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Was der Meinung selbst bei dieser Ausrede vorschwebt, ist der wahre, sie gerade vertilgende Gedanke, daß das Sein als solches überhaupt nicht die Wahrheit des Geistes ist. Wie schon die Anlage ein ursprüngliches Sein ist, das an der Tätigkeit des Geistes keinen Anteil hat, ein ebensolches ist seinerseits auch der Knochen. Das Seiende ohne die geistige Tätigkeit ist ein Ding für das Bewußtsein, und so wenig sein Wesen, daß es vielmehr das Gegenteil desselben und das Bewußtsein sich allein wirklich ist, durch die Negation und Vertilgung eines solchen Seins. Es ist von dieser Seite für völlige Verleugnung der Vernunft anzusehen, für das wirkliche Dasein des Bewußtseins einen Knochen auszugeben; und dafür wird er ausgegeben, indem er als das

Und siehe! da ich an das Pergamen mit den drei Aventiuren oben gedachte, schien ich mir auch gefunden zu haben, wie ich die mir jetzt drohende Gefahr von mir wenden könnte. War’s nur die Sorge um Krummholtzens Rache oder war’s auch zugleich etwas vom Gelust der Jugend am Seltsamen: ich beschloß, ihnen den Willen zu thun und mich für das auszugeben, wofür sie mich haben wollten.

Alle altmodischen Bauernpflanzen gab es in Rolfers’ Garten, wenn der Sommer auf seiner Höhe stand, mußte auf den Rabatten ein dichtgedrängter tausendfarbiger Blumenflor sein Malerauge entzücken. Er hatte Martha freie Hand gelassen, für Samen und Stauden so viel auszugeben, wie sie mochte, das hatte sie sich nicht zweimal sagen lassen.

Deswegen unterstützte er eifrig die Bitte des alten Bernkule, der eben um diese Zeit schrieb, man habe ihm seiner zunehmenden Gebrechlichkeit wegen einen Gehilfen gegeben, der unanstellig und zuwider sei und den er gern durch einen Verwandten ersetzen möchte; wenn Lux willens wäre, Männerkleidung anzulegen und sich je nach Alter und Aussehen, das ihm unbekannt sei, für seinen Sohn oder Enkel auszugeben, könne sie einerseits ihrem alten, vereinsamten Schwiegervater behilflich sein und zugleich, da sie zweifelsohne sein Nachfolger werden würde, sich und ihren Kindern eine schöne, gesicherte Zukunft begründen.

In der engeren Wahl in Barmen-Elberfeld hatten also die Sozialdemokraten den Ausschlag zu geben. In einer großen Wählerversammlung am 26. Februar nimmt Schweitzer zunächst das Wort, erklärt aber, keine Parole für die engere Wahl auszugeben, bevor er nicht die Meinung der Versammlung gehört.

Die Elsbeth aber hofft und hofft in Einem fort und weil das Hoffen nicht satt macht, eine Wirthin aber um so toleranter werden muß, je weniger sie besitzt und je kleiner und armseliger die Wirtschaft ist, hat sie allgemach ihr Häuslein zu einer Zufluchtsstätte aller Elenden und Verfolgten gemacht, insofern dieselben noch Einen Kreuzer auszugeben hatten und ist bereits so weit gekommen, offen zu predigen, wir alle glauben an Einen und denselben Gott und ein braver Evangelischer sei ihr tausendmal lieber denn ein zahlungsunfähiger Katholischer.

Dieselben wurden auf besonderen Befehl des Königs protestantisch erzogen, denn der König erkannte sehr wohl, daß es eine vergebliche Mühe sein würde, sich für ein Mitglied der anglikanischen Kirche auszugeben, wenn Kinder, die aller Wahrscheinlichkeit nach Erben des Thrones werden mußten, mit seiner Bewilligung eine katholische Erziehung genossen.

Die ewige Aktsteherei unten in der alten, dummen Akademie war ihm eben nachgerade langweilig geworden, und da er der alten, lieben, guten Frau Wachtel doch unmöglich zutrauen durfte, daß sie ihn noch länger gratis beherbergte, wenn er sich jetzt die "Quelle köstlicher Dukaten" so sans facon wieder zustopfte, war er eben eines schönen Tages auf die großartige Idee verfallen, sich hier in dieser herben Welt voll Müh' nach und nach für wirklich übergeschnappt auszugeben.

Der Fehler fängt schon bei unserm Van Alphen an, und zwar gleich bei der ersten Zeile über die »lieben Kleinen«. Was zum Teufel konnte den alten Herrn bewegen, sich für einen Anbeter meiner kleinen Schwester Trudchen, die schlimme Augen hatte, auszugeben, oder meines Bruders Gerhard, der immer mit seiner Nase spielte?

B. der Analogie nach wäre man berechtigt den Löwen, die Fischotter u. s. w., mit einem Wort alle carnivoren und insectivoren Raubthiere als Thierparasiten zu betrachten, die Pflanzenfresser aber, welche sich von lebenden Pflanzen ernähren, für Pflanzenschmarotzer erklären. Es ist aber noch Niemanden eingefallen, diese Thiere für Parasiten auszugeben.