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Die Familie weint und beschwört den Arzt, der ihn nicht halten kann: und sowenig als dieser einer Naturnotwendigkeit zu widerstehen vermag, sowenig können wir einer anerkannten Kunstnotwendigkeit gebieten. Es ist eine falsche Nachgiebigkeit gegen die Menge, wenn man ihnen die Empfindungen erregt, die sie haben wollen, und nicht, die sie haben sollen."

Mächtig ist sie, die Tochter der zauberkundigen Finnen; sie beugt sich vor niemand. Ihre breiten Füße hinterlassen keine ängstlichen Spuren auf dem Kies des Weges. Sie beschwört den Hagel herauf, sie lenkt den Blitzstrahl. Sie kann die Kühe irreleiten und die Wölfe auf die Schafe hetzen. Sie kann viel Böses tun, aber nur wenig Gutes. Es ist am besten, sich gut mit ihr zu stehen.

Southampton beschwört ihn, sich zu fassen; aber er wiederholt seine ihr und dem Staate geleisteten Dienste nochmals und wirft dem Burleigh und Raleigh ihren niederträchtigen Neid, sowie der Königin ihre Ungerechtigkeit vor. Sie verläßt ihn in der äußersten Wut; und niemand als Southampton bleibt bei ihm, der Freundschaft genug hat, sich itzt eben am wenigsten von ihm trennen zu lassen.

Da wirft sich der treue Eunuch ihm zu Füßen, beschwört ihn, nicht das Andenken seiner edlen Herrin zu beschimpfen und sich nicht selbst in seinem endlosen Unglück den letzten Trost zu rauben, den, von einem Feinde überwunden zu sein, der mehr als ein Sterblicher zu sein scheine; er beschwört es mit den höchsten Eiden, daß Stateira treu und keusch gestorben, daß Alexanders Tugend ebenso groß sei wie seine Kühnheit.

14 Und wenn sie in die unabsehbarn Flächen Hinaus sehn, wo in Luft der Wellen Blau zerrinnt, Fängt Hüon an von seinem Land zu sprechen, Wie schön es ist, wie froh darin die Leute sind, Und wie von Ost zum West die Sonne Doch auf nichts holders scheinen kann Als auf die Ufer der Garonne; Und alles dieß beschwört sein alter Lehensmann.

Und dann kommt das seltsamste. Soll ich es sagen, Herr Pastor? ROSMER. Ja, gewiß! Alles. Ohne jeden Rückhalt. MORTENSGAARD. Ihre selige Gattin bittet und beschwört mich, großmütig zu sein. Sie wisse, sagt sie, daß es der Herr Pastor gewesen, der meine Absetzung durchgesetzt habe. Und dann bittet sie flehentlich, ich möchte mich nicht rächen.

Ich fühlte, daß er den Gebrauch von Waffen erwog, denen keine Gesinnung gewachsen ist; dies war die Stille, in der das Böse, zum äußersten getrieben, das Niedrige beschwört. »Ich werde die Gefangene freigeben, Sahib Kollektor«, sagte er ruhig und trat zurück.

In der Mitte des Wegs schwebt ein Scheinbild von Glauben und Gesetz; es ist nicht Glauben, es ist Angst, Fatalismus; es ist nicht Gesetz, es ist Trägheit, RationalismusSchranken vor dem Chaos. Will der Literat als Tribun über das Wort hinaus, so gelangt er in die Sphäre des Dilettanten oder in die des Psychologen, wobei er Schatten beschwört, die er für Gestalten nimmt.

Bei allem, was dem Christenmenschen und Kindesherzen heilig ist, beschwört sie ihn, vor Gott und den Menschen ehrlich und rechtschaffen zu wandeln und bringt ihn zum Schwure, wieder ordentlich zu werden. Sie verspürt an Eiern, Butter und dergleichen, daß es dem Duckmäuser diesmal Ernst sei; sie kennt ihn inwendig wie auswendig und will Alles thun, um ihn auf dem rechten Wege festzuhalten.

Wort für Wort geht es aus einem angsterfüllten Brief seines Vaters, der fern in einer fremden Stadt daniederliegt, an die Mutter hervor, in dem er sie beschwört, nichts zu unterlassen, um künftiger Entdeckung vorzubeugen, und auch den Brief sofort zu verbrennen.