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Aktualisiert: 5. Juni 2025
„Das ist kein Schade“, fiel Eva ein; „viele große Männer sind eitel: viele Staatsmänner, viele Geistliche, alle Dichter – selbst solche, denen man es gar nicht zutraute, wie Kriegsleute, Flieger, Polizisten, sind eitel. Was heißt überhaupt eitel sein? Wer umzirkelt den Begriff? Auf sich halten, auch in kleinen
Ich nahm den Füsilier Haller mit, dem ich den größten Sportsgeist zutraute. Wir schritten mit schußbereitem Gewehr gegen die Mulde vor, auf der noch immer unser Artilleriefeuer wuchtete und untersuchten zunächst einen Unterstand, der anscheinend vor kurzem von englischen Artillerieoffizieren verlassen war. Auf einem Tische stand ein riesiges Grammophon, das Haller sofort in Bewegung setzte.
Er brachte mich vor das Hoftor eines großen Palastes, und da ich ihr keine so prächtige Wohnung zutraute, buchstabierte ich ihm noch einmal aufs deutlichste den Namen; er versicherte, daß ich recht sei. Nun fand ich einen geräumigen Hof, einsam und still, reinlich und leer, von Haupt und Seitengebäuden umgeben. Bauart die bekannte heitere neapolitanische, so auch die Färbung.
Ich bezweifle auch, daß Sie Kapitalien finden, die Ihnen zu solchem Zweck die immerhin recht erheblichen Mittel zur Verfügung stellen werden.« Und Frau Schwabach, die einzige unter den Frauenrechtlerinnen, der ich ein ernsteres Verständnis der Sache zutraute, war gleichfalls voller Bedenken gewesen. »Wir müssen zuerst die Peinlichkeiten ausbilden, die zu solcher Arbeit fähig sein sollen,« hatte sie gesagt.
Dazu kommt, daß ich Deruga nichts Gutes, aber wohl Schlechtes zutraute. Ich habe ihm sehr unrecht getan.« »Aber das bedachten Sie nie,« sagte =Dr.= Zeunemann mit mildem Vorwurf, »daß der Gerechtigkeit dadurch Abbruch geschähe, wenn Deruga seine geschiedene Frau gemordet hätte und unbestraft bliebe?«
Zu gleicher Zeit konnte er sich aber auch eines unbehaglichen Gefühles, dem er trotzdem keinen rechten Ausdruck zu geben wußte, nicht erwehren; die ganze Art, wie der Professor seine Ansiedlung in Angriff nahm, schien ihm nicht die rechte; die vielen deutschen Arbeiter, die so wenig von der hiesigen Art zu bauen und Feld zu bestellen wußten, und nebenbei ein schmähliges Geld kosten mußten; die vielen Pläne, die der gewiß sehr gelehrte, aber vielleicht gar nicht so praktische Mann auf einmal hatte; das Spatzierengehn des Sohnes selbst, eine Kleinigkeit an und für sich, aber doch von Bedeutung hier, wo es im Hause eben noch Alles zu thun gab er sträubte sich gegen das Gefühl so viel er konnte, aber es war ihm immer als ob da nicht Alles so in Ordnung sei, wie z.B. bei dem deutschen Bauer Rohrberger, den er bei Cincinnati getroffen, und konnte nur jetzt hoffen daß er sich irre, und Professor Lobenstein die Sache viel besser verstehe als er es ihm, wenn er recht aufrichtig sein wollte, zutraute.
Nun berichtete Pfannenstiel dem Generale mit einer unschuldigen List, denn er wollte ihm seine Liebesverzweiflung, für die er ihm kein Organ zutraute, nicht verraten, wie ihn über dem Studium der Odyssee ein unwiderstehliches Verlangen ergriffen, die Heimat Homers, die goldene Hellas kennenzulernen.
Sie war dem reformirten Glauben zugethan und mit einem Prinzen vermählt, der das erbliche Oberhaupt der Protestanten des Continents, der in einer Republik aufgewachsen war und dem man solche Gesinnungen zutraute, wie sie sich für einen constitutionellen König ziemten.
Der Knabe Konrad hatte schon das ernste Wesen seines Vaters, und das Mädchen Susanna, nach ihrer Mutter so genannt, oder, wie man es zur Abkürzung nannte, Sanna, hatte viel Glauben zu seinen Kenntnissen, seiner Einsicht und seiner Macht und gab sich unbedingt unter seine Leitung, gerade so wie die Mutter sich unbedingt unter die Leitung des Vaters gab, dem sie alle Einsicht und Geschicklichkeit zutraute.
Noch verdrießlicher aber und sorgenerregender waren für Luther mit Recht die Streitigkeiten in den eigenen Reihen. Darüber sagte er seinen Freunden beim letzten Geburtstagsfest: „Ich fürchte mich nicht vor den Papisten, das sind des mehren Teils grobe Esel; aber unsere Brüder werden dem Evangelium Schaden thun, die von uns ausgegangen sind, aber nicht von uns sind.“ Da standen sich Kurfürst und Herzog von Sachsen wegen Landbesitz feindlich gegenüber im sogenannten „Fladenkrieg“ (weil um Ostern 1542). Herzog Moriz, welchem Luther Verräterei zutraute, entzog sich dem evangelischen Bunde von Schmalkalden. Wohl waren
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