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Ich will mich unter dieser Anrufung dir heiligen mit Leib und Seele, und ich gelobe feierlichst, mich selbst in Liebe zu opfern.

Jetzt, mein Kind, hören Sie an, was ich beschlossen habe: Sie und Fedora bitte ich, und wenn ich Kinder hätte, würde ich ihnen befehlen, daß sie zu Gott beten sollten, und zwar so: daß sie für den eigenen leiblichen Vater nicht beten, für Seine Exzellenz aber tagtäglich und bis an ihr Lebensende beten sollten! Und ich will Ihnen noch etwas sagen, und das sage ich feierlichst also passen Sie auf, mein Kind: ich schwöre es, daß ich so groß auch meine Not war und wie sehr ich auch unter unserem Geldmangel gelitten habe, zumal, wenn ich an Ihre Not und Ihr Ungemach dachte und desgleichen an meine Erniedrigung und Unfähigkeit also ungeachtet alles dessen schwöre ich Ihnen, daß diese hundert Rubel mir nicht soviel wert sind, wie diese eine Tatsache, daß Seine Exzellenz selbst und leibhaftig mir, dem Trunkenbold, dem Geringsten unter den Geringen, die Hand, diese meine unwürdige Hand zu drücken geruhten! Damit haben sie mich mir selbst zurückgegeben. Damit haben sie meinen Geist von den Toten auferweckt, mir das Leben für ewig versüßt, und ich bin fest überzeugt, daß so sündig ich auch vor dem Allerhöchsten sein mag mein Gebet für das Glück und Wohlergehen Seiner Exzellenz doch bis zum Throne Gottes dringen und von ihm erhört werden wird!

Aber damit nicht zufrieden, macht er Nachmittags als englischer Consul seinen beiden Collegen Gegenbesuch, das heisst, er betritt feierlichst in grande tenue anglaise den norddeutschen und spanischen Salon.

Bimmbamm, bimmbumm, Den wir feierlichst begraben, Klingelbeutel geht herum, Dass er kann ein Denkmal haben. Nickel ist und Gold willkommen, Alles wird mit Dank genommen, Bitte, bitte! Bimmbamm, bimmbumm, So ein Denkmal ist nicht billig, Klingelbeutel geht herum, Jeder sei nach Kräften willig, Bitte, bitte, bettel, bettel, Blankes Silber, blaue Zettel, Bettel, bettel!

Schöpf nochmals, mich ja in acht zu nehmen, was ich ihm feierlichst versprach. Aber mit des Geschickes Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten, und das Schicksal eilet schnell. Abermals machte ich den Sprechfehler, worauf im Hintergrund des Saales Dr. Schöpfs Arm auftauchte, der mir mit der Faust drohte. Das Unglück war aber geschehen, ich glaube, die meisten haben es nicht einmal bemerkt.

Er mußte wissen, daß diese Maßregel sechzig Jahre früher heftigen Unwillen erregt und durch die Bitte um Recht, ein Gesetz, das von den Engländern kaum weniger verehrt wurde, als die Magna Charta, feierlichst für gesetzwidrig erklärt worden war. Aber er hoffte von den Gerichtshöfen eine Erklärung zu erlangen, daß selbst die Bitte um Recht die Prärogative nicht beschränken könne.

Endlich dreizehntens: wird die billige Denkungsart geliebtester Enkelgegen alle die beträchtlichen übergroßen Vortheile, welche diese dermalige Entsagung auf die bisherigen, rechtlichen, so eben erwähnten Ansprüche gewährt und in der Folge noch mehr gewähren wirdin der Verpflichtung nur einen geringen Ersatz erblicken, außer der Befriedigung der erwähnten Forderungen auf alle und jede Einsprüche auf letztwillige Verfügungen der Frau Gräfin Wittwe Excellenz zu verzichten, auch alle Vermächtnisse und Schenkungenwie sie immer heißen mögen, und wie die Hochgenannte über das, was ihr von dem Ihrigen verbleibt, verfügen mögeunverbrüchlich zu halten und feierlichst und verbindlichst allen und jeden Ansprüchen und Einsprüchen entsagen, ebenso der überlebenden Dienerschaft nebst standesmäßigem Trauergeld ihre Jahresgehalte fortzahlen. – Herr Graf, ich bin zu Ende.

Vergebens waren des Königs Einwendungen; bei ihm daheim gelte nichts unwürdiger, als wenn die Ruhe des Geistes durch Krankheit gestört werde, es fordere die Regel seines Glaubens, daß er den Scheiterhaufen besteige. Der König sah wohl, daß er nachgeben müsse; er befahl dem Leibwächter Ptolemaios, ihm den Scheiterhaufen zu errichten und alles Weitere feierlichst zu ordnen.

Auf mein Erwiedern, dass ich dies nicht leiden würde, sondern vollkommen auf den guten Sinn der Siuahner vertraue, wollten sie nicht hören, erst auf meine Erklärung, dass, falls sie zu bleiben bestünden, ich aufpacken und meinen Lagerplatz weiter zurück verlegen würde, zogen sie von dannen, mit dem Versprechen, mich am folgenden Morgen feierlichst einzuholen.

Cölln damals vielgelesene »Feuerbrände« und einige andere politische Tagesschriften gefunden und bei manchem noch altgläubigen Militär mitunter Anstoß erregt. Wer aber hätte es glauben sollen, daß es irgend einst einem solchen einfallen könnte, mich, den Unschuldigsten bei dem gesamten Handel, deshalb feierlichst in Anspruch zu nehmen?