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Unsere Mutter kam heimlich nieder, das Kind wurde aufs Land gebracht, und der alte Hausfreund, der nebst dem Beichtvater allein um das Geheimnis wusste, liess sich leicht bereden, sie fuer seine Tochter auszugeben. Der Beichtvater hatte sich nur ausbedungen, im aeussersten Fall das Geheimnis entdecken zu duerfen.

Auch die vielen Blankverse, die in Bacons "Heinrich VII." sich mögen auffinden lassen, beweisen nicht, daß er Shakespeare war. Monatshefte. Okt 1894. Bacon als der Kaufmann von Venedig. Zu den verhängnisvollen Charakterschwächen Bacons gehörte der Hang, über seine Verhältnisse zu leben, mehr Geld auszugeben, als er hatte, und sich immer von neuem in Schulden zu stürzen.

Er beredete mich unterwegs einen falschen Namen anzunehmen und mich für einen von den "römischen Geistlichen schwer verfolgten Freund der Diener am Worte" auszugeben, welcher wegen Verbreitung von Schriften der Anhänger des lieben einfältigen Evangeliums um sein Brod gekommen sei.

Kaum, daß er zu essen wagte; er fürchtete, sein Geld vor dem Ende des Monats auszugeben. Und immerfort mußte er nach der Tasche fassen, ob es noch da sei. So verlassen ihm um das Herz war, ging er doch noch immer nicht mit dem Brief des Vaters in die Blücherstraße zu Herrn Göppel, dem Zellulosefabrikanten, der aus Netzig war und auch an Heßling lieferte.

Aber jeder derselben, bei dem einmal zufällig für ein Mitglied des königlichen Hauses gekauft wird, jeder Schuster oder Schneider, der einmal so glücklich war, für einen Prinzen einen Stich zu tun, hat das Recht, sich auf der Inschrift seines Hauses dessen zu rühmen und die Gunst des Augenblicks für dauerns auszugeben.

Ich weiß nicht, welcher Schelm ihm den Streich gespielt haben muß, ihm die Frau von Weylach für die Gräfin auszugeben, genug, er hat keinen Ball versäumt, auf dem Frau von Weylach war, und ist überall wie ein Gespenst mit großen stieren Augen hinter ihr hergeschlichen, so daß die arme Frau oft darüber verlegen wurde.

Schich Humo-ben-Taher nahm mich zwar sehr freundlich auf, aber einen harten Thaler für mich auszugeben, dazu war er nicht zu bewegen. Statt dessen rief er den armen Kerl, und ertheilte ihm seinen Segen, er meinte der Segen würde besser sein, als Geld.

Er hatte das Gespräch mit angehört, welches die Königstochter mit Petern geführt hatte und hielt es für gerathen, sich selber für den Retter der Königstochter auszugeben und den großen Lohn einzustreichen.

Die ersten Längen schwamm er unter dem Bann des einzigen Gedankens, seinen Stil möglichst innezuhalten und sich nicht unnütz auszugeben. Er mußte sich zügeln, so groß war das Übermaß von Kraft in ihm. Über die kurze Strecke eigentlich immer sein Favoritgebiet hätte er bereits gewinnen können. Dann kamen ihm in der dritten Länge gegen den Strom zu beiden Seiten die Gegner wieder nach.

Das letztere sagte er mit einem halbanerkennenden Schmunzeln, wie etwa ein Vater von seinem Sohn, dem Studenten, sagt: der Tausendsasa verstehe Geld auszugeben wie ein Alter, wobei man aber doch merkt, daß das Wohlgefallen daran seine Grenzen hat.