United States or Georgia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Um der Gefahr jener begeisterten Volkserhebung zuvorzukommen, trachtete er so eifrig, dem gefangnen Gotenkönig die Erklärung zu entreißen, er habe sich und die Stadt zuletzt ohne Hoffnung und Bedingung unterworfen, und er fordre die Seinen auf, den aussichtslosen Widerstand aufzugeben. Und auch das Kastell, in welchem der Kriegsschatz Theoderichs geborgen lag, sollte ihm sein Gefangner angeben.

Gregor. Ich fürchte, du hast recht. Leon. Je, Herr, das geht nicht. Das muß man anders packen, lieber Herr. Hätt' ich zehn Bursche nur gleich mir, beim Teufel! Bei Gott! Herr, wollt' ich sagen ich befreit' ihn. Und so auch, ich allein. Wär' ich nur dort, Wo er in Haft liegt! Herr, was gebt Ihr mir? Das ist 'ne Redensart, ich fordre keinen Lohn. Was gebt Ihr mir, wenn ich ihn Euch befreie?

Doch seht! ihr brüstet euch und gebt mir zu verstehen, Es fordre grosen Witz mit Prinzen umzugehen, Man müsse jederzeit aus Ehrfurcht, Lieb und Treu Auf ihr Intresse sehn, daß dieß in Wachsthum sey.

Dieß Volk ruft frech und stolz: Ich seh auf Ruhm und Ehr; Wo wüste sonst die Welt wie ich zu nennen wär; Ich fordre meinen Rang; denn wer nicht auf sich siehet, Und sich um Glanz und Ruhm und Ansehn nicht bemühet, Und nicht was auf sich hält, der wird auch nicht geacht, Ihm wird kein Compliment nach seinem Wunsch gemacht. Wie sieht man nicht die Welt vor falscher Ehrsucht rasen?

So sehr denn lechzest du nach seinem Blut? Simon. Ich, ja! Bancbanus. Auch ich, gäb's wieder mir mein Weib! Simon. So tret ich denn als ihr Verwandter auf, Und fordre Bahrrecht, Blutrach', und zur Stund'! Bancbanus. Ich bin der Nächste, dem man sie geraubt, Dem man sein Heil, dem man sein Glück getötet, Mein Kind, mein Weib, mein alles auf der Welt. Wenn nun nicht ich, wer ist so kühn und redet?

Zu fürchten hab' ich nichts: Alphons ist edel, Stets hat er gegen mich sich groß gezeigt; Und was ich hoffe, will ich seinem Herzen Allein verdanken, keine Gnade mir Erschleichen; nichts will ich von ihm empfangen, Was ihn gereuen könnte, dass er's gab. Antonio. So fordre nicht von ihm, dass er dich jetzt Entlassen soll; er wird es ungern tun, Und ich befürchte fast: Er tut es nicht. Tasso.

König Johann, hier ist mein Vortrag in wenig Worten: England, Irrland, Anjou, Touraine und Maine fordre ich im Namen des jungen Arthurs von dir; willt du sie abtreten, und die Waffen niederlegen? König Johann. Eher mein Leben Ich biete dir Troz deßhalb, Frankreich.

Ich fordre es von dir! Und bist du's deiner Lesbia nicht schuldig? Vielleicht ist sie die Siegerin! Zweiter Akt Halle. Früher Morgen. Thoas tritt auf. Thoas. Ich will und muß noch einmal mit ihm reden, Was hab ich hören müssen diese Nacht!

»Frau Rauthgundis, kannst du kein Opfer bringen für dein Volksprach Teja näher tretend. »Auch du, hochsinniger Teja, gegen mich? ist das deine Freundschaft?« »Rauthgundissprach dieser ruhig, »ich ehre dich vor allen Frauen hoch, und Hohes fordre ich darum von dir.« – Hildebrand aber begann, »du bist die Königin dieses Volkes. Ich weiß von einer Gotenkönigin aus unsrer Ahnen Heidenzeit.

»Dannsprach HildebrandDoch in diesem Augenblick bahnte sich ein Sajo vom Thore her den Weg zu ihm und sprach: »Römische Männer stehen am Eingang. Sie bitten um Gehör: sie wissen, sagen sie, alles um der Fürstin Tod.« »Ich fordre, daß man sie hörerief Arahad eifrig, »nicht als Kläger, als Zeugen des Klägers