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Rudolf von Nesle kämpfte noch lange mit Wunden bedeckt und mit dem Blute der Seinen bespritzt über den Leichen; sein Tod war unabwendbar. Als Jan Borluut dessen inne ward, fühlte er herzliches Mitleid mit dem heldenmütigen Ritter und rief ihm zu: »Ergebt Euch, Herr Rudolf, ich möchte Euch nicht gern sterben sehen

In Betrachtung der Zeit, des Orts und der gegenwärtigen Umstände dieses Lands möcht' ich selbst von Herzen wünschen, es wäre nicht begegnet; aber da es nun einmal so ist wie es ist, so ergebt euch darein, und denkt darauf, wie ihr's wieder gut machen wollt. Cassio.

Hast du das Felleisen auch tief genug unterm Mist begraben?" "Ja", sagte der andre. Da gingen sie nach dem Stall, und Kasper, vor Jammer wie ein Rasender, sprang hervor und schloß die Stalltüre hinter ihnen und schrie: "Im Namen des Herzogs! Ergebt euch! Wer sich widersetzt, den schieße ich nieder!" Ach, da hatte er seinen Vater und seinen Stiefbruder als die Räuber seines Pferdes gefangen.

Ergebt Euch dem geliebten Mann, und mag Alsdann die Welt die Glückliche verhöhnen! Wer von geringem Stand geboren ist, Dem steht es an, wie Zelima zu denken. Ein königliches Herz fühlt königlich. Vergib mir! Zelima!

O, so ergebt Euch einmal! Macht ein Ende! Ihr seht, Ihr hört, das Volk wird ungeduldig! An diesem Augenblick hängt Tod und Leben! Kalaf. Und braucht's denn des Gesetzes Schwert, ein Leben Zu endigen, das länger mir zu tragen Unmöglich ist? Sieh hier den Kalaf, den du kennst den du Als einen namenlosen Fremdling haßtest, Den du jetzt kennst und fortfährst zu verschmähn!

"Ergebt Euch, Herzog von Württemberg", rief eine Stimme, die den Rittern nicht unbekannt schien. "Ihr seht, es ist kein Ausweg da zur Flucht!" "Wer bist Du, daß Württemberg sich Dir ergeben soll?" antwortete Ulrich mit grimmigem Lachen, indem er sein Schwert zog. "Du sitzt ja nicht einmal zu Roß; bist du ein Ritter?"

Zehn hüten die Pferde; die andern zwanzig folgen mir mit dem Speer, sowie die Sehnen geschwirrt. VorwärtsUnd er gab die Fackel ab und ergriff eine Lanze. Während die Hunnen seinen Befehl vollzogen, musterte Johannes noch einmal den Paß. »Ergebt euchrief er – »Kommt anriefen die Goten. Da winkte Johannes und zwanzig Pfeile schwirrten zugleich.

Der fromme Kirchenvogt, er selber, Des Sprengel überall, wo Hilfe not, Er kam herbei in seines Herren Dienst, Zu streuen Aussaat christlicher Gesittung. Dort kommt er, seht! ergebt euch Gott und uns. Dort Euer Ohm! Lauft hin! O Herr! Mein Herr! Gregor. Mein Atalus! Mein Sohn! Gott, deine Gnade. Edrita, schau! Da sind wir bei den Unsern. Bin ich? Da muß ich mich denn selber reinen. Gregor.

Diese Herrn von Heute überwindet mir, oh meine Brüder, diese kleinen Leute: die sind des Übermenschen grösste Gefahr! Überwindet mir, ihr höheren Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen Klugheiten, die Sandkorn-Rücksichten, den Ameisen-Kribbelkram, das erbärmliche Behagen, das "Glück der Meisten" ! Und lieber verzweifelt, als dass ihr euch ergebt.

Jetzt ging es wie vom Wirbelwinde gefegt zur Stube hinaus; Einige suchten sich im Hause zu verkriechen, Andere traten in das Freie und suchten das Hasenpanier zu ergreifen, aber überall war der Weg verstellt, und aus jedem Munde der Führer scholl der Zuruf: Streckt die Waffen! Ergebt euch! Einige riefen auch in der That angstvoll: Pardon!