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Nichts wird Ihrem Schmerze gleichen, wenn Sie vernehmen, wie das gute Mädchen Ihnen bis ans Ende treu geblieben, wie unglücklich sie geworden ist und was sie Ihnen alles aufgeopfert hat."

Adelbert und Gottfried standen auf und riefen dem unbegreiflich graesslichen Moerder zu: ob er wisse, dass das Maedchen seine Retterin sei; dass sie ihn liebe und dass es ihre Absicht gewesen sei, mit ihm, dem sie alles, Eltern und Eigentum, aufgeopfert, nach Port au Prince zu entliehen. Sie donnerten ihm Gustav! in die Ohren, und fragten ihn: ob er nichts hoere?

Ihres darf sie nur zurücknehmen, aber nicht wider Willen verschenken. Marinelli. Zurücknehmen? Warum zurücknehmen? fragt die Gräfin: wenn es weiter nichts als eine Gemahlin ist, die dem Prinzen nicht die Liebe, sondern die Politik zuführet? Neben so einer Gemahlin sieht die Geliebte noch immer ihren Platz. Nicht so einer Gemahlin fürchtet sie aufgeopfert zu sein, sondern Der Prinz.

Ach!" rief sie aus, indem sie aufstand und am Halse Theresens weinte, "er ist von meinen Feinden umgeben, sie werden ihn zu bereden suchen, daß ich ihm nichts aufgeopfert habe; oh! der beste Mann mag gerne hören, daß er jedes Opfer wert ist, ohne dafür dankbar sein zu dürfen." Wilhelms Abschied von Theresen war heiterer; sie wünschte ihn bald wiederzusehen.

Auf keine andere Weise konnten wir es Julien in der Folge vergeben, daß sie den inbrünstigsten Liebhaber dem kältesten Ehemanne aufgeopfert habe.

Und wenn ich nun alles dem Halsstarrigen und seinen Entwürfen aufgeopfert habe, wenn leere Phantome und Feigheit die Schwelle meines Glücks bewacht haben, Omar, und ich gehe dann unter, auf ewig unter, das Wesen, dem ich meine Seligkeiten sparte, ist nirgends aufzufinden, o ist dies etwas anders, als die unsinnige Rechnung des Geizigen, der im ganzen Leben kargt, um nicht zu genießen und im Tode alles hinter sich läßt?

"Wenigstens finde ich es nicht billig", versetzte Eduard, "daß Ottilie aufgeopfert werde, und das geschähe doch, wenn man sie gegenwärtig unter fremde Menschen hinunterstieße. Den Hauptmann hat sein gutes Geschick hier aufgesucht; wir dürfen ihn mit Ruhe, ja mit Behagen von uns wegscheiden lassen. Wer weiß, was Ottilien bevorsteht; warum sollten wir uns übereilen?"

Das Volk hing mit einer solchen Zärtlichkeit an seinem unglücklichen Lieblinge, daß trotz der augenfälligsten Beweise, die seinen Tod betätigten, Viele noch immer die Hoffnung hegten, daß er lebe und bald wieder bewaffnet erscheinen werde. Es hieß, ein Mann, der dem Herzoge auffallend ähnlich sähe, habe sich selbst aufgeopfert, um den Helden des Protestantismus zu retten.

Es war kein Vergnügen, welches sie nicht in einem solchen Falle den Pflichten der Freundschaft aufgeopfert hätte.

Er wies die kleinmuetigen Fluchtvorschlaege seiner Begleiter zurueck und zog, des Koenigs Sohn an der Seite, unverletzt durch die Feinde. Dieselbe Entschiedenheit bewaehrte der kecke Offizier in den Verhandlungen mit dem Sultan und bestimmte ihn endlich, ernstlich eine Wahl zu treffen. Jugurtha ward aufgeopfert.