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»O Sahib, solange du lieben mußt, ist in deinen Augen alles schön, was du an einer Frau erblickstentgegnete Panja überzeugt, »und das Böse an ihr entfacht nur den Eifer deiner GunstSo fuhr Panja fort, mir noch lange die irdische Misere der Herzen zu schildern, die lieben, oder die es wollen, ohne es zu können, oder müssen, ohne es zu wollen.

Als Sasi ihre Erzählung beendet hatte, richtete der Sahib ein paar Fragen an Dschoygopal, und nachdem er seine Antworten gehört hatte, schwieg er eine ganze Weile. Dann wandte er sich an Sasi: »Gute Frausagte er, »wenn auch diese Angelegenheit eigentlich nicht vor mein Gericht gehört, so können Sie doch gewiß sein, daß ich die nötigen Schritte tun werde, um Ihnen zu helfen.

»Es kommt ein Dorf, Sahibpflegte er zu sagen, »hier schlagen wir das Zelt einEs geschah hauptsächlich deshalb dort, weil wir sicher sein konnten, in der Nähe einer Niederlassung frisches Wasser, Reis und Bananen, auch Geflügel oder Eier zu bekommen.

Dann machte er sein böses, rundes Maul, stieß den Kopf gegen mich vor, sagte verächtlich »Großer Gott« und wandte sich ab, um die Gegend zu betrachten. Da hörte ich Panja hinter mir lachen und beschloß, ihn sofort zu töten. »Sahib, dieser Affe kennt die Schlinge, er kennt auch die Menschen, deshalb ist er damals so nahe herangekommen

Da kam mir zum Bewußtsein, daß ich meine Frage in deutscher Sprache gestellt hatte, und ich wiederholte sie englisch. An Stelle einer Antwort stieß Panja einen lauten Schrei aus und warf sich auf die Knie, indem er die meinen mit seinen Armen bedeckte. Schluchzend stammelte er: »Sahib, du wirst leben!« »Wohin sind wir geraten, Panja? Was ist dort für eine blaue Wand

Er meinte vorsichtig: »Was du in deinem Kopf ausdenkst, Sahib, ist gar nicht übel, aber wenn es herauskommt und man will etwas damit anfangen, so geht es einem ähnlich, als wollte man sich Sonnenlicht für die Nacht aufheben. Das Leben ist doch anders, das ist die Sache.« »Es ist dunkel, Panja. Dadurch unterscheidet sich unser Herz von unseren Händen, in ihm läßt sich Licht aufheben und bewahren

»Wenn du sonst nichts tun willst, kannst du dich wieder in die Sümpfe scheren«, grollte Panja, aber Guru ließ sich nicht im Genuß seines ihm eben erst geschenkten Lebens beeinträchtigen, und als sich die beiden entfernten, hörte ich ihn hochmütig zu meinem Diener sagen: »Hat schon ein Sahib auf dich geschossen, du Abtrünniger?

Für die neugierigen Dorfbewohner war die Geschichte ein Hauptspaß, und sie drängten sich heran. Aber sobald der Sahib seinen Stock erhob, machten sie sich davon. Noch immer die Hand des Bruders haltend, erzählte Sasi die Geschichte dieses Waisenkindes von Anfang an.

»Was sollte kommen, Sahib?« »Vielleicht ein Sohn.« »O Gottsagte Panja betroffen, »wer denkt gleich an das Schlimmste!? Aber auch, wenn ich mich darüber freuen sollte, so kann ich doch nicht an einen Sohn denken, wenn ich keinen habe.« »Ist das Vergessen schöner oder die Erinnerung, Panja?

Panja rückte an seinem Turban und kratzte sich umständlich, was immer ein Beweis war, daß etwas über seine Sinnenwelt hinaus in sein Herz gesunken war, aber es blieb in der Regel sein einziges Zugeständnis an mich. »Ich bin kein Brahminesagte er endlich, »warum soll ich also nachdenken? Du hast nur deshalb schöne Gedanken, Sahib, weil du die Frauen nicht kennst.