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Mit den Meuten zogen die Jäger aus in die Wälder und Berge zu beiden Seiten des Rheins und brachten den Auerochsen heim, den saftigen Hirsch und den Bären für leckeren Schinken. Die Fischer stellten die Reusen und warfen die Netze und holten den Hecht aus dem Rhein, den rosigen Lachs und den fetten Aal.

Der Lohteich war ein kleiner Waldsee, ganz von hohen Buchen umgeben, deren weitüberhängende Zweige sich nach den weissen Wasserrosen zu sehnen schienen, die in ihrem Schatten auf dem stillen Wasserspiegel schwammen. Im Schilfgürtel standen ein paar hohe gelbe Schwertlilien, leuchtend in dem saftigen Grün um sie her.

Am Niederrhein lag Xanten mit seinem Dom und seiner Königsburg, und seine saftigen Weiden, auf denen die Glocken der Rinderherden läuteten, streckten sich weit bis ins Niederland hinein, und die grünschimmernden Wälder luden auf viele Meilen hinaus zu fröhlicher Jagd.

Hier war wegen des üppigen Pflanzenwuchses schwer durchzukommen. Es ist wahrscheinlich eine Macantha oder Heliconia; die Blätter sind breit, glänzend; sie wird 14 15 Fuß hoch und die saftigen Stengel stehen dicht beisammen, wie das Schilfrohr auf feuchten Gründen im östlichen Europa. Durch diesen Wald von Musaceen mußten wir uns einen Weg bahnen.

Durch Hunger getrieben, pflegen wohl Pferde mit den Hufen die Dornen von solchen Cactusgewächsen abzuschlagen, um zu dem saftigen Fleisch zu gelangen, während das Rindvieh sich an denselben schwer verwundet.

Der Platz war den Kindern von Hochtannen, wie das kleine, aus zerstreuten Häusern bestehende Bergdörfchen hieß, wohlbekannt. Sie wußten auch recht gut, daß, wenn man die Beeren ausreifen ließ, ein schöner Gewinn damit zu erzielen war. Denn diese ungewöhnlich großen, saftigen Beeren wurden überall gern gekauft.

Die Pfirsichen blühten und der Feigenbaum schoß seine saftigen Blätter; die Natur, durch eine lange Regenzeit wieder frisch gekräftigt, trieb und keimte in lustigen Knospen und Blumen, und die Vögel bauten ihre Nester der herrlichen Jahreszeit zu Ehren, und das große Fest einer neuen Auferstehung mit zu feiern in Liedern und Liebe.

Er hielt mitten in den Buchstaben ein, ließ den Ton verrollen und schob zwischen den bläulichen Lippen rasch und lachend den Rest nach. Er knickte die Silben wie Weidengerten, warf die schwachen Vokale glitzernd hoch und duckte die saftigen. Manchmal schien das Wort ein explosiver Ton, andermal eine verwirrende Skala.

Er ging auf die Kleine zu, steckte ihr einen Gulden in die Hand, eine Kirsche zwischen die Zähne und wies mehrmals nacheinander von dem Inhalt des Tellers auf ihren Mund, und von dem Fleck, auf dem sie stand, nach dem Ausgang. Sie lachte, sie begriff, stopfte gleich ein halbes Dutzend der saftigen Früchte in den Mund und rannte davon.

Seit der Mensch in Wahrheit ein Mensch ist, erfreut sich sein Auge an dem saftigen Grün und den vielfarbigen Blumen der Wiesen, an dem Blau des Himmels und dem Purpur und Rot des Sonnenaufganges. Das Schöne erfreut ihn, das Schönste erscheint ihm heilig. Er liebt die Farbe, den bunten Schmuck und glaubt, wenn er sich selbst damit ziert, liebenswerter zu werden.