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Es sei Liebe oder Verführung, es sei Glück oder Unglück, das mich Ihnen in die Arme geworfen hat, ich bin in meinem Herzen die Ihrige und werde es ewig sein. Aber noch bin ich es nicht vor den Augen jenes Richters, der die geringsten Übertretungen seiner Ordnung zu strafen gedrohet hat Mellefont. So falle denn alle Strafe auf mich allein! Sara.

Selbst seine Feinde konnten übrigens nicht in Abrede stellen, daß er manche Eigenschaften eines großen Richters besaß.

Man wähle einmal einen; z. E. den Stand des Richters. Werde ich ihm denn, dem Richter, nicht einen Charakter geben müssen? Wird er nicht traurig oder lustig, ernsthaft oder leichtsinnig, leutselig oder stürmisch sein müssen? Wird es nicht bloß dieser Charakter sein, der ihn aus der Klasse metaphysischer Abstrakte heraushebt und eine wirkliche Person aus ihm macht?

Was an greifbarer Wirklichkeit fehlte, hatten Justus Richters Andeutungen vervollständigt. Dennoch war es zerbrochener Pfad für sie, auf dem ihr Schritt unsicher stockte. Von da war kein Bogen mehr in ihr eigenes Leben gewölbt; es war entlegenes, verwildertes Revier.

Hierüber muß Klarheit geschaffen werden, wenn nicht augenblicklich, so später. Schon wollte Ehrenstraßer den Rückmarsch antreten, da erschien Hundertpfund arg verstaubt an einem der Brennöfen. Die Bitte um eine kurze Begleitung konnte der Fabrikleiter nicht gut abschlagen und so ging Hundertpfund an der Seite des Richters ein Stück Weges mit.

Und Alle fanden, dass es die gerechte Strafe war für ihre Unreinheit, diese Jungfrau stärker war in ihrer Nacktheit wie ein starker Mann in siebenfacher Rüstung. Alle Lüge und Verläumdung prallte von ihr ab wie Hagelschlag am Felsen. Es ging die Sage, dass ein Gerichteter gestorben war von dem Strahl ihres Auges, der die Wahrheit erkannte, mehr denn von dem Spruch des Richters, der ihn verdammte.

Es könnte so etwas einen Menschen in Verzweiflung bringen, wenn man es ihm später in seinem Alter sagte, daß es ihm in seiner Jugend geschehen sei. Man soll keinen Menschen in Versuchung führen." "Aber auch keines Richters Schwert", sagte Meister Franz vor sich und hing sein Schwert wieder in den Schrank.

Eugen Richters famose Broschüre, die ich im Sommer gelesen hatte, und die Onkel Walter in Pirgallen gratis unter die Arbeiter verteilte, fiel mir ein. Sollte der Verfasser wissentlich gelogen haben? Und war es Lüge, nichts als Lüge, was die Gegner vom Sozialismus verbreiteten? Daß der Professor mir irgend etwas vorenthalten haben konnte, war doch unmöglich!

»Wahnsinniger, halt einrief der Gusti, von seinem Lager emporspringend und den Arm in Zorn und Abscheu gegen ihn ausstreckend. »Krieg und Verderben willst du aufs Neue in diese Thäler bringen, in denen der Schlachtenschrei kaum erstorben, das Blut kaum ausgetrocknet und verdampft ist? Das Messer des Richters hängt über dir, und du wagst es, uns mit Meuterei zu drohen!

Ein wenig verwundert über den Ton eines verhörenden Richters, antwortete der junge Arzt nach einigem Überlegen: »Zu einem Urteil oder einer Kritik fehlt jede Befugnis, wo etwas so Ungewöhnliches vollbracht wird.« »Hat sie von Anfang an gewußt, was ihr beschieden sein würde, wenn sie beharrlich blieb?« »Ohne Zweifelversetzte Doktor Strygowski.