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Das erste Fest des "Norddeutschen Schwimmkartells" wollte zugleich das erste sein, das die neuerbaute Schwimmhalle der Stadt Charlottenburg erlebte, und man hoffte, es besonders glänzend zu gestalten, obwohl die größten und angesehensten Berliner Vereine, unter ihnen der S.-C. B. 1879, wie überhaupt alle dem "Verbande" angehörenden Vereine naturgemäß fehlten.

Johanna brachte das Frühstückstablett, auf dem neben der Kreuzzeitung und der Norddeutschen Allgemeinen auch noch zwei Briefe lagen. Er überflog die Adressen und erkannte an der Handschrift, daß der eine vom Minister war. Aber der andere? Der Poststempel war nicht deutlich zu lesen, und das »Sr.

Vor einem der Cafés auf dem Boulevard des Italiens saßen an einem kleinen Tische mehrere Officiere der hannöverschen Legion und suchten den unangenehmen Einfluß des nebelhaften feuchten Wetters durch einige Gläser norddeutschen Punsches zu bekämpfen, den sie sich nach ihrer Anweisung von dem Garçon hatten bereiten lassen, der ein gewisses Erstaunen über die sehr unbedeutende Rolle nicht unterdrücken konnte, die dem heißen Wasser gegenüber dem Arac in diesem Getränk zugewiesen war.

Ich antwortete, gerade die bisherigen Verhandlungen im norddeutschen Reichstag und Zollparlament zeigten, welch großen Wert die Arbeiter auf nachdrückliche Beteiligung an der Politik in einer ihren Interessen entsprechenden Weise legen müßten.

Endlich gelangte ich bei Artikel 14, Verhältnis der süddeutschen Staaten zum Norddeutschen Bund, zum Worte. Der Bund sei nur ein Groß-Preußen, umgeben von Vasallenstaaten, deren Regierungen nichts weiter als Generalgouverneure der Krone Preußen seien. Ich führte weiter aus: Wenn Preußen die süddeutschen Staaten in das Bundesbündnis hätte mit aufnehmen wollen, hätte es das gekonnt.

Stuttgart 1902. Nach dem Krieg. Die Folge des Krieges war bekanntlich die Schaffung des Norddeutschen Bundes, in dem der Riese Preußen neben lauter staatlichen Zwergen die Führung hatte.

Ich kritisierte weiter die Zustände im Norddeutschen Bund mit Bezug auf die Entwicklung des Militarismus: nicht Verminderung, sondern Vergrößerung der Lasten werde die Folge sein. Dr. Max Hirsch, der mit seinem Anhang erschienen war, versuchte Lärm hervorzurufen; das Tischtuch sei zwischen uns zerschnitten. Das war es längst; sein lärmender Anhang wurde zur Ruhe verwiesen.

Diesen Bruder, der Professor an einer norddeutschen Universität war, hatte Frau Pfäffling auch seit vielen Jahren nimmer gesehen, aber aus der Ferne hatte eines an des andern Schicksal und Entwicklung stets Anteil genommen, und so war es beiden eine besondere Freude, sich einmal wieder ins Auge zu sehen.

Von diesem seinem Standpunkt aus war es ihm außerordentlich peinlich, als Ende August Johann Jacoby anläßlich der Beratung einer Adresse an den König eine vorzügliche Rede im preußischen Landtag hielt, in der er sich entschieden gegen das neue Gebilde, den Norddeutschen Bund, aussprach, der die Ausschließung Deutsch-Oesterreichs und der süddeutschen Staaten zur Voraussetzung gehabt habe.

So zog er August Braß, den Chefredakteur der damals großdeutschenNorddeutschen Allgemeinen Zeitung“, in seine Dienste, obgleich dieser früher roter Demokrat gewesen war und das hübsche Lied gedichtet hatte: Wir färben rot, wir färben gut, Wir färben mit Tyrannenblut!