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Sie hatten nur ihre Feudalrechte, Freiheiten und Privilegien im Sinn, nannten den Kaiser einen blinden Hund, den Herzog Max die bayrische Sau und den Kurfürsten von Sachsen den meineidigen, trunkenen Klotz, und als Friedrich sie einmal um sieben Uhr früh zu einer Ratsversammlung bescheiden ließ, wurde ihm erklärt, zu solcher Tageszeit könnten sie nicht kommen, der Mensch müsse nach der Arbeit seine Ruhe haben.

Als es heller wurde, zuckte es noch einmal öfter um ihren Mund, zitterte sie wieder an allen Gliedern, schlossen sich die Lippen aufeinander, fiel sie auf das Bett hinter sich. Aber wie ein Klotz drängte sie sich in der Mitte des Bettes zusammen. Ihre Kiefer waren zusammengebissen. Sie stöhnte. Die Augen blitzten bald gegen das Fenster, bald gegen die Türe. Stumm zog sie die Decke über sich.

Asmus dachte: Die Wurzeln der Kunst sind bitter; aber ihre Früchte sind süß, und porträtierte das interessante Holz zum vierten Male. Jetzt bin ich mit dem verdammten Klotz durch, dachte Asmus; da kam der Lehrer und stellte das Prisma etwas nach rechts. Asmus richtete einen langen Blick auf Herrn Semmelhaack und zeichnete dann das rechtsstehende Prisma.

Ruf Petern, denn der weiß es, wo sie sind. ZWEITER DIENER Braucht Ihr 'nen Klotz, Herr, bin ich selber da Und hab nicht nötig, Petern anzugehn. CAPULET Blitz! Gut gesagt! Ein lustger Teufel! ha, Du sollst das Haupt der Klötze sein. Wahrhaftig, 's ist Tag; der Graf wird mit Musik gleich kommen. Das woll er, sagt' er ja; ich hör ihn schon. Frau! Wärterin! He, sag ich, Wärterin! Weckt Julien auf!

Herr Holger am Kamine sitzt, Sein Brackhund bei ihm wacht, Nacht ist's, die Flamme springt und blitzt Und der Klotz in der Lohe kracht. Herr Holger in Sinnen versunken ist, Er wirrt des Bartes Flaum. Es streckt die Bracke den Widerrist, Und beide sinken in Traum. Es denkt der Hund an einen Tag, Da die Heide hilfefern, Da der Keiler über Herrn Holger lag Und er befreit' den Herrn.

Am andern Morgen gingen sie in den Wald, um nach dem gefangenen Zauberer zu sehen. Da stand das unglückliche Männlein, Hände und Füße mit starken Stricken zusammengebunden und einen starken Klotz zwischen den Knien, so daß er sich wie ein Igel krümmte und sich nicht von der Stelle rühren konnte.

Dieser schmuddlige Bauer, dessen abgenutzte Soutane und schweißiges Unterzeug einen widerlichen Geruch verbreitete, dessen schinniger Kopf und mit eingefressenem Schmutz bedeckte, rauhe Hände bewiesen, daß Seife für ihn eine fremde Sache war, schien ihm vielmehr ein Tier, ja, ein Klotz, statt ein Priester Gottes zu sein.

Wie er in den Schwimmklub Berlin 1897 gekommen war, das war vielen der Jüngeren ein Rätsel, denn er schwamm wie ein Klotz und befand sich allem Anschein nach auf dem Lande weit wohler als im Wasser. Aber die älteren Mitglieder des Klubs wußten, daß sie ihn eines Verwandten wegen aufnehmen mußten, der vor Jahren dem Verein große Dienste geleistet und seinen Eintritt dringend gewünscht hatte.

Von allen Qualen des Lebens hielt Asmus zwei für die unerträglichsten: Zahnschmerzen und Langeweile. Lieber als in dieser Kunstkaserne wöchentlich zwei Stunden, das heißt zwei Jahrhunderte an einen Klotz geschmiedet zu sein, lieber wollte er ein schlechter Mensch werden. Und so rieb er sich im Vorzimmer des Arztes tüchtig die Augen und kniff sie ein Dutzend Mal zusammen.

Dabei lag er ganz still und wie ein Klotz so schwer auf mir und röchelte. Ich wand mich, als er fertig war, unter ihm hervor, halbtot vor Müdigkeit. Er stieß nach mir und brummte: »Schau aber jetzt, daß du weiterkommst, du Hurenfratz du vermaledeiter