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Nach der letztgenannten Stadt zog ihn die dortige Gemäldegallerie. Er wünschte in Dresden das strengste Incognito zu beobachten. An seinen Freund und Verleger Göschen schrieb er darüber: "Ich weiß nicht, warum Frau Fama so grillenhaft ist, sich schon im Voraus mit einer so unbedeutenden Sache, als meine Excursion nach Dresden ist, so viel zu thun zu machen.

47 »Insularum Cubaguae et Coches quondam fuit dignitos, quum unionum captura floreret, nunc, illa deficiente, obscura admodum fama« Laet. Nov. Orbis, p. 669. Dieser sorgfältige Compilater sagt, wo er von der Punta Araya spricht, weiter, das Land sey dergestalt in Vergessenheit gerathen, »ut vix ulla alia Americae meridionalis pars hodie obscurior sit«

Ja, noch wird es nicht widersprochen, daß dem Antonio sein Schiff von reicher Ladung in der Meerenge gestrandet ist. Die Goodwins, denke ich, nennen sie die Stelle: eine sehr gefährliche Sandbank, wo die Gerippe von manchem stattlichen Schiff begraben liegen, wenn Gevatterin Fama eine Frau von Wort ist. Solanio.

Letztere Beobachtung ist bei Varnhagen nicht ganz von der Neugier, noch weniger lediglich vom Gefallen an dem medisanten Geflüster der Göttin Fama eingegeben; sie entspringt aus einem Persönlichkeitskultus, den wir nicht verwerfen oder um seiner etwaigen Abnormitäten willen verurteilen wollen.

Eigentümer schöner Pferde gab es im Dorfe nicht, wohl aber im nächsten größeren Orte. Sachverständige im Heimatsdorfe genug. Gleich der nächste Nachbar des Pfarrhauses, der Mirko, stand im Rufe eines Pferdekenners, der freilich viel schwätzte; doch erzählte die Fama von ihm, daß er

Sie beugte sich weit vor, stützte beide Ellenbogen auf die Knie, legte die Wangen zwischen beide Hände und mit ernsten Augen, zwangvoll und furchtsam zugleich, bat sie ihn, er möge ihr erzählen, was sich in seinem Leben ereignet hatte; denn obwohl sie vom Hörensagen mancherlei wußte, und Sylvester bisweilen diese oder jene Neuigkeit über Achim aus der Stadt mitgebracht hatte, verlangte sie jetzt doch nach anderm Aufschluß und sie schämte sich, daß sie nur kannte, was die betrügerische Fama verbreitet hatte.

Vielleicht war es diese Schlaflose, vielleicht der namenlose Mund der Fama selbst, welche das Gemälde der Mordkarawane um die Gestalt eines großen, breitschultrigen Mannes bereicherte, der mit einer Doppelflinte versehen war und dem Zug als Anführer vorausschritt.

Schwer erhalten wir uns den guten Namen, denn Fama Steht mit Amorn, ich weiß, meinem Gebieter, in Streit. Wißt ihr auch, woher es entsprang, daß beide sich hassen? Alte Geschichten sind das, und ich erzähle sie wohl. Immer die mächtige Göttin, doch war sie für die Gesellschaft Unerträglich, denn gern führt sie das herrschende Wort; Und so war sie von je, bei allen Göttergelagen, Mit der Stimme von Erz, Großen und Kleinen verhaßt. So berühmte sie einst sich übermütig, sie habe Jovis herrlichen Sohn ganz sich zum Sklaven gemacht. "Meinen Herkules führ ich dereinst, o Vater der Götter", Rief triumphierend sie aus, "wiedergeboren dir zu. Herkules ist es nicht mehr, den dir Alkmene geboren: Seine Verehrung für mich macht ihn auf Erden zum Gott. Schaut er nach dem Olymp, so glaubst du, er schaue nach deinen Mächtigen Knieen vergib! nur in den

Wie immer, so hatte auch hier die Fama maßlos übertrieben und namentlich Sokrates' Verhältnis zu Alkibiades pikant ausgeschmückt. Sicherlich hat man es nicht unterlassen, in der Polemik gegen den platonischen Gorgias darauf hinzuweisen.

Er erzählte also: Als er mit Bousquier ins Zimmer trat, saß der Advokat Fualdes auf einem Stuhl beim Tisch und mußte Wechsel unterschreiben. Der große starke Mann, Bastide Grammont nämlich, – kein Zweifel, es war Grammont; Bach vertraute darin den Mitteilungen des Richters und der beredsamen Famasteckte die unterschriebenen Papiere in seine Brieftasche.