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Muß auf die Dauer ein wenig ennuyant sein, dünkt michDer alte Spott, durch Trauer glitzernd wie das Lächeln eines Kranken, wenn der Arzt auf die Schwelle tritt. »Ist niemals ennuyant, Euer Gnadenversicherte Hans Kosmisch; »ist auch nicht gar so bequem. Das Begucken allein tuts nicht.

Ich sah, wie sich die vielen Alleen plötzlich in weite, weite Gärten verloren, unter deren Büschen graue Statuen träumten, und unter runden Lorbeerbäumen stille Bassins goldig glitzernd von den vielen kleinen Fischen darin. An altertümlichen Kirchen kamen wir vorbei mit runden und viereckigen dicken Türmen, oder dem mystischen Maßwerk keuscher Gotik über alten Portalen.

Aber Gertrud sagte nur: »Danke, wenn es dir recht ist, möchte ich allein bleiben. Ich fange um halb sechs an, Toilette zu machen; soll meine Jungfer dir später helfenUnd damit trat Gertrud zu einem der Betten, von dem ihr Kleid, eine weißsilberne Wolke, Brokat- und Spitzengewebe, glitzernd und duftig herabfiel.

Er blickte ernsthaft vor sich hin, sah die Sonnenringe, die durch das bewegliche Laubdach, wie durch ein Sieb auf ihn herabfielen, glitzernd mit den Kreuzen und Sternen spielen, die in drei dichtgesäten Reihen seine linke Brusthälfte bedeckten.

Hin und wieder zogen die befreiten Schiffe, und die Meervögel kamen mit Freudenschreien vom Süden geflogen. Die Fische hielten sich am Wassersaum, sie machten hohe Sprünge und schnellten glitzernd aus dem Wasser, übermütig nach der Gefangenschaft unter dem Eise.

Aus den weichen Nebeln, die zumeist den westlichen Horizont verhüllen, taucht hier und da ein Fischerboot auf. Mit kühnem Kreuzen steuert es dem Hafen zu. Es rauscht fröhlich um den Kiel, wenn es in den engen Hafen gleitet. In demselben Augenblick werden ganz still die Segel eingezogen. Die Fischer schwenken den Hut zum fröhlichen Gruße, und unten im Boot liegt glitzernd die gefangne Beute.

Dämmert in Farben und Melodien, Die uns wie Sonnengold glitzernd umziehen, Schimmert im Auge des Kindes und weht Durch dein Gebet. Siegen wir und ist der Sieg gesund, Stehn wir zur Stund Im Zukunftsland. EIN JUNGES V

Ihre Ruder tauchten in die Flut und hoben sich wieder, wie mit fließendem Silber übergossen, sprühend und glitzernd troff es nieder, und als ich mich umwandte, sah ich eine schmale Silberstraße von solchem Glanz, daß meine Augen geblendet wurden. Wie ein traurig ertönender Komet mit langem Schweif schoß unser Boot durch ein uferloses, von Himmelsfunken flimmerndes Weltall.

Und sein leichter Stimmungswechsel Und der Feuergeist, der Frondienst Tat den lieben langen Winter, Doch die Frucht oft spielend wegwarf, Jener unermessene Reichtum, Drin Gedanken, Launen, Töne, Leid und Wonne, Ernst und Frohsinn Unaufhörlich glitzernd spielten, Das war wie ein Tag im Süden.

Gott, Gott, wie werde ich das überlebenIn diesem Augenblicke hielt der Wagen, der Strom lag im Mondesscheine glitzernd da und der Kutscher öffnete den Schlag und, wie hätte er den Sohn des reichen Werkmeister nicht kennen sollen, fragte mit einer höflichen Verbeugung: »Will der Herr Werkmeister hier stehen bleiben oder sollen wir über die Brücke hinüber