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Roswitha, die schon im Nebenzimmer war, trat gleich ein. »Roswitha, gib Annie das Geleit bis drüben zur Kirche. Johanna wartet da. Hoffentlich hat sie sich nicht erkältet. Es sollte mir leid tun. Grüße JohannaUnd nun gingen beide.

Nur dann und wann wurden ein paar Worte gewechselt. »Ich begreife nicht«, sagte Effi, »daß ich schon seit vier Tagen keinen Brief habe; er schreibt sonst täglich. Ob Annie krank ist? Oder er selbstDie Zwicker lächelte: »Sie werden erfahren, liebe Freundin, daß er gesund ist, ganz gesund

Und trostlos: »Wie verkommen, wie haltlos ich bin!« . . . Aber Josef hat auch gesagt: »Hans, aber du wirst ja selbst wissen, sie ging schon längst, bevor du sie kanntest, . . .« Ich begegne der sanften Annie, meiner früheren Freundin, klein, schwarz und bleich. Ich verbringe die Nacht bei ihr. Sie sättigt mich. Ich bade. Ich trete frisch, singend wieder in den blauen Morgen hinein.

Endlich aber fand sie sich und sagte, daß der gnädige Herr nun wieder aus Glatz zurück sei; der alte Kaiser habe gesagt, sechs Wochen in solchem Falle sei gerade genug, und auf den Tag, wo der gnädige Herr wieder da sein würde, darauf habe sie bloß gewartet, wegen Annie, die doch eine Aufsicht haben müsse.

Das Aufundabschreiten nebenan wollte kein Ende nehmen. Endlich erschien Innstetten wieder im Nebenzimmer und sagte: »Johanna, achten Sie auf Annie und daß sie ruhig auf dem Sofa bleibt. Ich will eine Stunde gehen oder vielleicht zweiDann sah er das Kind aufmerksam an und entfernte sich. »Hast du gesehen, Johanna, wie Papa aussah

Es kamen, sahen und strömten: Fräulein Annie nebst Herrn Engel, welch letzterer seinen schwarzen Gehrock angezogen hatte: "Annie!" sagte er, "es wird großartig! Verlaß dich drauf!" Es kamen und strömten: Raffaëla und ihre Schwester Lydia, sowie deren gemeinschaftliche Mutter Donna Maria Josefa, nebst einer ganzen Anzahl männlicher Zirkusmitglieder, die alle nicht zahlten, weil sie Artisten waren.

Annies fixe Idee war, er möchte von heute auf morgen am Hals verschwinden und zwischen den Zähnen auftauchen. Drum zog sie die Oberlippe stets hoch und die Unterlippe hing ihr vom Munde weg. Doch jener Furunkel tat das nicht. Der Herr trat näher und sagte verbindlich: "Wenn Sie gestatten, Fräulein!" "Oh, bitte!" sagte Annie und nahm zugleich mit dem Stuhl ihre Röcke zusammen, um Platz zu machen.

Aber Papa sagt, er würde so faul; er liegt immer in der Sonne.« »Das glaub ich. So war er schon, als du noch ganz klein warst ... Und nun sage mir, Annie denn heute haben wir uns ja bloß so mal wiedergesehen , wirst du mich öfter besuchen?« »O gewiß, wenn ich darf.« »Wir können dann in dem Prinz Albrechtschen Garten spazierengehen.« »O gewiß, wenn ich darf

Effi erhielt ihre zwei Zimmer, die nicht, wie erwartet, neben denen der Frau von Briest, aber doch auf demselben Korridor lagen, und als alles seinen Platz und Stand hatte und Annie in einem Bettchen mit Gitter glücklich untergebracht war, erschien Effi wieder im Zimmer der Mama, einem kleinen Salon mit Kamin, drin ein schwaches Feuer brannte; denn es war mildes, beinah warmes Wetter.

"Jetzt kommt's!" sagte Engel zu Annie, einen Moment über ihren Tisch gebeugt mit aufgestützten Händen und ohne Rücksicht auf den zigarettenrauchenden Kavalier. "Na, es ist ein Erfolg!" "Sehen Sie die kleine Soubrette?" sagte Frau Schnepfe zu Mutter Dudlinger, "wie die kassiert! Die versteht's! Das ist ein Geschäft!"