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Jetzt kam Fräulein Rottenmeier wieder ins Zimmer zurück; sie hatte Dete nicht mehr zurückrufen können und war sichtlich aufgeregt davon, denn sie hatte dieser eigentlich gar nicht einlässlich sagen können, was alles nicht nach Abrede sei bei dem Kinde, und da sie nicht wusste, was nun zu tun sei, um ihren Schritt rückgängig zu machen, war sie umso aufgeregter, denn sie selbst hatte die ganze Sache angestiftet.

Man würde ihnen Unrecht thun, wollte man sie der Niederträchtigkeit beschuldigen, Geld angenommen zu haben, um ihrem Vaterlande zu schaden, sie meinten ihm im Gegentheil nützlich zu sein; es ist aber nicht in Abrede zu stellen, daß sie unehrenhaft und unzart genug waren, von einem fremden Fürsten dafür Bezahlung anzunehmen, daß sie dem eigenen Lande dienten.

Aber ich komme, um Ihnen zu sagen, daß ich heute meinen Posten verlassen will, und da habe ich wohl keine Aufträge mehr von Ihnen entgegen zu nehmen. Ein Vertrag zwischen mir und Herrn von Tressen hat nie existiert, wohl aber ist die Abrede getroffen, daß wir jeden Tag gegenseitig das Recht haben, unser Verhältnis zu lösen. Von diesem Recht mache ich nun, und zwar in dieser Stunde, Gebrauch!“

Während des Handgemenges, in das beide Teile zum Schein geraten, soll mein Bedienter Emilien ergreifen, als ob er sie retten wolle, und durch den Tiergarten in das Schloß bringen. So ist die Abrede. Was sagen Sie nun, Prinz? Der Prinz. Sie überraschen mich auf eine sonderbare Art. Marinelli. Dahinaus muß es sein!

Die Zahl der Familien ist auf hundert gestiegen, und der Missionar machte gegen uns die Bemerkung, daß der Brauch, die jungen Leute im dreizehnten oder vierzehnten Jahre zu verheirathen, zu dieser raschen Zunahme der Bevölkerung viel beitrage. Er zog in Abrede, daß die Chaymas-Indianer so früh altern, als die Europäer gewöhnlich glauben.

War es gesetzmäßig, daß zur Unterhaltung einer Flotte ohne Zustimmung des Parlamentes Geld erhoben werden konnte, so ließ sich schwer in Abrede stellen, daß auch Geld zum Unterhalte einer Armee ohne Zustimmung des Parlaments erhoben werden dürfe. Dieser Richterspruch vermehrte die Erbitterung des Volks.

Ja, soll man da noch länger seine Sünde in Abrede stellen, wir haben doch wohl beide Gott den Herrn erzürnt, mein Engelchen! Sie wollten mir, mein Kind, ein Buch schicken, damit ich mich nicht langweile. Lassen Sie es gut sein, Liebling, was mach ich damit! Und was ist denn solch ein Buch? Das ist doch alles nichts Wirkliches!

Dann kannst du von Anfang an gehen, und wir können alle Tage mit den Geißen auf die Weide gehen und zu den Blumen hinauf, und alles Lustige geht von vorn anHerr Sesemann war nach Abrede gekommen, sein Töchterchen abzuholen. Er stand jetzt drüben beim Großvater, die Männer hatten noch allerlei zu besprechen. Klara wischte nun ihre Tränen weg, Heidis Worte hatten sie ein wenig getröstet.

Es ist ein tröstlicher Gedanke, daß die Weißen es nicht immer verschmäht haben, sich mit den Eingeborenen zu vermischen; aber die heutigen Canarier, die bei den Spaniers schlechtweg *Isleños* heißen, haben triftige Gründe, eine solche Mischung in Abrede zu ziehen.

Ersteres wurde von Weiningers Vater in einem öffentlichen Briefe in Abrede gestellt, der Biograph berief sich aber in seiner Antwort auf die wiederholte eigene Aussage des Verstorbenen. Ein krankhafter Geist kann und wird niemals die Meinung der Welt revolutionieren. Bedeutungslos bleibt daher seine manische Verfolgung irgend eines Gegenstandes einer seiner gewöhnlich physischen »Aversionen«.