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In diesem prächtigen Gemach, das mit reichen Teppichen ausgehangen war, hatte man lange geschnitzte Tische und Samtsessel aufgestellt. Wahrlich, ein Palast konnte nicht mehr Reichtum und Pracht entfalten! Oben an der Tafel saß Robert Graf d'Artois.

Aus dem Mund der Flöte einen Augenblick aufgähnend, die Haare verwirrt wie die Frauen, die das Gesicht nachts schmollend gegen die Wand kehren, sah er auf nach der Seite, ohne Timur zu sehen. Auf den Teppichen lagen Schlafende überall, auf einem Ast, sichtbar, vor dem Fenster, sang eine Nachtigall ein Gasel, trotzdem erwachten sie nicht.

Der verdeckte Theil der Moschee hat wie alle diese Gebäude vollkommen nackte gegypste Wände, der ganze Fussboden ist aber zum Theil mit kostbaren Teppichen, und überall wenigstens mit feinen Matten belegt. Auch an den Wänden und um die Säulen ziehen sich halbmannshoch hübsche Strohmatten hinauf.

Auch als Dichter gehörte er nicht zu denen, die nur auf persischen Teppichen und vor perlgrauen Seidentapeten dichten können, und die mancherlei kleinen Banalitäten, die ein enger Haushalt unweigerlich mit sich bringt, die selbst einer Hilde Hand nicht immer zu bannen vermag, verstimmten nicht sein Saitenspiel.

Die Stadt ward neuerdings geschmückt Mit Laubwerk, Teppichen und Lichtern; Viel deutlicher war den Gesichtern Des Frohsinns Stempel aufgedrückt Als beim gestörten Hochzeitsfeste Von damals.

Nachdem sie sich bei einem Glase guten Weins in einem kleinen wohnlichen Gemach, dessen Wände mit schönen Teppichen aus Arezzo verhängt waren, von den verschiedenen heftigen Eindrücken des Vormittags erholt hatten, schien es ihnen nicht unmöglich, das Tribunal zu einem Freispruch des kostbaren Ronco zu bewegen.

Von dem Dache, wo geputzte Sklavinnen spazierengingen, wehten Wimpeln und Fahnen, die Halle des Hauses war mit köstlichen Teppichen belegt, Seidenstoff schloß sich an diese an, der über die breiten Stufen der Treppe gelegt war, und selbst auf der Straße war noch schönes, feines Tuch ausgebreitet, wovon sich mancher wünschen mochte zu einem Festkleid oder zu einer Decke für die Füße.

Als ich eine Strecke so fortgewandert war, sah ich rechts von der Straße einen sehr schönen Baumgarten, wo die Morgensonne so lustig zwischen den Stämmen und Wipfeln hindurchschimmerte, daß es aussah, als wäre der Rasen mit goldenen Teppichen belegt.

Und wollte nichts essen und zerfleischte sich das Gesicht und die lieben Hände und raufte sein Haar und zerriß seine Gedichte und lag wie ein Toter da auf seinen Teppichen. Sandte der liebe Gott zu ihm in den Traum eine ausgezeichnete Fee, und die sprach: »Was gibst du deinem Körper Wunden und üble Farben?

Doch seine Lippen öffneten sich, und seine Augen erweiterten sich, wie er unter den Ausgaben eines einzigen Tages einen ungeheuren Verbrauch an Fleisch, Fischen, Geflügel, Wein und Gewürz, dazu eine Aufzählung von zerbrochenen Gefäßen, getöteten Sklaven und verdorbenen Teppichen fand. Abdalonim, noch immer am Boden liegend, berichtete ihm nun von dem Festschmause der Söldner.