Forscher eine Verehrung, wie man sie den grössten Helden aller Zeiten kaum entgegengebracht hat. Auch an Wright haben wir Europäer viel gesündigt. Man ging sogar soweit, die beiden Brüder, die bereits im Jahre 1905 die grössten Erfolge erzielt hatten, in Umprägung des Wortes "die fliegenden Brüder" "die lügenden Brüder" zu nennen.

Mein Bedürfnis nach Heldenverehrung war überdies zu groß, als daß ich Verlangen nach Mitteln getragen hätte, die Bismarck hätten entgöttern können. Von Politik wurde von jener Unterhaltung ab kaum mehr gesprochen. Irgend eine naturwissenschaftliche Broschüre, wie sie damals, wenige Monate nach Darwins Tod zahlreich erschienen, brachte die Rede auf den großen Forscher.

Ein konservativ gesinnter Forscher, wie zum Beispiel Varro war, konnte an dieses Werk nicht Hand legen wollen; und haette ein verwegener Freigeist sich dazu gefunden, so wuerde gegen diesen schlimmsten aller Revolutionaere, der der Verfassungspartei sogar ihre Vergangenheit zu nehmen Anstalt machte, von allen guten Buergern das "Kreuzige" erschollen sein.

Schwieriger, als bei Barrenriffen, wo die ihre Form bedingenden Ursachen dem Forscher noch zugänglich sind, ist die Untersuchung, welche jener Ursachen wirksam waren, bei Atollen, und hier dürfte die Entscheidung wohl nur durch die grössere Natürlichkeit herbeigeführt werden, welche die eine oder die andere Annahme zu besitzen schiene.

Er hat ein abenteuerlich Gesicht, So denk' ich mir den ernsten Forscher nicht. Ich lauschte hin. Ob er mir Rettung schafft? Und ich vernahm: "Es fehlt die Lebenskraft!"... Mein feines Ohr hat flüstern ihn gehört: "Hier ist ein edles Organon zerstört"... Indem verstohlen er herüber sah, Raunt' schnell er: "Facies hippocratica!"...

O es sind Augenblicke, wo ich mein Wesen mit dem Wesen der Schwalbe austauschen möchte! Omar. Auf dieser gähen Spitze gelingt es zuweilen dem Forscher, diesen fliegenden Augenblick zu fesseln.

Weit mehr Schwierigkeiten als die Beschreibung der Sitten und Gewohnheiten eines Volksstamms oder selbst der Grundbegriffe seines Glaubens bietet einem Forscher, der daran gewöhnt ist, in einer hoch entwickelten Gesellschaft zu leben und zu arbeiten, die objektive Beurteilung des Charakters, der inneren Persönlichkeit von Menschen, die einen niedrigeren Bildungsstandpunkt einnehmen.