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Als einst Gesandte aus der persischen Königsburg nach Pella kamen, fragte er sie sorgsam nach den Heeren und Völkern dieses Reichs, nach Gesetz und Brauch, nach Verfassung und Leben der Völker; die Perser erstaunten über den Knaben.

Und sie nahm von dem Brot und dem Salz mit königlicher Gebärde und netzte ihre Lippen an dem Becher und reichte ihn huldvoll Siegfried dar, der ihn lachend nahm und ihn bis zur Nagelprobe leerte. Das Volk aber klatschte dem starken und frohen Helden begeisterten Beifall. Hocherhobenen Hauptes zog Brunhild in die Königsburg, heiteren Auges Siegfried neben ihr.

Die Tyrier hatten sich überall zurückgezogen, sich vor dem Agenorion gesammelt, dort sich geschlossen zur Wehre zu setzen. Da rückte von der Königsburg der König mit den Hypaspisten, von der Hafenseite her Koinos mit den Phalangiten gegen diese letzten geordneten Haufen der Tyrier; nach kurzem, höchst blutigem Kampf wurden auch diese bewältigt und niedergemacht. Achttausend Tyrier fanden den Tod.

Ohne Zweifel dienten diese kasemattenartigen Kammern, die sich in ganz ähnlicher Konstruktion in Karthago finden, als Magazine für Lebensmittel, Waffenvorräte u. dgl. Die Königsburg von Tiryns weist auf einfache, ursprüngliche Lebensverhältnisse, wie die Gedichte Homers.

Meine Kinder am Halse der Fremden Mir entfremdet, auf ewig fern. Duldest du das? Ist's nicht schon zu spät? Zu spät zum Verzeihn? Hat sie nicht schon, Kreusa, das Kleid, Und den Becher, den flammenden Becher? Horch! Noch nicht! Aber bald wird's erschallen Von Jammergeschrei in der Königsburg. Sie kommen, sie töten mich! Schonen auch der Kleinen nicht. Horch! jetzt rief's! Helle zuckt empor!

Aber dann wird er in die Königsburg geführt und, auf einen sanft verblödenden Greis deutend, versichert man ihm, dies sei der Heraklide Tlepolemos, den er in der Ilias von Sarpedons Hand habe fallen lassen.

Sie eilten in den Hof, da saß der Rostem hoch Auf seinem Sattel schon, und sprach vom Sattel noch: Heim reit ich nun sogleich nach Sabul, in mein Reich; Dort bin ich König selbst, dem König Kawus gleich. Mag ohne Widerstand ganz Iran in die Hand Von Turan fallen! ich behaupte wol mein Land. Mag euch wie den Hedschir Suhrab vom Rosse stechen, Und wie das weiße Schloß die Königsburg hier brechen!

Und als er des Nachts in seine Königsburg zurückkehrte, war der Schnee rot gefärbt von dem Blut seiner hohen Gemahlin, und die königlichen Kinder waren weggeführt nach der Wohnung der Menschen, um dort aufzuwachsen und Diener und Freunde der Menschen zu werden.

Der König des Waldes entsinnt sich gar wohl eines andern Males, als sie über ihn herfielen, gerade als er und seine hohe Gemahlin sich hier in der alten Königsburg auf dem Gurlita-Felsen mit ihren Jungen zur Winterruhe niedergelassen hatten. Er entsinnt sich noch, wie unerwartet sie über ihn herfielen.

Und nur ein einziges Mal hatte er eine Art von Verliebtheit gefühlt; das war an einem Sonntag nachmittag, als er auf der Kleinseite drüben unter der Königsburg, dem Hradschin, durch die schattigen Gassen lustwandelte und plötzlich vor einem herrlichen, schmiedeeisernen Gittertor stand und in einen wundervollen, adeligen Garten geschaut hatte: große Rasenflächen dehnten sich behaglich im Sonnenscheine, ein rundes Wasserbecken erglänzte im Sommerlichte und ein feiner Springbrunnen plätscherte in das bewegte Wasser herab.