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Bei Petern aber regt sich doch noch etwas, was dem alten Trotz, der Streitlust ähnlich sieht: er will die Geschichte nicht überstürzt sehen; von Hochzeit könne erst geredet werden, wenn er mit 'm Großherzog ins Reine gekommen ist. Bedingungslos wolle er sich nicht unterwerfen und huldigen. Den Jobbeli muß der Herzog 'rausgeben und die alten Salpeterersünden verzeihen. Thut's der Fürst nicht, so wird aus der ganzen Geschichte nichts und die Anerkennung wird dem Großherzog aktenmäßig verweigert. Davon läßt sich der alte Starrkopf nicht abbringen, so viel sich Muetti auch bemüht.

Jetzt nahm Peter seine Beweisstücke aus dem Sacke, nämlich des Unthiers Hörner und Hauer, worauf ein lautes Freudengeschrei aus dem Munde der Hochzeitsgäste erscholl. Der König befahl Petern sich neben ihn auf des Kutschers Stuhl zu setzen und ließ ihn noch an demselben Abende als seinen Schwiegersohn mit der Prinzessin trauen.

Ruf Petern, denn der weiß es, wo sie sind. ZWEITER DIENER Braucht Ihr 'nen Klotz, Herr, bin ich selber da Und hab nicht nötig, Petern anzugehn. CAPULET Blitz! Gut gesagt! Ein lustger Teufel! ha, Du sollst das Haupt der Klötze sein. Wahrhaftig, 's ist Tag; der Graf wird mit Musik gleich kommen. Das woll er, sagt' er ja; ich hör ihn schon. Frau! Wärterin! He, sag ich, Wärterin! Weckt Julien auf!

Petern leidet's nicht mehr in der Wirtschaft; er will eiligst zu

Im ersten Augenblick machte diese Botschaft Petern stutzig, und unwillkürlich dachte er, wieso denn der Biber wissen könne, daß es jetzt Zeit sei. Fast möchte Peter eine versteckte Absicht wittern; doch er beruhigt sich bald, zumal Michel meinte, der Schnee sei weg, daher könne man gut und bequem über Todtnau nach Freiburg und dann auf der Landstraße über Offenburg nach Karlsruhe wandern. So gescheit wäre Peter selbst auch gewesen. Wie dann Michel dringlich wurde und bettelte, es möge Peter-

Eine Angst befällt Petern, der lauft wie noch nie im Leben. Schon sieht er den Albbach glitzern tief unten im Thale, eine kurze Stecke noch und er wird in Kuchelbach sein. Was ist das für ein Lärm? Wie rasend flüchten Menschen die Hänge hinan, schreiend, von Verzweiflung getrieben, und hinterdrein jagen Husaren; Gewehre knattern, Pulverdampf steigt auf

Lauf-hol-Essen hatte laut Befehl die Abendmahlzeit geholt, welche für den Herrn und seine Hunde hinreichte; eben so ging es am andern Morgen. Aber die närrische Geschichte mit dem Gelde wollte Petern nicht aus dem Kopfe, er nahm sich darum vor, der Sache auf den Grund zu kommen. Er tauschte seinen Rock gegen den besseren eines ihm begegnenden Mannes, und gab den Rubel als Aufgeld.

Die Königstochter erkannte sogleich ihren Retter, fiel ihm dankbewegt um den Hals und sagte: »Heute rettet ihr mein Leben zum zweiten Male aus der Gewalt eines bösen Thieres! Tausend und aber tausend Dank für diese Liebe und WohlthatDer König begab sich nun mit seiner Tochter wieder zur Tafel und hieß Petern so lange warten, bis er ihn rufen lasse.

Wie dich der kleinste täglich mit Nahrung versorgt, so werden die beiden andern dich gegen den Feind schützenDann rief er den Hunden zu: »Hier steht euer neuer HerrDie Hunde wedelten mit dem Schwanze und leckten Petern die Hand, als wollten sie zu erkennen geben, daß sie die Weisung verstanden hatten.

Wunderbarer Weise schien es, als hätte des Alten Finger Petern und Alles was vor ihm lag, mit einem Male verwandelt denn noch nie war ihm die Welt so schön erschienen wie jetzt, und zugleich war in ihn selbst ein anderer Geist eingezogen.