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Franziska Nachdem sie, wollte ich sagen Ihnen so vieles aufgeopfert. Tellheim Mir aufgeopfert? Franziska Hören Sie nur kurz. Es ist für Sie recht gut, Herr Major, daß Sie auf diese Art von ihr losgekommen sind. Warum soll ich es Ihnen nicht sagen? Es kann doch länger kein Geheimnis bleiben. Wir sind entflohen!

Durch diese Bestimmung des Mannigfaltigen, das in der Empfindung blos angenehm ist, nach Verstandesgesetzen, durch dieses Ordnen desselben entsteht der Begriff des Glücks; der Begriff von einem Zustande des empfindenden Subjects, in welchem nach Regeln genossen wird: so daß eine angenehme Empfindung einer andern von größerer Intension, oder Extension, eine, die dem Empfindungsvermögen schadet, einer andern, die es stärkt eine, die in sich isolirt ist, einer andern, die selbst wieder Ursache angenehmer Empfindungen wird, oder viele andre neben sich duldet, und erhöht endlich ein blos möglicher Genuß, Empfindungen, die nothwendig angenehm seyn müssen, oder die man als wirklich angenehm empfindet, nachgesetzt und aufgeopfert werden.

Welcher Veränderung entsprechend ist, daß anderwärts jene Einsamen, die von ihrem Volke aufgeopfert und aus der Welt ausgeschieden wurden, zu dem Zwecke, daß die Kontemplation des Ewigen und ein ihr allein dienendes Leben vorhanden sey, nicht um eines Nutzens, sondern um des Segens willen, verschwanden; ein Verschwinden, das in einem andern Zusammenhange, dem Wesen nach als dieselbe Erscheinung, wie das vorhin Erwähnte, betrachtet werden kann.

Die Aufopferung der göttlichen Substanz gehört, insofern sie Tun ist, der selbstbewußten Seite an; daß dieses wirkliche Tun möglich sei, muß das Wesen sich selbst schon an sich aufgeopfert haben. Dies hat es darin getan, daß es sich Dasein gegeben und zum einzelnen Tiere und zur Frucht gemacht hat.

Ich liebe den Engel, so ein Teufel ich auch sein mag. Ich lieb ihn? Ja, gewiß, gewiß, ich lieb ihn. Ich weiß, ich wollte tausend Leben für sie aufopfern, für sie, die mir ihre Tugend aufgeopfert hat! Ich wollt' es; jetzt gleich ohne Anstand wollt' ich es Und doch, doch Ich erschrecke, mir es selbst zu sagen Und doch Wie soll ich es begreifen?

Fiesco. Nein, wirklich, Madonna! dieser Auftritt ist sonderbar. Leonore. Ah, erwünscht. Er wird blaß und roth. Jetzt bin ich muthig. Fiesco. Nur zwei Tage, Gräfin, und dann richten Sie mich. Leonore. Aufgeopfert! Laß mich es nicht vor dir aussprechen, jungfräuliches Licht! Aufgeopfert einer Buhlerin. Nein, sehen Sie mich an, mein Gemahl! Nicht mehr, Signora. Nicht weiter.

Eine Wiederherstellung jenes alten Zustandes wäre ein vol1ständiger Umsturz des herrschenden Finanzsystems, das ohne eignes Verderben nicht aufgeopfert werden kann. Es ist wahr, daß die Fürsten in den Besitz der meisten Steuern nur durch ein Unrecht gekommen sind.

Ich will Ihnen in der unglücklichen Marwood nichts als eine Elende zeigen, die Geschlecht, Ansehen, Tugend und Gewissen für Sie aufgeopfert hat.

In weltlichen Geschäften ist das leider nur zu wahr; sollen wir aber auch mit Gott spielen, wie unter einander? Sollen wir gleichgültig gegen unsere bewährte Lehre sein, für die so viele ihr Leben aufgeopfert haben? Die sollten wir hingeben an hergelaufne, ungewisse, sich selbst widersprechende Neuerungen? Machiavell. Denkt nur deswegen nicht übler von mir. Regentin.

Man wird nicht zweifeln, daß in diesem Zustand die Erinnerungen dessen, was er ehemals gewesen war der wundervolle Traum, den er je länger je mehr für die Würkung irgend eines wohltätigen Geistes, und vielleicht des abgeschiedenen Schattens seiner geliebten Psyche selbst, zu halten bewogen war die Stimme der Tugend, die er einst angebetet, und welcher er alles aufgeopfert hatte und die Vorwürfe, die sie ihm schon vor einiger Zeit über ein in müßiger Wollust unrühmlich dahinschmelzendes Leben zu machen angefangen, gute Gelegenheit hatten, sein Herz, dessen beste Neigungen selbst auf ihrer Seite waren, mit vereinigter Stärke wieder anzugreifen.