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Diese Aufzählung mag genügen, um Denjenigen, der Freude hat an den Erscheinungen der Pflanzenwelt, in das Leben der Maquis einzuführen. Er wird bald die einzelnen Pflanzenformen unterscheiden lernen, sie beim Wiedersehen als alte Bekannte begrüßen und innerhalb dieser duftigen Umgebung sich um so heimischer fühlen.

Am Morgen desselben Tages hatte mir Anna mit einem selig-verschämten Lächeln von ihrer Mutterhoffnung erzählt, hatte mich in das weiße Zimmer geführt, das den jungen Erdenbürger erwartete, und all die weichen, duftigen Dinge aus Spitzen und Battist waren mir durch die Finger geglitten. Meine Hände waren heiß geworden dabei, und die Tränen waren mir in die Augen gestiegen.

Ich liege hart am Rande der Schlucht auf einer ausgebreiteten Pferdedecke; ringsumher lauter Haufen frischgemähten, betäubend duftigen Heues. Die fleißigen Hauswirte haben es vor ihren Hütten auseinandergestreut: dort mag es noch eine Weile an der Sonne durchtrocknen; dann aber in die Scheuern damit! Wie prächtig wird sichs darauf schlafen lassen!

»Sie ist sehr schön. Und vornehm. Und klug sieht sie aus: auch gut. Aberseufzte Miriam, »nicht glücklich. Ich will ihr Rosen schenken. – Muttersagte sie, nach einiger Zeit sich wieder mit ihren duftigen Blumen zu ihr setzend, »was bedeutet das: die Gemeinschaft der Heiligen. Sollen nur die Christen dann beisammen leben?

Sofort wendete sich Ilses ganzes Mitleid ihrer einzigen Nellie zu. Sie antwortete nichts, aber sie erhob sich und umschlang dieselbe fest und innig. Und die beiden jungen Mädchengestalten in ihren duftigen Ballgewändern, die sie nur zur Freude zu tragen gehofft hatten, schlossen in diesem ernsten Augenblick einen innigen Freundschaftsbund für das ganze Leben.

Wohl mochte der kräftige Makedone, der wilde Thraker, der heißblütige Grieche hier Sieges- und Lebenslust in überreichen Zügen schlürfen und auf duftigen Teppichen, bei goldenen Bechern, im lärmenden Jubelschall babylonischer Gelage schwelgen, mochte mit wilderer Begier den Genuß, mit neuem Genuß sein brennendes Verlangen, mit beiden den Durst nach neuen Taten und neuen Siegen steigern.

Mit ihren lichten Farben und rothen, meist neuen Ziegeldächern stachen sie aber um so lebendiger von dem saftigen Grün ab, das die sie umschließenden Gebüsche trugen, während in der Ferne, nach Süd, Süd-Ost und Osten, drei scharf abgeschiedene Gebirgsschichten zuerst in dunkelm Grün, dann in blaugrüner Färbung und zuletzt in einem duftigen Lichtblau den Hintergrund bildeten.

Ist sie nicht am herrlichsten in ihrem duftigen, grünen Waldkleide? – Lichter vom gelben Wachsstocke in ihr dunkles Nadelhaar gesteckt, – ein goldener Stern hoch oben auf ihrer schlanken Spitze, – schwebendstrahlend! – das nenn’ ich Poesie!« – Hier hielt sich Annemie nicht mehr, sie bekam einen solchen Lachreiz, daß sie aufsprang und hinauslief, um sich draußen erst auszulachen.

du nur ruhig weiter, dachte sie still bei sich, und such nur emsig das letzte, letzte Restchen der seltenen Speise zusammen und tunke mit dem frischen duftigen Brote nur so lange, bis die Teller dastehn, sauber und blank, als kämen sie eben aus dem Schranke. Als er dies stille Werk getan, lehnte er sich behaglich zurück und blickte sehnsüchtig nach seiner Pfeife, der langen.

Aber fort mit dem irdischen Tant! wer Gott dienen wollte, durfte sein Herz nicht an die Erde und ihren Schmuck hängenfort mit dem Haar das sündige Eitelkeit erweckte und der Verführung den Weg nur bahnte zum wankenden Herzenfort mit dem duftigen Kranz darin und den wehenden Silberfasern der Arrowrooteinen anständigen christlichen Hut mit christlicher Form auf dem Kopf, und diesen geschoren darunter, und das sündige Herz mußte dann schon selber dem Schopfe folgen.