Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Meinen Gatten Seh ich von hinnen führen er beschwört mich, Dich um Erbarmung anzuflehn ich zaudre, Weil ich ihm grolle und ihn nicht verstehe Und nun nun hör ich grause Dinge flüstern Man spricht Man lügt, nicht wahr? Herodes. Dein Gatte stirbt! Salome. Eh' er gerichtet wurde? Nimmermehr! Herodes. Er ist gerichtet durch sich selbst!

Aber ich muß wahrlich fortsetzte er dann rascher hinzu, »und in der Scheidestunde ist das Herz ja doch stets trüb und traurig und beschwört die Bilder herauf, die ihm die schmerzlichsten sind in der weiten Welt

Er konnte kein besseres Symbol finden für seine Art das Unglück zu bemeistern, indem er sich erkennend und schließlich liebend hinein vertiefte, und für die Kraft, in der er sich übte, »sein edleres Ich beschaulich aus dem dunklen Spiegel der Not zurückleuchten zu sehen«. Darum haben die Verse, in denen der Begrabene sich der ganzen Tiefe seines Elends bewußt wird und zugleich die Verzweiflung beschwört, die ihn anfällt, nichts Prahlerisches, sondern drücken geradezu die stolzbescheidene Geistesgröße Gottfried Kellers aus: Halt ein, o Wahnsinn! denn noch bin ich Meister Und bleib es bis zum letzten Odemzug!

So bekennt sich mancher Denker zu Ansichten, welche ersichtlich nicht dazu dienen, seinen Ruf zu vermehren oder zu verbessern; mancher beschwört förmlich die Missachtung Anderer auf sich herab, während er es leicht hätte, durch Stillschweigen ein geachteter Mann zu bleiben; andere widerrufen frühere Meinungen und scheuen es nicht, fürderhin inconsequent genannt zu werden: im Gegentheil, sie bemühen sich darum und benehmen sich wie übermüthige Reiter, welche das Pferd, erst wenn es wild geworden, mit Schweiss bedeckt, scheu gemacht ist, am liebsten mögen.

»Hindernisse, das heißt, nur wichtige Hindernisse heben den Eid auferklärte Orla. »In diesem Falle ist die Ausbleibende verpflichtet, durch einen ausführlichen Brief den Grund ihres Eidbruches anzugeben. Beschwört auch dasWieder erhoben sich die Hände und diesmal zögerte Rosi nicht, sich dem Schwure anzuschließen.

Hier steht ein altes Weib, mit tät'ger Jugendkraft, das Haupt voll Eis, das Aug' voll Glut, spricht wie ein Xenophon und gilt für wahnsinnig; ist eine Bettlerin und schwärmt von einer Krone; hat ein Gemüt wie Samt und Tränen hart wie Stein; beschwört die Sonne und verklagt die Hölle; und alles dies bestätigt durch vier unpartei'sche Zeugen; eigne Augen, eigne Ohren.

Schreibt sie zusammen: ganz so schön ist Eurer; Sprecht sie: er steht den Lippen ganz so wohl; Wägt sie: er ist so schwer; beschwört mit ihnen: Brutus ruft Geister auf so schnell wie Cäsar. Zeit, du bist entehrt. Rom, du verlorst die Kraft des Heldenstamms. Welch Alter schwand wohl seit der großen Flut, Das nicht geglänzt durch mehr als einen Mann?

Trotzdem verbreitet sich auch in dieser Armee Verwirrung; Mut und ruhige Überlegung schwinden. Der Führer hält seine Lage für unhaltbar und beschwört den Zaren, sofort Waffenstillstand zu schließen. Der Zar antwortet: „Gehen Sie in den Stellungen, die Sie innehaben, zu Grunde.“ Das Wort beweist, daß der Zar Herr der Lage ist, und daß ich mich nicht in ihm täuschte.

Seit er das Reich besitzt, bestürmt er sie mit Bitten und mit Drohungen, sie möchte ihre Hand ihm reichen, er wolle ihr dafür drei Königreiche bieten; doch wie sie ihn und seine Kron' erblickt, da sinkt sie zitternd vor ihm nieder und krümmt sich zu dieses Wütrichs Füßen, beschwört mit Tränen ihn, von ihr zu lassen, es gäb' für seine Kron' auf Erden keine Liebe.

Jetzt kauerten sie gebückt auf dem Stroh am Lehmboden, Schulter an Schulter, und hielten glückschweigend einander bei der Hand, eine Kette stärksten Willens, der Gott selbst beschwört in Erscheinung niederzuflammen. Wie Liebende wiegten sie einander mit Blicken singend. »Ich staunehub einer an, »und große Freude höhlt mich aus, daß wir viele und doch einer sind.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen