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Damit die Königin sie nicht erkennen und abweisen sollte, hatte sie eine andere Gestalt angenommen. Dennoch sträubte sich das Herz der Mutter sie zuzulassen, und sie mußte sich halb mit Gewalt als Amme aufdrängen.

Roosevelt selbst . . .« Niemand war neugierig und aufdrängen wollte ich mich nicht . . . daß ich unbefragt blieb, wäre möglicherweise noch zu ertragen gewesen, doch seitdem ich so treulos an ihm gehandelt, seine Geheimnisse zu profanieren gesucht, verstummte Philipp . . . seine Seele war wohl für immer nach Amerika ausgewandert . . . ich war wieder allein . . . Früher träumte ich vom Ruhm.

"Gebt Euch keine Mühe weiter, Herr Herzog", sagte der junge Mann gereizt, als der Alte noch immer unschlüssig schien. "Es soll nicht von mir heißen, ich habe mir ein Weib erbettelt und mich ihrem Vater aufdrängen wollen. Dazu ist mein Name zu gut." Er wollte im Unmut das Zimmer verlassen, der Ritter von Lichtenstein aber faßte seine Hand: "Trotzkopf!" rief er, "wer wird denn gleich so aufbrausen?

»Der Teppich war aber schon ganz versengtfuhr sie nach einer Weile fort, »und hatte einen großen, schwarzgebrannten Fleck. Ich war natürlich nicht mehr in der Stimmung, mich mit dem Herrn Demba weiter zu unterhalten, das begreifst du ja. Ich zähl' ihm also das Geld auf den Tisch. Und jetzt kommt das Interessante. Was glaubst du, daß geschieht: Der Herr Demba nimmt das Geld nicht. Er läßt es liegen. Ich sage: ›Also bitte, hier sind die achzig Kronen!‹ Er schüttelt den Kopf und macht ein so verzweifeltes und unglückliches Gesicht, daß er mir beinahe wieder leid getan hat. ›Aber, Herr Demba!‹ sag' ich. ›Sie werden mir doch nicht den Teppich bezahlen wollen, wir sind ja gegen Brandschaden versichert.‹ Er starrt das Geld an und nimmt es nicht. ›Also, das ist doch lächerlich, so nehmen Sie doch das Geld,‹ sag' ich. ›Nein. Ich kann das Geld leider nicht nehmen‹, gibt er zur Antwort und ist wieder blutrot im Gesicht. Nun, denk' ich mir, wenn er das Geld absolut nicht nehmen will, weißt du, streiten werd' ich mich mit ihm nicht. Aufdrängen werd' ich ihm doch die achzig Kronen nicht, hab' ich recht? Ich sag' also: ›Herr Demba, wenn Sie mir durchaus den Schaden ersetzen wollen, es ist zwar ein Unsinn von Ihnen, aber schließlich

Man darf auch nicht den Menschen eine ungewöhnliche und lästige Rede aufdrängen, die, wie man weiß, auf Leute, die entgegengesetzter Meinung sind, gar keinen Eindruck machen wird. Man muß es lieber auf einem Umwege versuchen und sich bemühen, an seinem Teile alles geschickt zu behandeln und, was man nicht zum Guten wenden kann, wenigstens zu einem möglichst kleinen Übel werden zu lassen.

Aber wir dürfen, wo es sich um die Wohlfahrt eines uns nahegehenden Menschen handelt, um ein Wesen, daß wir in dem Sinne lieben, daß wir unser eigenes Leben ihm opfern würden, Anschauungen und Bedenken, die sich uns sonst durch unsere Grundsätze aufdrängen, nicht aufkommen lassen.

Ich bin nicht bereit eine Wahrnehmung zu vollziehen, wenn Anderes, das mit der Wahrnehmung in keinem Zusammenhang steht, mich gänzlich in Anspruch nimmt, oder gar Vorstellungen sich mir aufdrängen, deren Inhalt dem Inhalt jener Wahrnehmung widerspricht.

Er mied während dieser Zeit das Zimmer nicht, einen Plan zu dem Feldzuge auszuarbeiten, selbst staunend über die vielen genievollen, kühnen, niegekannten Hülfsmittel, die sich ihm aufdrangen, die hellen, gediegenen Resultate von Wissenschaft, Denken, Lebensansichten, in einen Fokus zusammenstrahlend.

Jammerschade noch dazu, denn das wäre in der That eine Familie, mit der man einen angenehmen Umgang haben könnte; aber man darf sich doch auch nicht aufdrängen, und da er mich, obgleich ich drei- oder viermal oben bei ihm war, noch nicht ein einziges Mal wieder besucht hat, so muß ich wohl annehmen, daß er es lieber sieht, wenn ich meine Besuche nicht wiederhole, und den Gefallen habe ich ihm denn auch gethan.

Am heiligen Orte, bei der ernsten religiösen Feier, erwarten wir nicht nur, sondern wir fordern aus sittlichen Gründen die Aussprache ernster Gedanken, wie sie uns da von selbst sich aufdrängen. Ein Witz an solcher Stelle, ein Witz, vollends, der mit Worten spielt, die selbst solche ernste Gedanken in uns wecken, geht seiner Komik verlustig.