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Aber da ereilt ihn nach dem tiefsinnigen Ausdruck der Alten der Neid der Götter, die nicht dulden können, daß ein Sterblicher sich mit ihnen messe und das Steuer der Weltregierung ihren Händen entreiße.

Welche tenebrose Paradoxie des Charakters: in seinem Reich ging die Sonne nicht unter, und er haßte den Sonnenschein. Ihm war die größte Machtgewalt verliehen, die je ein Sterblicher besaß, und er suchte Zuflucht in einem Kloster strengster Observanz. Auch Gott gegenüber dissimulierte er. Auch Gott war seinem unvergleichlich mysteriosen Geist nur eine Form.

Oder, um deutlicher zu sein, ihr werdet bei dem Märchen auf die Erscheinung anderer Wesen als allein sterblicher Menschen rechnen können; es greifen in das Schicksal der Person, von welcher das Märchen handelt, fremde Mächte, wie Feen und Zauberer, Genien und Geisterfürsten, ein; die ganze Erzählung nimmt eine außergewöhnliche, wunderbare Gestalt an und ist ungefähr anzuschauen wie die Gewebe unserer Teppiche oder viele Gemälde unserer besten Meister, welche die Franken Arabesken nennen.

Fühlen, einsehen, durchschauen, was er ist, und ihn lieben, mehr als ihn noch ein Sterblicher geliebt hat, das kann ich. Aber wie unzulänglich ist das für einen so tief denkenden, allumfassenden, mächtigen Genius!" Durch den Umgang mit Goethe und Herder ward Wieland nicht gleichgültig gegen seine entfernten Freunde.

Er stand auf, aber wie er sah, daß der Geist nach dem Fenster schwebte, faßte er ihn flehend bei dem Gewande. »Ich bin ein Sterblichersagte Scrooge, »und kann fallen.« »Dulde nur eine Berührung meiner Hand dortsagte der Geist, indem er ihm die Hand auf das Herz legte, »und du wirst größere Gefahren überwinden, als diese hier

Der Kuckuck, der der Grasmück So gern ins Nestchen heckt Und lacht darob mit arger Tück Und manchen Ehmann neckt : Denn sein Rufen soll eine gar gefährliche Vorbedeutung sein, und wem jückt es nicht ein bißchen an der Stirne, wenn er sich Kuckuck grüßen hört? Titania. Ich bitte dich, du holder Sterblicher, Sing noch einmal!

Ich will dir ohne Lohn Tag und Nacht dienen, alle meine Stärke und Klugheit zu deiner Beglückung aufwenden, bis ich dich so hoch erhoben habe, als ein Sterblicher nur steigen kann. Erst wenn ich dir dieses Gelöbniß erfüllt habe, will ich dich mir selbst zu Hülfe rufen, um mit deinem Beistande meinem Feinde seine Bosheit zu vergelten, sollte ein glücklicher Zufall ihn mir vor Augen bringen.

Dieser schlug dreimal das Kreuz und fragte dann den Schwimmer: »Bekenne wahrhaft, wer du bist, ein Geist oder ein sterblicher MenschDer Schwimmer antwortete: »Ein armer sterblicher Mensch, dessen Kraft bald erschöpft sein wird, wenn ihr euch seiner nicht erbarmtDer Schiffer ließ nun ein Tau in's Meer werfen, um den Schwimmenden daran heraufzuziehen.

Er tritt hinan mit ungewissem Schritt, Schon will die freche Hand das Heilige berühren, Da zuckt es heiß und kühl durch sein Gebein Und stößt ihn weg mit unsichtbarem Arme. Unglücklicher, was willst du tun? So ruft In seinem Innern eine treue Stimme. Versuchen den Allheiligen willst du? Kein Sterblicher, sprach des Orakels Mund, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe.

Ein Licht, aus meinem Geist hellstralend ausgeflossen, Hat endlich den Verstand der Menschen aufgeschlossen. Nun irrt kein Sterblicher, wofern er mich versteht, Er lese, was ich schrieb. Sind so viel Alphabet Voll Weisheit, hell erklärt, und kettenweis bewiesen, Jahr aus, Jahr ein, gedruckt, und monatlich gepriesen, Sind diese nicht geschickt, die Wahrheit zu erhöhn?