United States or Australia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er ging nach dem Stall, sie standen beide bei dem Kälbchen, Vater und Mutter; und nun, als helles Licht durch die Stalltüre hereinfiel, sahen sie auf, und wie aus einem Mund riefen sie: »Hermann, du kommstund nach einem weiteren Blick auf ihren Sohn fügte die Mutter hinzu: »Gelt, du bist krank

Ich selbst werde mit dem Pfarrer reden, denn mich kennt er ja aus alter Zeit, und mir wird er wohl glaubenIn diesem Augenblick deutete Bubi nach der Stalltüre. »Dort drüben steht jemand«, sagte er. Mutter und die Kleine drehten sich zugleich um. Ja, dort im tiefen Schatten stand der Pfarrer, nur ein paar Schritte von ihnen entfernt. Er lehnte sich an die Wand und rührte sich nicht.

Aber während Torarin auf dem Wagen lag und mit halbgeschlossenen Augen vor sich hindämmerte, ging sein Pferd, wie es ihm gefiel; und als es zum Pfarrhof von Solberga kam, da trabte es aus alter Gewohnheit in den Hof und ging bis zur Stalltüre. Torarin wußte von nichts. Erst als das Pferd stehen blieb, richtete er sich auf und sah sich um.

Hast du das Felleisen auch tief genug unterm Mist begraben?" "Ja", sagte der andre. Da gingen sie nach dem Stall, und Kasper, vor Jammer wie ein Rasender, sprang hervor und schloß die Stalltüre hinter ihnen und schrie: "Im Namen des Herzogs! Ergebt euch! Wer sich widersetzt, den schieße ich nieder!" Ach, da hatte er seinen Vater und seinen Stiefbruder als die Räuber seines Pferdes gefangen.

Wer weit auf der kahlen Landstraße umherzieht, weiß sich keinen traulicheren Anblick als den Lichtschein, der aus einer warmen Stube dringt. Aber Torarin wurde nur noch erschrockener, als er vorher gewesen war. Er peitschte das Pferd, so daß es sich bäumte und ausschlug. Aber nicht um einen Schritt brachte er es von der Stalltüre fort.

Aber dabei hatte sie nicht umhin können, sich umzusehen und gleichsam einen Bewunderer dieser Heldentat zu suchen. Und da hatte sie gefunden, daß Onkel Theodor in der Stalltüre stand und lachte. Dann hatte er sie auf ihrem Spaziergange begleitet. Aber da kam »das« gewiß nicht. Da war nur das höchst Merkwürdige und Seltsame eingetroffen, daß sie vor Onkel Theodor keine Angst mehr hatte.

Kerrel freute sich und erwiderte, es sei wohl das beste, ihn für die nächsten Tage hier im Haus zu herbergen. Master Gehagan wollte den Hof wieder verlassen, da fiel sein Blick durch die beginnende Dämmerung auf Sara, die vor der offenen Stalltüre eine frisch geschlachtete Gans rupfte.

Er fuhr auf und blieb stehen, von tiefer Rührung gepackt, als er, wenige Schritte weit, das Stallgebäude erblickte, und drinnen, im Dämmerlicht, schimmernd hell die Krupp seines geliebten Schimmels. Schon wollte er abschwenken, auf die Stalltüre zu; da tauchte, weit unten, am anderen Ende des großen Platzes, ein Frauenzimmer auf.