United States or Dominica ? Vote for the TOP Country of the Week !


Man darf auch nicht den Menschen eine ungewöhnliche und lästige Rede aufdrängen, die, wie man weiß, auf Leute, die entgegengesetzter Meinung sind, gar keinen Eindruck machen wird. Man muß es lieber auf einem Umwege versuchen und sich bemühen, an seinem Teile alles geschickt zu behandeln und, was man nicht zum Guten wenden kann, wenigstens zu einem möglichst kleinen Übel werden zu lassen.

Für die Heirat, insbesondere für die Zeit von der Hochzeit bis zu dem folgenden Neujahrsfeste, bestehen so zahlreiche Verbotsbestimmungen, dass die Kajan, um diese lästige Periode abzukürzen, vorzugsweise kurz vor diesem Feste heiraten.

Endlich waren wir an dem Orte, wo der lästige Redner, nach der hergebrachten Regel dieses Hauses, von uns scheiden mußte. Er übergab uns einem Förster, der uns zu Pferde begleitet, legte uns noch zum Beschluß, trotz der herzöglichen Livree, die er trug, den endlichen Zweck aller seiner Redekunst, besonders an's Herz und schied, nachdem er ihn erreicht hatte.

Mit kurzen Worten erzählte er nun dem, jetzt noch weit aufmerksamer zuhörenden Rechtsgelehrten, da sich die Sache auf neuere unmittelbare Daten bezog, zuerst von dem »Soldegg Henkel« unterschriebenen Brief des Verbrechers, der nach allem Vorgefallenen den Professor und besonders dessen Familie hatte so rasch als möglich von New-Orleans entfernen wollen, lästige und gefährliche Freunde der Frau und damit Zeugen gegen sich, aus dem Weg zu schaffen; dann von seinem Zusammentreffen mit Soldegg in Vincennes und dessen unerhörter Frechheit, mit der er sich für seinen Zwillingsbruder ausgegeben.

Der dicke Hals eines Bankerts war für sie kein Anlaß zum Geldausgeben, der Kropf eines Spitzbuben ein sichtbares Zeichen der göttlichen Strafgerichte und ein heilsames Werkzeug der Buße und Besserung. Der Hannesle bekam keinen Heller Geld in die Hände und bat und flehte vergeblich um einige Kreuzer, mit welchen die lästige Halszierde hinwegbeschworen werden konnte.

»Ich bin kein Mannrief er aus. »Hol mich der Teufel! Ein hübsches Weib wars dochEmmas Reize und all die Freuden der Liebschaft mit ihr lockten ihn noch einmal. Er ward weich. Dann aber empörte er sich gegen diese Rührung. »Nein, nein! Ich kann Haus und Hof nicht verlassenEr gestikulierte heftig. »Und dann das lästige Kind ... die Scherereien ... die Kosten

Aber man ist gern dankbar, und die See ist ein so schöner und großer Gegenstand, daß man ihr gern dankbar ist. Gern gehe ich aber nicht hin, es ist mir eine lästige Störung.

»Trinken Sie nicht mehrbat ich erschüttert und legte meine Hand auf die ihre, die eiskalt war. Sie schüttelte sie ab wie eine lästige Fliege. »Sie glauben, ich spräche im Rausch?!« sagte sie. »Sie irren. Ich bin nüchtern, ganz nüchtern, ich weiß nur mehr als Sie, viel mehr, und und ich glaube an Träume

Das reizte und beunruhigte ihn so sehr, daß er sie abermals zurückhielt und die Worte hervorstieß: „Du kannst es nicht erwarten, eine doch an sich gar nicht eilige Reise anzutreten, und wendest dabei große Umständlichkeiten an, während Du meine Angelegenheit behandelst wie eine lästige Nebensache. Weshalb soll ich denn durchaus den Umweg zu Brix machen?

Auf diesem Wege und überall, wo man auf starken Abhängen in ein anderes Klima gelangt, schien mir das Gefühl von gesteigerter Muskelkraft und von Wohlbehagen, das beim Eintritt in kühlere Luftschichten über einen kommt, nicht so stark als umgekehrt die lästige Mattigkeit und Erschlaffung, die einen befällt, wenn man in die heißen Küstenebenen hinuntergeht.