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Diderot hat auch nicht ganz unrecht, seine Gedanken über die Entbehrlichkeit und Geringfügigkeit aller ungewissen Erwartungen und plötzlichen Überraschungen, die sich auf den Zuschauer beziehen, für ebenso neu als gegründet auszugeben. Sie sind neu, in Ansehung ihrer Abstraktion, aber sehr alt, in Ansehung der Muster, aus welchen sie abstrahieret worden.

Dabei hatte es ihr geschmeichelt, daß dieser junge Mensch, der bei einer Familie aus der Stadt zu Gast war, alle seine Bekannten liegen ließ, um mit ihr zu zigeunern und sein Geld auszugeben. Aber er war ein Baffze, kraft Unrats Verfügung. Er fragte sie nach solchen Abwesenheiten niemals aus.

Sehr unduldsam war er gegen berechnende Gefallsucht und konnte, wo er etwas davon spürte, in Wirklichkeit ebenso grob werden, wie sein Pankraz gegen Lydia; dort hat er sich auch in sehr verdienstlicher Weise scharf über die von vielen Frauen beliebte Koketterie ausgelassen, sich absichtlich dumm und albern zu stellen und das für weibliche Anmut auszugeben.

Wenn auf der einen Seite der gebieterische Stolz eines siegreichen Eroberers, wenn der unbeugsame Wille eines angeborenen Starrsinns, wenn das krampfhafte Widerstreben einer edlen Begeisterung nicht vom Schlachtfelde weichen wollen, wo sie ihre Ehre zurücklassen sollen, so rät auf der anderen Seite die Einsicht, nicht alles auszugeben, nicht das Letzte aufs Spiel zu setzen, sondern so viel übrig zu behalten, als zu einem geordneten Rückzuge nötig ist.

»Na, davon besitzt Herr Rheinthaler ungefähr ein Dutzend. Die nötigen Hüttenwerke dazu sein Großvater schon war einer der reichsten Männer von ganz Schlesien, sein Vater hat das Vermögen verdreifacht, und nun kann er sich noch so viel Mühe geben, er kriegt's nicht einmal fertig, die Hälfte seiner Zinsen auszugeben! Und die Frau? Wissen Sie, was die für eine Geborene ist?

»Ich, ich will dir helfen, Großmamarief ich, ohne eine Antwort von ihr abzuwarten, während die abenteuerlichsten Pläne sich in meinem Hirne kreuzten. »Ich komme mit nach Pirgallen, und dann pflege ich das kleine Kind, und du brauchst keine KinderfrauBittend sah ich auf zu ihr; mit wehmütigem Lächeln streichelte sie mir die glühenden Wangen, und durch ihre Liebkosung ermuntert, fuhr ich noch eifriger fort: »Weißt du, wenn ich das tue, sind doch auch die Eltern mich los und brauchen kein Geld für mich auszugeben« Großmama war noch immer still »vielleicht kann ich sogar selbst Geld verdienen.

Nichts im Leben außer Gesundheit und Tugend ist schätzenswerter als Kenntnis und Wissen; auch ist nichts so leicht zu erreichen und so wohlfeil zu erhandeln; die ganze Arbeit ist Ruhigsein und die Ausgabe Zeit, die wir nicht retten, ohne sie auszugeben.

Nur Nachts durfte die Fahrt geschehen, wobei der Wagen oft so schwer wurde, daß die Pferde ihn kaum fortbrachten. Bergab hatte er Vorspann, bergauf den Hemmschuh nöthig. Seinen Führern war auferlegt, daß Geld möglichst bald auszugeben. Zu dem Ende kehrten sie in jedem Wirthshause ein, bezahlten die kleinste Dienstleistung, durften aber nie mehr geben, als gefordert wurde.

Bruder Smith wußte aber Beides auf so geschickte Art zu vereinigen, und die Waare mit solcher Salbung, die Lehre mit solcher berechnenden Klugheit auszugeben, daß die Insulaner zuletzt nicht selten beides Empfangene gar nicht mehr von einander zu unterscheiden vermochten und in Zweifel waren, für was von den beiden Sachen sie ihr Cocosnußöl und ihre Perlen und Muschelschalen eigentlich zu Markt gebracht, und ob sie ein gutes oder schlechtes Geschäft dabei gemacht.

Ich habe zwar oben dem Maffei einige Gründe zu allen den Veränderungen, die er mit dem Plane des Euripides gemacht hat, von meinem Eigenen geliehen. Aber ich bin weit entfernt, die Gründe für wichtig und die Veränderungen für glücklich genug auszugeben. Vielmehr behaupte ich, daß jeder Tritt, den er aus den Fußtapfen des Griechen zu tun gewagt, ein Fehltritt geworden.