United States or Greece ? Vote for the TOP Country of the Week !


Anmerkung 19 zu Seite 566: Mag die Gesandtschaft der Römer an Alexander in den späteren Alexandergeschichten des Aristos und Asklepiades (#Arr.# VII, 15, 5) ausgeschmückt worden sein, daß Kleitarchos (Fragm. 23) nach dem Zeugnis des Plinius (#H. N.# III § 57) sie erwähnt hat, ist für diesen Fall ein ziemlich glaubwürdiges Zeugnis; denn Kleitarch schrieb zu einer Zeit, wo der Name der Römer noch nicht eben Großes bedeutete. Aristoteles nennt abgesehen von einer kurzen Notiz über Sommerpflanzen (#de plant. 1. 7, p. 821b#) Rom nur in einem Fragment bei #Plut. Cam.# 22, und Plutarch berichtigt ihn: +Aristotelês de to men halônai tên polin hypo Keltôn akribôs dêlos estin akêkoôs, ton de sôsanta Leukion einai phêsin ên de Markos, ou Leukios, ho Kamillos+ was verständigerweise nichts anderes heißen kann, als daß Aristoteles dem Retter Roms einen falschen Vornamen gegeben habe. Plinius (#H. N.# III, § 57) sagt: #Theophratus primus externorum aliqua de Romanis diligentius scripsit, nam Theopompus, ante quem nemo mentionem habuit, urbem dumtaxat a Gallis captam dicit, Clitarchus ab eo proximus legationem tantum ad Alexandrum missam#; von dem angeblichen Brande Roms wissen diese ältesten Zeugen nichts. Wenn #Liv.# IX, 18 sagt: #Alexandrum ne fama quidem illis notum fuisse arbitror#, so beweist das ebensowenig wie das Schweigen der römischen Annalisten über eine solche Sendung (+oute tis Rhômaiôn hyper tês presbeias tautês mnêmên epouêsato tina+, #Arr.# VII, 15, 6). Wenigstens das #interdictum mari Antiati populo est# in den Friedensbedingungen von 338 v. Chr. #Liv.# VIII, 14 (wesentlich abweichend von den Bedingungen desselben Friedens, die #Liv.# VIII, 11 zu lesen sind) beweist wohl nicht, daß der Name antiatischer Piraten fortan von den Meeren verschwunden ist. Denn Livius' Ausdruck: #Antium nova colonia missa

Heute darfst du mir aber nicht mehr schreiben, wenn wir heimkommen, das sage ich dir schon jetztAlles dies schwatzte sie vor vielen Leuten, und Viggi schlürfte es ein wie Honig, nannte seine Frau dafür »mein kühnes Weib« oder »trautes Weib« und stellte sich leidend oder feurig, je nach den Reden seiner kurzbeinigen Fama.

Sie, die Nachtigall, sie dachte Nur an ihren göttlich Liebsten, Dem sie ihre Liebe schluchzte, Den ihr Lobgesang verherrlicht! Dreißig Lenze sah Gabirol Hier auf Erden, aber Fama Ausposaunte seines Namens Herrlichkeit durch alle Lande. Zu Corduba, wo er wohnte, War ein Mohr sein nächster Nachbar, Welcher gleichfalls Verse machte Und des Dichters Ruhm beneidet'.

Zum Zeichen, wie ich dir gewogen, Nimm um den Hals den Regenbogen. Fama posaunt dies nach allen vier Winden in einer herrlichen Arie aus: Das bleibt der Welt nun immer kund, Geschlossen ist der Gnadenbund. Pum, Pum, Pumpidipum, Pum!

Glaubet nimmer, was sie faseln Von der Liebe Don Fredregos Und Don Pedros schöner Gattin, Donna Blanka von Bourbon. Nicht der Eifersucht des Gatten, Nur der Mißgunst eines Neidharts Fiel als Opfer Don Fredrego, Calatravas Ordensmeister. Das Verbrechen, das Don Pedro Nicht verzieh, das war sein Ruhm, Jener Ruhm, den Donna Fama Mit Entzücken ausposaunte.

Doch ihr Wachsthum, ihre Blüthezeit, war ebenso schnell verflossen, als es begonnen, denn kaum war die Nachricht von der Entdeckung der Diamanten auf der Ebene der Farm Dutoitspan unter den River-Diggers am Vaalflusse verbreitet, und die Fama ließ die Diamanten hier in Massen auf der Erdoberfläche zu Tage treten, als Alles diese Orte verließ und nach den viel reicheren Dry-Diggings eilte.

Die Rede des öffentlichen Anklägers sammelte noch einmal die Waffen des Hasses, welche die Fama gegen ihre Opfer geschmiedet; mit abgefeimter Kunst verstand er die Mordnacht in solchen Farben zu malen, daß das Grauen wie zum ersten Mal lebendig wurde. Der Verteidiger Bastides dagegen genügte sich an hochtrabenden Phrasen; ihm wurde warm, die Hörer ließ er kalt. Während er sprach, entstand ein Schieben und Drängen im Hintergrund; einige Damen kreischten, ein mittelgroßer schwarzer Hund lief durch eine

Für sie waren besondere Plätze reserviert, sowie eine besondere Eingangspforte. Sie erschienen und sie mußten zugeben, daß die Fama weder gelogen noch übertrieben hatte. Es gab keinen Einwand vor diesem Allesniederwerfenden, keine zimperlichen Bedenken, sie wurden gepackt und in den kochenden Krater des Gelächters gerissen.

Ich saß im abendstillen Kämmerlein Just zwischen Tageslicht und Ampelschein Stracks ging ein Reutersmann durch mein Gelaß. Er trug ein rot Barett. So schien er blaß... Ha, Sickingen, du bist's, mein Kampfgespan! An meine Brust, du redlicher Kumpan! Da log Frau Fama wieder einmal dreist! Sie rief ins Land, daß du getötet seist. Du lebst, mein Vielgetreuer! Du entrannst!

Rat und Buergermeister, Herr, Von Eurer vielgetreuen Pragerstadt. Ottokar. Was wollt ihr? Ah! Nur immer zu, ihr Herrn! Ich bin ermuedet, nehmt mir meine Waffen! Buergermeister. Grossmaechtigster! Unueberwindlichster! Es drang zu uns die Fama deines Siegs, Und Ottokar. Fuellenstein! Fuellenstein. Hier bin ich, gnaed'ger Herr! Ottokar. Wie hiess der Platz, wo wir die Ungarn jagten? Fuellenstein.