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Aber Mutter und Bubi hielten nicht an, weil die Tanne quer über dem Weg lag; sie krochen unten durch und wanderten weiter, denn sie dachten, die Kleine werde noch eine ganze Weile nicht genug vom Sturm haben. Und sie kamen auch wirklich bis zum Kreuzweg und bis zum Brobyer Gasthaus! Da erblickten sie die Majorin Samzelius, die mit zwei Pferden in einem bedeckten Schlitten dahergefahren kam.

Ich lächelte nur. Und Alois, der auf der anderen Seite saß, schaute über Klementinens Busenwölbung zu mir herüber. Sie fragte mich: »Kennst du das schonIch lächelte wieder statt einer Antwort. Sie forschte weiter: »Hast du's schon einmal gemachtIhr gegenüber, ich weiß selbst nicht warum, wagte ich es nicht, die Sache zu leugnen. Ja sagen wollte ich auch nicht, und so lachte ich verschämt, was ja ganz gut als Zustimmung gelten konnte. Klementine meinte: »Das werden wir gleich sehenOhne Umstände hob sie mir die Röcke in die Höhe und untersuchte meine Fut. »Uh jeh«, meinte sie, während sie daran herumgriff, »da ist schon manches geschehenMit großer Behutsamkeit und eh ich mich dessen versah, bohrte sie mir ihren kleinen Finger ins Loch: »Aber da kann man ja schon hinein«, rief sie aus. Und zu Alois gewendet fuhr sie fort: »Alois, da kann man schon hineinIch zuckte bei diesen Worten, und sie bemerkte es. »Soll der Alois jetzt dich vögelnfragte sie. »Ja«, antwortete ich ihr ohne Zaudern, denn ich hatte schon gefürchtet, ich werde leer ausgehen. Sie drehte sich wieder zu Alois und redete ihn an: »Na Bubi, magst du das schöne Mädi da auch ein bissel pudern? Was glaubst du, haAlois stand auf und wollte sich mir nähern. Klementine aber hielt ihn ab. »Wart«, meinte sie, »ich will dir erst wieder dein Schwanzerl richtenDiese Vorsicht war gewiß nötig, denn Alois' Zipfel hing ziemlich trübselig herab. Er mochte mit Klementine schon mehr Reitpartien gemacht haben, als für sein Alter zuträglich war. Aber freilich, die Wiederaufrichtung hätte ich selbst ebenso gut und ebenso gerne besorgt. Allerdings wäre es mir nicht möglich gewesen, es auf dieselbe Weise zu tun wie Klementine. Sie nahm den schlappen Schwanz zuerst in ihren Mund und feuchtete ihn an, hierauf bettete sie ihn genau zwischen ihre beiden Brüste und preßte diese mit den eigenen Händen so zusammen, daß es aussah, als vögle Alois in einen weichen Popo hinein. Auch das schien die gute Klementine sehr aufzuregen, so daß ich schon fürchtete, sie werde mich wieder um die Sache betrügen. Sie redete fortwährend dabei: »Wo ist denn mein Loisl jetzt ... was? ... Ist er jetzt bei die guten, lieben Duterln ... ja ... ist das nicht gut? Was ... so! so! ... Langsam steht er wieder, ha? ... Wer hat denn jetzt schön gevögelt

Da sagte die Kleine, wenn man es ihr erlaubte, könnte sie sich jetzt gut mit Bubi auf den Weg nach Nyhof machen. Es gehe ja immer auf der Landstraße geradeaus, da könne sie durchaus nicht fehlgehen, und so mitten am Tag werde ihnen ja sicher auch nichts Böses zustoßen. Diese Leute waren doch wirklich von Herzen gut.

Bubi war erst sieben Jahre alt und konnte nicht sehr schnell marschieren. Auch war er nach allem, was er an diesem Tag schon durchgemacht hatte, mutlos und verzagt. Als die Kinder in der Talmulde am Fuße des Hedebyhügels standen, hielt die Kleine an und sah nach dem Lövsee hin, der, frisch gefroren, mit hellem blanken Eis bedeckt vor ihr lag.

Und diese beiden, die sich Sonntags und Werktags in der Gegend herumzutreiben pflegten und an jegliches Wetter gewöhnt waren, hielten die Hände wie eine Trompete vor den Mund und riefen den drei Daherkommenden zu, sie sollten eiligst nach Hause zurückkehren, denn weiter drunten nach dem See zu sei es eisig kalt, sie würden da erfrieren. Trotzdem gingen Mutter und Bubi weiter.

»Da komm her, Bubi, bring Dein liebes kleines Ohrwaschel näher 'ran, daß ich nicht so laut zu sprechen brauch' ... so ... und jetzt hör' fein zu ... Ich schwör' Dir bei der heiligen Mutter Gottes, ich hab' außer Dir noch nie einen lieb gehabt, Du bist der erste.

»Ja, es ist am einfachsten, wenn wir diesen Weg nehmen, da der Nyhof am See liegt«, sagte die Kleine. Sie war indes doch etwas bedenklich; aber jetzt war Bubi der, der darauf drang. Vom Weitergehen auf der Landstraße wollte er gar nichts mehr wissen. Nein, nein, die Schwester sollte sofort mit an den See hinunter!

Man gehe mir mit der Liebe! Eher möchte ich mir einen Hund halten. Die Hausmeisterin, kinderlos, hat einen, den ich hochschätze. Junger Zwergbulldogg, hält im Hof Cercle unter den Kindern; wenn sie ihm Rüben, Kalbsleber oder Würsteln bringen, hört er auf die Namen Schnudi, Puffi, Bubi und noch einige andere.

Ja mein Bubi, so ists recht! Jetzt bist brav! Bravissimo! Das ist gute Erziehung. Buben tut sie schön, und Meister gibt sie Schilling. Antimonia. Zenobius. Bleiben Sie. Hat Lakrimosa Sie darum zu sich gebeten, um zu streiten?

Aber was hätte es helfen können, wenn sie auch gesagt hätte, sie wollte mit der Mutter gehen? Diese herzensguten Leute, bei denen sie Unterkunft gefunden hatten, hätten sie doch nicht fortgelassen, auch hätte man ja Bubi nicht ganz allein zurücklassen können.